Als ich wieder mal eine kleine Pause machte, um mein Zimmer anzuschauen und um es gegebenenfalls nochmal umzudekorieren, knallte plötzlich meine Tür an den Schrank. Erschrocken fuhr ich zusammen und drehte mich blitzschnell um. Anna stand in der Tür und schaute mich entschuldigend an. "Brownie ist nach oben gerannt und er kann mit seiner Schnauze die Türen aufdrücken. Deshalb bin ich schnell hinter ihm her, sobald ich es gemerkt hatte." Nachdem Anna zu Ende gesprochen hatte, hörte ich wie etwas auf mein Bett sprang. Mein Blick dorthin verriet mir, dass Brownie anscheinend mein Bett viel gemütlicher fand als sein Körbchen im Wohnzimmer. Lachend ging ich zu meinem Bett und hob Brownie herunter. Als ich in wieder auf den Boden gesetzt hatte, warf er mir einen typischen Hundeblick zu. "Auch wenn er mich nicht erweichen kann mit seinem Hundeblick, eines hat er trotzdem geschafft: ich bin wieder etwas glücklich! Ich bin total unzufrieden mit der Deko Und war deswegen auch schlecht gelaunt. Wozu ein Hund doch so gut ist", wendete ich mich an Anna. Sofort kam sie zu mir herüber und nahm mich in den Arm. Diese Gefühle von Sicherheit und Geborgenheit überrollte mich wie eine Welle. Ich schlang meine Arme um Anna herum und drückte sie fest ab mich. "Was hältst du davon, wenn ich dir helfen würde? Dann wärst du vielleicht nicht mehr so unzufrieden und ich meine, dein Zimmer sieht total gut aus!" Dankbar blickte ich Anna an und versuchte ihr ein Lächeln zuzuwerfen. Es war echt unglaublich, wie schnell ich mich bei Anna wohlgefühlt habe und wie schnell sie eine Vertrauensperson für mich geworden ist. Normalerweise brauche ich immer eine Weile, um Leuten vertrauen zu können und um mich bei Ihnen wohl zu fühlen. "Ich glaube, du brauchst einfach nur eine Pause und dann schauen wir später nochmal wieder. Dann schaut das Ganze auch schon wieder ganz anders aus", versuchte Anna mich aufzuheitern und ich stimmte ihr zu. Schnell wurde Brownie aus meinem Zimmer gelockt, damit er nichts anstellen konnte, denn schließlich konnte man bei einem so kleinen und energiegeladenen Welpen nie wissen. Am Sofa angekommen, wurde ich runter gedrückt. Ich wollte eigentlich schon protestieren, als ich Annas Hände in meinem Nacken spürte. Genüsslich schloss ich meine Augen und genoss die Massage. 10 weitere Minuten vergangen und ich war total tiefenentspannt. Auch nach der Massage blieb ich völlig regungslos auf dem Sofa sitzen. Plötzlich spürte ich etwas auf meinem Schoß. Als ich herunter blickte, sah ich Brownie zufrieden gähnend dort liegen. Ein kleiner Lachflash überkam mich und Brownie warf mir einen entrüstenden Blick zu. Klar, ich als sein Kopfkissen bzw. Körbchen sollte eigentlich still halten. Dann stand Anna wie aus dem Nichts neben mir und bot mir einen Teller mit Sandwiches und Gemüse an. Überrascht nahm ich ihn entgegen und fing an zu essen. Erst während des Essens merkte ich,wie hungrig ich doch war. Da Essen bekanntlich schläfrig machte, lehnte ich meinen Kopf an Annas Schulter an und zack! War ich eingeschlafen.
Ein sanftes rütteln weckte mich und ich sah in ein fremdes Gesicht...
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Retterin In Der Not - Eine Anna Kendrick FanFiction
FanfictionMarie ist 14 Jahre alt und ist eine Vollwaise. Sie lebt in den Straßen von Los Angeles und verdient ihr Geld mit Singen. Bei einem Festival trifft sie auf Anna Kendrick, die sie kurzerhand adoptiert. Zunächst scheint es, als ob alles perfekt funktio...