Den restlichen Tag verbrachten wir mit reden, essen und Karaoke singen. Und auch noch Acapella singen. Das könnten ja alle drei richtig gut. Am Abend aßen wir noch zusammen und irgendwann spät in der Nacht verabschiedeten sich die Gäste von uns. Es war einfach der beste Geburtstag gewesen, den ich je hatte. Erschöpft fiel ich am Abend in mein Bett.
Morgens wurde ich durch das leichte rütteln von Anna wach. "Steh auf Marie. Ich habe Frühstück gemacht!" Zuerst grummelte ich noch vor mich hin aber bei dem Wort "Frühstück" setzte ich mich aufrecht hin und sah Anna mit leuchtenden Augen an. Lachend erhob sie sich von meiner Bettkante und hielt mir ihre Hand hin zum Aufstehen. Ich drückte ihre Hand fest und stand Mit Schwung auf. Auf dem Esstisch erwartete mich ein wahres Paradies was Essen anbelangt. Es gab einfach alles: von Brötchen über Croissants bis hin zu verschiedenen Marmeladen und Obst und Gemüse. Staunend riss ich meine Augen auf und betrachtete das ganze unglaublich. "Danke Anna, aber wer soll das denn alles essen?" Anna lachte nur und wir aßen gemütlich. Danach zogen wir uns um und machten uns etwas frisch. Heute stand Koffer packen auf dem Plan, da wir morgen sehr früh aufstehen mussten und uns deshalb dann keine Zeit mehr fürs Koffer packen blieb. Bei zwei Frauen, die sich gegenseitig halfen, dauerte es fast den ganzen Tag um unsere Koffer zu packen. Am Nachmittag machten wir noch einen langen Spaziergang mit Bronwie, den man ja nicht vergessen durfte. Als Abendessen machte ich uns schnell noch Nudeln mit Tomatensauce und dann gingen wir sehr schnell ins Bett. Schließlich mussten wir sehr früh aufstehen. Unruhig ging ich ins Bett. Anna wollte morgen bekannt gegen, dass sie mich adoptieren wird, aber wie würden die Medien reagieren? Mir gingen sehr viele Fragen durch den Kopf, bis ich nach einiger Zeit doch genügend Ruhe fand um meine Augen zu schließen und einzuschlafen.
Unsanft wurde ich aus meinem Schlaf geweckt. Ich wollte mich umdrehen, aber plötzlich war ich komplett nass. Erschrocken schrie ich auf und sah in Annas gesetztes Gesicht. "Marie, wir müssen uns beeilen, sonst verpassen wir unseren Flug!" Mit einem Hops war ich aus dem Bett und zog mich in Rekordgeschwindigkeit um. Fertig angezogen und mit meinem Rucksack auf dem Rücken rannte ich die Treppe hinunter, wo Anna ganz gemütlich am Esstisch saß. Warum hatte sie es plötzlich nicht mehr so eilig? "Anna, wir müssen uns doch beeilen! Wir kommen doch zu spät!" Gemütlich drehte Anna sich um und erklärte "Wir haben noch genügend Zeit Marie. Hätte ich das aber gesagt, wärst du nie aufgestanden und wärst wieder eingeschlafen!" Ein bisschen schmollend setzte ich mich gegenüber von ihr hin und aß ebenfalls etwas. Nach einer halben Stunde gingen wir aus dem Haus und wurden von Annas persönlichem Fahrer zum Flughafen gefahren. Ich wollte schon den normalen Eingang anpeilen, aber Anna zog mich in die andere Richtung. Dort war der Hintereingang, der Gott sei dank, frei war von irgendwelchen Paparazzis. Ich holte noch einmal tief Luft, bevor ich gemeinsam mit Anna den Flughafen betrat...
DU LIEST GERADE
Retterin In Der Not - Eine Anna Kendrick FanFiction
FanfictionMarie ist 14 Jahre alt und ist eine Vollwaise. Sie lebt in den Straßen von Los Angeles und verdient ihr Geld mit Singen. Bei einem Festival trifft sie auf Anna Kendrick, die sie kurzerhand adoptiert. Zunächst scheint es, als ob alles perfekt funktio...