Kapitel 6
Großer Bruder.
Ich wollte am liebsten direkt, raus rennen um nach Nick zu suchen, doch seit neuesten Schloss Rachel die Tür nach ab nach 22 Uhr. Also musste ich mir was anderes überlegen, ich blätterte in meinem Buch nach um nach einem Zauber zu suchen der es mir ermöglicht mich überall hinzutelepotieren oder der ein Portal öffnet um so an andere Orte zu reisen. Und natürlich gab es so einen Spruch, ich war hin und hergerissen doch die Ungewissheit war unerträglich. Ich beschloss mir einen Zettel zu schreiben mit nützlichen Zaubersprüchen, dann versteckte ich mein Buch wieder in dem Karton unter Nick's Bett. Nun gab es kein zurück mehr für mich, ich begann mit den Vorbereitungen und wollte so schnell wie möglich zu Nick. Mann musste sich extrem konzentrieren um so einen Zauber wirken zu lassen, mir gelang es besser mit geschlossenen Augen. Ich spürte wie ein leichter Windzug meine Wangen streifte und ehe ich mich versah flog ich über die Stadt hinweg, niemand konnte mich sehen. Es fühlte sich toll, ich fühlte mich frei wie ein Vogel, Adrenalin schoss durch mein Körper und mein ganzer Körper kribbelte. Es dauerte vermutlich nur Sekunden von Jackson City bis Jellico und dennoch kam es mir viel zu lange vor. Meine Reise endete in einem verlassenen Industriegebiet, es war echt gruselig. Es gab zwar wenige Lichter aber alles schrie nach Gefahr, ich könnte sie förmlich riechen. Um Nick zu finden, holte ich meinen Zauberkompass aus der Hosentasche, Elva hatte ihn mir wahrscheinlich eingesteckt. Ich konzentrierte mich darauf, wohin der Kompass mich bringen sollte, er schlug kurz aus und zeigte nach rechts. Was zur Hölle wollte Nick hier? Dieser Ort machte mich unruhig, den es schrie danach, dass ich hier nicht alleine sein konnte. Ob es wohl noch mehr Wesen gibt von denen ich noch nichts weiß oder wissen will, ich öffnete langsam das Tor und ging auf das Gebäude zu. Mist, Abgeschlossen dachte ich, eine kurze Bewegung mit meinen Fingern und ein leises klicken war zu hören. Ich öffnete die Tür und mir kam ein schrecklicher Geruch entgegen, als ob dort irgendwas am verwesen ist, ich schnipste mit meinen Fingern und ich hatte eine Lampe in der Hand. Und das was ich da sah werde ich vermutlich nicht.mehr so schnell vergessen, die Wände waren vollbespritzt mit Blutflecken. Alles sah so aus als hätte es einen ziemlich brutalen Kampf gegeben, langsam ging ich den Flur entlang. Die Blutflecken wurden irgendwann zu einer Blutspur, ich beschloss ihr zu folgen in der Hoffnung Nick zu finden. Sie führte mich nach Unten in den Kellerräumen, es war stockdunkel und man hörte nur leise Wassertropfen die auf den Boden tropften. Die spürt führte in einen Raum am ende des Gang, ich hatte schon erwartet eine Leiche oder ähnliches zu finden aber er war leer. An der Decke hingen schwere Ketten, und in der Mitte war eine große Blutpfütze. Etwas weiter hinten im Raum hing ein Vorhang, ich ging langsam dahin und schob ihn bei Seite. In der Ecke am Boden lag ein Shirt, mein Herz schlug wie verrückt es war von Nick, in dem Moment viel Ich auf die Knie und fing an zu weinen. Was zur Hölle ist nur mit dir passiert? Wer hat dir das angetan? So viele Fragen und doch niemand der sie mir beantworten konnte, er wäre hier das stand fest noch vor kurzem aber wohin ist er jetzt gegangen oder geflohen? Ich muss ihn finden und zwar schnell, ich packte sein Shirt in meine Tasche und ging Gedankenverloren Richtung Treppe. Bis ich ein Geräusch hörte, ich drehte mich um hinter mir war nichts, ich schaute wieder nach vorne auch nichts. Beunruhigt ging ich schneller auf die Treppen zu, doch irgendwas atmete mir in den Nacken und ich bekam eine Gänsehaut. Ich schluckte, umdrehen wollte ich mich nicht, "Das ist kein Ort für ein Mädchen für dich." sagte der Unbekannte. Nun musste ich mich umdrehen, ich wollte nicht unhöflich sein. Doch niemand was hinter mir trotzdem antwortete ich,"Ich bin auch nicht ohne Grund hier. Ich suche meinen Freund." Aus der dunkelsten Ecke des Gangs kam jemand auf mich zu, es schien ein Junge zu sein etwas älter als ich. "Deinen Freund? Wie heißt er?" fragte er. "Nick Mc.Cartney" ich bekam erneut eine Gänsehaut. "Nick? Der Werwolf? Ich suche auch nach ihm, er ist verschwunden." - "Und was genau willst du von ihm?" fragte ich. "Das geht dich nichts an, Hexe."er wurde gehässig. Aber woher wusste er das ich eine Hexe bin? Er trat in mein Licht und schaute mich an, er wäre das komplette Gegenteil von Nick, er hatte pechschwarzen Haare und dunkle Augen, er war leicht Muskulös und trug nur schwarze Sachen. "Wer bist du?"fragte ich neugierig. "Mein Name ist Billy Mc.Cartney, ich bin Nick's großer Bruder." Er grinste mich an, "Und du musst Marie sein nehme ich an." Ich nickte wortlos "Und was bist du?" und schaute in in die Augen. Seine Augen fingen an glühend Rot zuleuchten. "Ein Alpha" erwiderte er. "Du solltest zurück gehen, bevor dich jemand vermisst. Ich werde Nick allein suchen." , "Niemals!" sagte ich laut. "Ich will mitkommen, ich könnte nützlich sein " sagte ich entschlossen. Wütend griff er nach mir und drückte mich gegen die Wand, "Du wirst jetzt genau das tun was ich dir gesagt habe, geh nachhause. Ich rufe dich an wenn ich dich brauche." sagte er schroff. Er ließ mich runter fallen und er wir weg. Vielleicht hätte er recht, ich sollte meine Kräfte besser beherrschen bevor ich weiter mache. Ich schloss meine Augen und brachte mich nachhause, ich wäre wieder in Nick's Zimmer. Dann ging ich die Treppen hoch und wollte nur noch in mein Bett, ich kam am Esszimmer vorbei und das Licht ging an. "Happy Brithday, Marie. Alles Liebe zum 17 Geburtstag." Schrien alle zusammen, Ella sprang mich an und umarmte mich herzlich. Die anderen Gratulierten mir nacheinander und Rachel holte einen kleine Kuchen aus der Küche. "Das ist jetzt nicht dein offizieller Geburtstagskuchen, nur so für jetzt nachher gibt es dann eine Richtige Party." sagte sie freudestrahlend. Wir setzten uns zusammen an den Tisch aßen den Kuchen und danach ging es ab ins Bett für mich. Im Zimmer angekommen ließ ich mich auf mein Bett fallen und dachte nach. Ob es Nick gut ging und ob Billy es schaffte ihn zu finden, und ob er sich wirklich melden würde. Irgendwann schlief ich dann erschöpft ein, und träumte.
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Der stumme schrei nach Liebe
FantasíaHier geht es um Anna-Marie Wittmore Eines Tages sind ihre Eltern an einen Unfall gestorben... Denn Rest ließt selber Danke..