Kapitel 30

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Ich warte im Wartezimmer das ich dran genommen werde.
"Frau Lange bitte..."
Ich wurde aufgerufen und dann ins Behandlungszimmer  gebracht.
"Guten Tag wie kann ich Ihnen den behilflich sein?!"
Fragte mich die Ärztin. Ich nahm ein Schluck aus dem Glas was vor mir stand.
" Ich habe seit Wochen Morgenübelkeit, Fressartacke und meine Regelblutung blieb eine Weile aus..."
Ich sah im Raum umher und sah zuletzt zur Ärztin zurück. Sie hat mich auf die Liege legen lassen und fuhr das Ultraschall Gerät hoch.
"Hast du einen Freund?!"
Ich nickte ihr zu. Sie rollte die Augen und gab meine Personalien in dieses Gerät ein...
"Hattet ihr schon Geschlechtsverkehr?!"
Ich schüttelte schnell und eifrig den Kopf. Sie machte das Gel auf den Kopf und hat ein Ultraschall vom Bauch gemacht. Dann rutschte sie weiter runter und entdeckte etwas merkwürdiges. Sie sah mich kurz schockiert an.
"Wie alt bist Du?!"
"Ich werd 16."
Sie nickte. Sie zeigte auf den Bildschirm. Dort zusehen war ein kleines Ding in einem Hohlraum. Sie wischte den Kopf ab und gab mir Tücher um das Gel abzuwischen. Sie holte ein kleines Heft und druckte das Bild aus was sie gemacht hatte beim Ultraschall. Als sie dann wieder vor mir stand, gab sie mir das Heft mit den Ultraschallbild.
"Was soll ich damit?!"
Sagte ich geradewegs heraus. Die Ärztin bad  mich wieder zur ihr auf den Stuhl. Ich setzte mich dann vor ihr.  Sie suchte etwas im Internet. Nachdem sie fertig war sah sie mich wieder an.
" Schreib dir die Adresse auf und lese es dir durch dann weißt du was dieser Pass auf sich hat..."
Ich nickte unbewusst. Sie verabschiedete mich und ich ging aus der Praxis Richtung Park. Am meinem Ort angekommen setzte ich mich dort auf die Bank und suchte die Webside.  Erst fand ich sie nicht aber dann...
Die Seite hieß Mutterpass. Ich laß mir den 1. Satz durch und begann zu weinen...
Der Verdacht hat sich jetzt bestädigt.
Es vergingen Stunden bis ich bemerkte das es schon langsam dunkel wurde. Ich saß regungslos da, auf das Handy gesehen sah ich dass, das Justin mehrmals mich versuchte anzurufen. Ich aber nicht ran gegangen war. Tränen nach Tränen rollten meine Wange herunter. Mein Magen knurrte vor Hunger und ich, ich saß nur da und nahm nichts mehr war. Ich bemerkte nicht mal das Justin gerade angerannt kam. Dies bemrkte ich erst wo er vor mir stand. " Warum bist du nicht an dein Handy gegangen...?!"
Er wischte meine Tränen weg. Er tröstete mich erstmal weil ich nicht verständlich war.
"  Geh an meine Tasche. Da ist ein Heft drin..."
Sagte ich leise und er sah mich dannach  verwirrt an aber er machte dies und fand den Pass aber er verstand sofort was das war.
"Oh nein...Bitte nicht...!"
Nun saßen wir beide auf der Bank mit den Gedanken an der Sache das wir Eltern werden aber wir beide sind zu jung um ein Kind zu erziehen.
  Ich war nach hause gegangen,meine Gedanken kreisten um den Mutterpass und um das, was sich in meinem Bauch entwickelt. Mutter zu werden war eigendlich nicht geplant.
Dort angekommen war ich depry und meine Eltern waren zuhause...
Ich wollte ins zimmer verschwinden aber das klappte nicht wirklich...
"Schön das du uns nicht hallo sagst?!"
Sagte meine Mutter zu mir.
"Muss ich den...?!"
Sagte ich genervt.
"Irgendwas ist doch sonst würdest du nicht so aggro drauf sein."
Ich rollte die Augen. Die lässt mich nicht gehen oder?!
"Was ist los...!?"
Ich schüttelte den Kopf und ging die treppe rauf...
"Ich will wissen was los ist..."
Sie stand nun vor mir und versperrte den  Weg zum Zimmer...
"Nicht jetzt das ist der falsche Zeitpunkt."
"Nein! Bitte sag. Was ist los?!"
Ich wurde langsam wütend. Die soll mich in Ruhe lassen.
"Ich sagte das ist der falsche Zeitpunkt..."
Ich schupste sie aus den Weg und lief ins Zimmer, schloss es zu und weinte. Ich wusste nicht das ich es wieder schaffen würde mit Mutter fertig zu werden...

Eine Behinderte ohne Familie (Abgeschlossen,wird Bearbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt