Kapitel 8

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Am Sonntag früh wachte ich in der Stube in meinem Rollstuhl auf. Man habe ich Nackenschmerzen und Rückenschmerzen. Toll. Notiz an mich selbst, nie wieder im Rollstuhl einschlafen. Sonst passiert das hier. Man habe ich Hunger. Natoll. Ich habe nur noch Brot im Regal liegen und im Kühlschrank nicht viel Wurst oder so. Ich muss mir wohl heute ein Brot mit Wurst machen daher die Nutella alle war und Marmelade esse ich nicht. Warum auch immer? Schmeckt mir nicht glaub mal. Ich habe mir was zu essen gemacht und fuhr zum Tisch in die Stube, schaltete den Fernseher ein und guckte nebenbei fern. Ich habe gegessen und bemerkte nicht das mein Teller leer war. Natoll ich habe noch Hunger. Hab ich noch Geld? Ich suchte nach meiner Geldbörse und hatte noch 5€ drin liegen. Ich steckte mir die Geldbörse in meine Handtasche und zog meine Schuhe um. Das ich raus gehen konnte. Ich fuhr in die Stadt rein und holte mir beim Becker 2 beleckte Brötchen. Sie waren köstlich. Toll ich habe nur noch 2€. Neues Geld bekomme ich in ein paar Tagen. Ich kümmere mich nicht weiter drum und fuhr durch den Park am Bach vorbei zurück. Aber leider um Gottes Willen, sind die Destenys im Park.  Ich fuhr so leise wie möglich vorbei aber leider bemerkten sie mich.
" Na Rollie? Wie war dein Wochenende?"
" Seit wann geht es euch an wie mein Wochenende war?"
" Werd nicht aggressiv Rollie bleib chillig!"
Sagte Violett.
" Dann lasst mich in Ruhe."
Sagte ich lautstark und wurde langsam sauer.
" Mal überlegen...Nein du hast es immer noch verdient."
Wie jetzt? Als ob ich das verdient habe. Was fällt den ein!!
" Warum? Was habe ich gemacht?!"
" Wir wurden 2 Mal von der Polizei mitgenommen und haben jetzt alle drei, 2 Anzeigen. Wenn verdanken wir das wohl..."
" Da kann ich nur sagen selbst Schuld. Wenn ihr mich in Ruhe gelassen hättet wer es nicht so weit gekommen! So muss weiter. Guten Tag!"
Ich fuhr dann einfach weiter und ignorierte was sie mir hinterher geschriehen hatten. Von wegen du wirst alles bereuen. Ein Problem mehr. Zuhause angekommen war ich mir nicht sicher was ich machen sollte. Ich habe die Destenys am Hals und in der Schule läuft es schlecht. Beste Kombi. Wirklich, beste Kombination. Das klingeln riss mich aus den Gedanken. Wer kommt den? Bitte lass es nicht Frau Lärche sein. Ich fuhr zum Hörer.
"Ja?"
" Sophie ihr sind Emily und Amelie."
Ich machte die Tür auf und ließ sie rein.
" Na wie geht's ?"
" Ja ganz gut eigentlich. Und euch? Wie geht's es euch so?"
" Der Gedanke das du gehen musst plagt uns immer noch. "
Ich nickte. Ja das ist wirklich doof das ich gehen muss aber ich bekomme es ihn, irgendwie.
" Ich bekomme es ihn, irgendwie. Ich verspreche es euch. "
" Sicher?"
Sagte Amelie.
" Natürlich. "
Sagte ich. Später erzählte ich ihnen alles was heute geschehen ist.
" Und das haben sie wirklich alles gesagt?"
Fragten mich die Schwestern. Ich sagte
" Ja. Sie wurden 2 Mal von der Polizei abgeholt wegen mir. Ich denk das stimmt was sie sagten. "
Ich wurde traurig. Amelie umarmte mich und sagte danach
" Nicht traurig sein. Du hast alles richtig gemacht."
Ich nickte wieder. Hab ich wirklich alles richtig gemacht?

Eine Behinderte ohne Familie (Abgeschlossen,wird Bearbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt