Eine Behinderte ohne Familie (Abgeschlossen,wird Bearbeitet)

Kapitel 15

Mein Wecker klingelte und ich musste aufstehen. Ganz Klasse. Ich stand auf und bin ins Erdgeschoss um mein essen zu holen. Dabei stieß ich auf meine Mutter. Sie saß in der Küche und trinkt einen Kaffee. Ich fuhr zum Kühlschrank, holte mein Essen und wollte wieder hoch um mein Schulrucksack holen aber...
" Sophie...."
" Ja was ist den Mama..?"
" Warum bist du eigendlich abgehauen. Weißt du was ich mir für Sorgen gemacht habe mit deinem Vater?!"
" Ich weiß aber das musste sein."
" Aber warum erkläre es mir doch Mal."
" Ihr habt mich immer wie ein kleines Kind behandelt. Ich durfte nichts allein machen."
Nach dem ich es gesagt habe war ich hoch gefahren und bin dann wieder runter. Ich wollte gerade das Grundstück verlassen, da sah ich das meine Mutter angefangen hat zu weinen. Bitte nicht. Ich sah weg und fuhr zur Schule. Auf dem Weg begegnete ich Justin.
" Na. Warum so traurig?"
" Ich habe abermals Streit mit meinen Eltern und jetzt sitzt meine Mutter in der Küche und weint wegen mir. Das ist kein schönes Gefühl."
Er schwieg. Ich möchte seine Antwort nicht wissen.
" Das stimmt nicht gut da hast du recht aber warum habt ihr den Streit?"
Ich war kurz ruhig und holte kurz Luft.
" Meine Eltern wollen wissen warum ich abgehauen war vor 2 Jahren oder so."
" OK. Und warum bist du weggelaufen?!"
" Ich durfte einfach nichts allein machen. Ich wurde wie so ein Kleinkind behandelt. Ich habe mich öfters im Zimmer eingeschlossen und weinte."
" OK. Ich weiß nicht mehr was ich antworten soll. Ich finde das was du erlebt hast ist nicht sehr schön gewesen aber man muss nach vorne blicken."
Ich schwieg und schauten ihn einfach nur an. Und dann schaute ich ihn in die Augen. Das löste sich dann später und wir saßen dann im Unterricht. Der Sitzplan wird geändert weil wir zu viel reden. Ich wurde neben Justin gesetzt und Amelie neben einer der Destenys. Sie tut mir leid. Dezent leid. In der Mittagspause war ich mit Justin in der Stadt.
" Machst du heute noch was bestimmtes?"
Fragte mich Justin und schob mich nebenbei in Rossmann herum.
"Ne nicht wirklich außer Hausaufgaben..."
" Machen wir doch zusammen Hausaufgaben?!"
" Ja gerne. Komm mit einfach nach der Schule."
Was wir nicht mitbekamen war das die Destenys auch im Rossmann waren und uns gesehen hatten. Dann am Hof angekommen wartet dort eine Überraschung für uns eher für mich.
" Sophie bleib stehen. Was wird das bitte wenn ich fragen darf?"
" Was hab ich den jetzt gemacht Leila?!"
" Tu nicht so scheinheilig. Warum machst du dich an meinem Freund Ran?"
" Entscheidung wenn wir uns gut verstehen und an ihn ran machen geht's dir gut?! Ich weiß das er mit dir zusammen ist."
" Was fällt dir ein. Wirklich? Geh da ihn wo du her kamst ehrlich Mal."
Ich sagte einfach nichts mehr und fuhr auf den Schulhof zu meinen Freundinnen.
" Was war da los?"
" Leila meint das ich mich am Justin ranmachen würde."
" Alles klar..."
Wir gingen ins Zimmer, wo unsere Letzte Stunde startet. Es ist Englisch. Juhu...Kein Bock. Ein Glück geht die Stunde schnell vorüber und ich konnte endlich nach Hause. Justin kam mit und wo wir dann bei mir im Zimmer saßen war es zuerst still bis jemand Dan doch zu reden begann....
" Schickes Zimmer..."
" Danke, habe alles selber ihr gemacht also die Wände."
Er schaute mich an und sagte dann...
" Im Rollstuhl? Ganz allein?"
Ich nickte und sagte zu ihm...
" Natürlich. "
Wir machten dann unsere Deutsch Hausaufgaben. Wir sollten die Wort Arten bestimmen und ich war fertig in Gegensatz zu Justin. Er hat angefangen und kommt irgendwie nicht weiter. Aber es ist nicht weil er es nicht versteht, es muss was anderes sein.
" Ist irgendwas du bist so lustlos."
Er schwieg erst...
" Naja....."
Ich schaute ihn an und warte bis er weiter redete.
" Ich habe etwas heraus gefunden...was ich hätte gern nie wissen wollen."
" Was was hast du den raus gefunden?"
" Ich habe in den Unterlagen rumgewüllt und habe ein Brief gefunden. Auf dem Brief stand Thomas. Ich habe diesen Brief gelesen und da wurde mir einiges klar..."
Ihm liefen kleine Tränen die Wange runter.
" Kann sein das du adoptiert würdest und es jetzt endlich weißt?!"
Er schaute mich an. Was ist den? Hab ich was falsches gesagt.
" Woher weißt du das?!"
" Bei einer meiner Freunde war das Mal so.."
Er nickte. Ich holte aus seinem Rucksack ein Umschlag. Warscheinlich war das der Brief....