"Naja ich hatte einen Unfall gehabt. "
Sagte ich mit leiser Stimme. Ich sackte in meinem Stuhl zusammen. Nicht das sie es nicht wissen sollen aber das ist besser als alles andere das sie es nicht wissen sollen.
" Sophie sag doch was. Wir wollen das wissen."
" Es ist schwer zu erklären. Dannach war ich in der Psychatrie. 1 Jahr."
Sagte ich etwas schüchtern und traurig. Beide gucken mich mit offenen Mündern an.
" Ja. Das weiß ich. Das habt ihr nicht von mir erwartet!"
" Nein haben wir nicht aber Freunde bleiben wir. Versprochen!"
Wir umarmten uns.
" Bitte behaltet es für euch. Ihr seid die einzigen den ich vertrauen kann. "
Sie nickten. Endlich konnte ich es jemanden sagen. Amelie und Emily kann ich mittlerweile Vertrauen. Sie sind auch ein Teil meines Lebens geworden.
"Das war aber nicht wirklich alles!"
" Was meinst du Sophie?"
" Naja......! Ihr wundert euch doch warum ich ihr allein wohne oder?"
" Ja das wäre unsere näste Frage an dich gewesen."
Sagte Emily und Amelie holte was zu Trinken und ich kann weiter erzählen.
" Ich habe Familie aber die wohnt nicht hier. Sie wohnen in Berlin und ich hier. Ich habe es Zuhause nicht ausgehalten und bin abgehauen. Auch wenn ich nicht mehr laufen konnte. Ich habe es trotzdem gemacht. Aber nach 2 Wochen haben sie mich gefunden und ich musste erstmal ins Heim. Warum auch immer ich da hin musste. Von da bin ich aber wieder abgehauen. Weil ich kein Bock hatte weiter gemobbt zu werden nur weil ich im Rollstuhl saß. Und so kam es dazu das ich alle 2-3 Monate abgehauen bin, in eine andere Stadt. Das Jugendamt kam mir auf die schliche aber ich hatte eine sehr nette Frau die mir sagte ich kann das weiter machen aber ich soll irgendwann wieder nach Hause. Sie hat es so geregelt das ich Geld bekomme jeden Monat das ich was zu essen bekomme und Klamotten habe. Ich änder auch mein Name manchmal. Den ich jetzt habe ist auch geändert ich heiße nicht so aber mein Geburtstag ist so geblieben wie es war."
Sehr kurz war es ruhig im Raum. Ich dachte sie wollen es wissen. Ich habe es gesagt. Ich will aber nicht wissen was sie darüber denken . Es herrscht trotzdem totale Stille. Eine halbe Stunde ist jetzt vergangen seit dem ich es erzählte. Es ist jetzt
22:00 Uhr. Sie müssen langsam nach Hause nehme ich Mal an.
" Ok. Ok. Ok. Das ist sehr doof was du sagtest. Aber was ich oder wir noch wissen wollen ist wie heißt du wirklich?"
" Ich bin Mandy Sophie Rosaire Lunam Bluely . Dämlicher Nachname. Ich weiß."
Sie nickten zur Zustimmung. Sie gingen und ich fuhr hoch ins Schlafzimmer und legte mich ihn. Schlief dann auch ein, irgendwann. Am Samstag stand jemand unten vor meine Tür. Dieser jemand hat eine sehr lange Zeit Sturmklingeln veranstalltet daher ich jetzt aufmachen musste. Sie kam hoch. Das war die Frau vom Jugendamt, die Frau Lärche.
" Hallo Sophie. Na wie geht es dir?"
" Sehr gut. "
Sagte ich und holte dann was zu trinken. Sie setzte sich in die Stube auf die Couch.
" Wann hast du den vor wieder nach Hause zu gehen?"
Ich saß nur da und sagte nichts. Eine kurze Weile war Ruhe.
" Am besten gar nicht . "
Sagte ich mit zittriger Stimme. Frau Lärche guckte mich ein wenig sauer an.
" Am besten in ein paar Wochen weil meine Kollegen haben das mit dir mitbekommen. Haben das mein Chef gesagt. Der reagierte nicht gerade gut drauf und sagte das du in ein paar Wochen zurück sollst nach Hause."
Natoll auch das noch....
DU LIEST GERADE
Eine Behinderte ohne Familie (Abgeschlossen,wird Bearbeitet)
Roman pour Adolescents"Nein ich sag es dir ein andermal. Nicht jetzt. Das ist der Falsche Zeitpunkt." " Nein. Bitte sag. Was ist los!" " Ich sagte das ist der falsche Zeitpunkt!" Mandy ist körperlich Behindert und Sitz im Rollstuhl. Eigendlich hat sie eine Familie aber...