Kapitel 13

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Ich bin dann zu ihnen gefahren.
" Hallo Sophie."
"Hallo. Warum stehen sie vor meiner Haustür?"
" Deine Eltern kamen zu mir und sagten mir das sie dich schon früher wieder mit nehmen wollen nach Hause..!"
" Nein. Nicht jetzt. Ich kann nicht wieder wechseln und außerdem kann ich das Emily so wie Amelie das nicht antun."
" Wer hat was von wechseln gesagt? Nein du bleibst auf der Schule aber ebend bei deine Eltern und nicht allein."
Ich nickte. Irgendwie geht alles an mir vorbei. Meine Mutter packte meine Sachen und mein Vater hat mich ins Auto gesetzt. Meine Koffer sind im Kofferraum und wir fuhren los. Ich saß einfach nur da. Ganz still und sagte nichts. Zuhause dann angekommen bin ich in mein altes und jetzt neues Zimmer. Meine Tapeten sind noch im Kindertapeten Modus genauso wie der Teppich. Ganz toll. Ja gut. Ich würde früh ihr rausgenommen. Ich konnte ja Mal laufen. Ich kann es wieder lern. Das mach ich jetzt zurzeit aber so wirklich klappt es nicht. Ich Wette meine Mutter behandelt mich wieder wie ein halbsterbendes Kind. Ich suchte mein Handy. Es war in der Tasche im Flur. Also fuhr ich in den Flur und holte mein Handy. 3 verpasste Anrufe und einmal voll gespannt auf What's App. Wer hat den angerufen? Justin,Amelie und Emily. Halt Stopp!! Och nein ich war mit den Geschwistern verabredet und Justin was will er den von mir. Ich rief Amelie schnell an und fuhr nebenbei in mein Zimmer.
"Ja?"
" Sorry Amelie."
" Keine Angst. Ich weiß was passiert ist."
" Woher?"
Hat mich jemand beobachtet und dann Amelie gesagt?!
" Justin hat es mitbekommen und gesehen das du weggefahren bist. Er hat 1 und 1 zusammen gezählt und mir gesagt."
Ich sagte kurz nichts und brachte dann ein leises Ok raus und legte auf. Warum? Warum hat er es mitbekommen. Wieso hat er nicht eingegriffen. Er stand da und hat nichts Gemacht. Aber das schlimmste ist das er es mitbekommen hat. Er sollte nicht wissen was bei mir passiert. Und jetzt. Ich hoffe das er sich nicht all so große Sorgen macht. Ich wollte zu meiner Mutter aber sie spricht gerade mit meinem Vater.
" Ganz sicher das wir sie nicht in eine Sonderschule stecken sollen?"
" Sie soll über sich hinaus wachsen und nicht begrenzt am Leben teilnehmen und es gibt Hoffnung das sie eines Tages wieder laufen kann. "
" Ich weiß aber mir ist das mit der Sonderschule.."
Mein Vater unterbrach den Satz meiner Mutter weil er mich gesehen hatte. Ich fuhr in die Küche zu meinen Eltern.
" Halt wie Sonderschule? Nein vergest das wieder. Ihr ist nichts mit Sonderschule."
Ich fuhr wieder ins Zimmer und war sauer auf meine Eltern. Wollen die mich jetzt wirklich in eine Sonderschule stecken? Nein. Das können sie vergessen. Ich nahm mein Handy und rief Justin an.
" Was war den bei dir los?"
" Erkläre ich dir später. Aber ich wollte dir sagen das meine Eltern mich eventuell in eine Sonderschule schicken wollen aber ich will auf der Schule bei euch bleiben trotz du weißt schon...."
Er schwieg.
" Ja das ist scheiße. Ja wegen den Destenys wahrscheinlich. Du ich kann leider nicht viel machen."
" Ja leider. Ich werde morgen nicht kommen. Sag bitte Amelie bescheid. Wenn du so nett bist?!"
" Gern! Mach ich. Bis dann Bye."
Ich legte auf.

Eine Behinderte ohne Familie (Abgeschlossen,wird Bearbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt