Entsetzung!!

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--Marie´s Sicht--

"Wie ist das möglich?" ich schaute Billy immer noch total verdutzt an, "Das ist ein Traum oder?" Ich richtete meinen Blick auf Ella, die verlegen ihren Kopf kratzte und wegschaute. "Ella?!" Ich wurde wütend, "Was hast du mit dem ganzen zu tun? Hat er dich gezwungen?"fragte ich sie. "Marie , weißt du ähm..." sie stotterte förmlich, meine eigene Freundin hatte mich so hintergangen, "Weißt du was? Es ist mir Egal. Pack deine Sachen und verschwinde. Ich will dich nie wieder sehen. Und vergiss Billy nicht." wütend brachte ich Nick ins Schlafzimmer und legte ihn aufs Bett. Als ich wieder zurück ging waren die beiden nicht mehr da, ich schaute unten im Wohnzimmer nach, keiner da. Doch nach einer Weile überkam mich das schlechte Gewissen, vielleicht hatte Billy sie bezirzt oder was auch immer. Am Abend klingelte es an der Tür, ich lächelte leicht da ich dachte Ella würde draußen stehen, doch zu früh gefreut es war Billy. "Du schon wieder! Was willst du?" Fragte ich genervt, "Marie , hör zu. Ich weiß ich habe Fehler gemacht und es tut mir wirklich leid. Ich bin eigentlich nicht so, keine Ahnung was in mich geraten ist. Du kannst Nick fragen, er weiß wie ich eigentlich bin. Die ganze Alpha Sache ist mir zu Kopf gestiegen, ich verlange nicht das ihr mir vergebt. Aber Ella geht's nicht gut sie leidet darunter, gib ihr nicht die Schuld für mein Verhalten." und das erste mal sah ich so etwas wie Reue in Billy's Augen, dennoch war ich skeptisch war das wieder nur ein Trick? Nick kam die Treppe hinunter und schaute zu Billy, "Es ist besser wenn du erstmal gehst. Gib uns 2 Tage bedenkt Zeit. " sagte er und schloss die Tür vor seiner Nase. Nick nahm mich ihn den Arm, "Vielleicht hat die Sache seine Augen geöffnet, wir sollten ihm noch eine Chance geben, immerhin ist er mein Bruder. Und wir heiraten schon bald, und ich spiele mit dem Gedanken ihn als Trauzeugen zu nehmen. " wütend riss ich mich los, "Sag mal spinnst du? Vor kurzem hat er noch versucht uns umzubringen und jetzt, muss er nur einmal sagen dass es ihm leid tut und du, du verzeihst ihm direkt?!" Ich zitterte nach dem ich die Worte aussprach und meine Augen fingen an zu glühen, ich rannte raus in den Wald hinein und dachte nicht daran zurück zu Nick zu gehen zumindest für heute. Mein Weg führte mich zu den Grab meiner Eltern, schweigend saß ich dort und starrte nur auf den Grabstein. Selbst wenn Billy sich geändert hatte, ich wollte nichts mit ihm zu tun haben nach dem ganzen Stress. War ich froh endlich mal Zeit mit Nick verbringen zu können und das Leben genießen. Und jetzt soll ich so tun als ob alles okay ist und nie etwas passiert. Umso länger ich an dem Grab meiner Eltern saß, verflog meine Wut gegenüber Nick und Billy. Ich beschloss zurück zum Haus zu gehen und mit Nick zu sprechen, auf den Weg dahin grübelte ich die ganze Zeit über Billy's Worte. Am Haus wartete Nick bereits auf mich er hatte gespürt dass ich zurück kam, er nahm mich in den Arm und drückte mich an sich. "Ich habe über reagiert, das tut mir leid. Wenn du Billy bei unserer Hochzeit in zwei Tagen dabei haben willst dann ist das okay für mich. Ich will Ella auch dabei haben, und wenn die beiden ein Paar sind dann muss ich damit klar kommen. Ich hätte das gleich auch für dich getan." sagte ich und schaute Nick dabei tief in die Augen. "Das freut mich das du das so siehst. " er küsste mich auf die Stirn und wir beide legten uns schlafen.

Am nächsten Morgen standen Billy und Ella bereits unten, Ich rannte förmlich die Treppe runter und umarmte Ella. Sie freute sich genauso mich wiederzusehen, Nick und Billy gingen runter in den Keller und besprachen ein paar Dinge. Ich zerrte Ella die Treppen hoch in mein Ankleidezimmer und kramte ein Kleid hervor, es war hellrot und aus seide. Ella's Augen fingen an zu leuchten, "Wow, das ist wunderschön. " schwärmte sie. "Ja, und es passt zu deinen Haaren." Scherzte ich. Den Tag verbrachten wir mit Vorbereitungen für die Hochzeit morgen, wir wollten nur im kleinen Kreis feiern, Rachel und die anderen aus der Villa, Nick's enge Bekannte und das wars. Nach dem Vorbereiten, verbrachten wir noch einige Stunden im Bad. Wir probierten neue Gesichtsmasken aus und lackierten unsere Nägel, dafür das ich morgen heiratete war ich noch ziemlich gelassen. Doch meine größte Sorge war das Billy, Nick vielleicht noch davon abhalten wollte mich zu heiraten. Mehr als den morgigen Tag abwarten könnte ich nicht, ich hoffte das alles reibungslos ablaufen würde. Von den Jungs hatten wir noch nichts gehört bis ich eine SMS von Nick bekam, > Schatz, mach dir bitte keine Sorgen. Billy und ich sind noch in einer Bar und feiern meinen Junggesellenabschied. Bis morgen. In Liebe Nick xoxo< dennoch war ich leicht beunruhigt und legte mein Handy beiseite. Ella und ich beschlossen uns einen gemütlichen Abend zu machen mit DVD'S und Sekt, nach zwei Flaschen waren wir leicht angeheitert und beschlossen uns hinzulegen.

Irgendwann mitten in der Nacht, hörten wir eine Tür zu knallen. Es waren Billy und Nick die sichtlich betrunken waren, ich drehte mich auf die andere Seite und schlief weiter.

Am nächsten Morgen hörte ich ein lautes poltern, blitzschnell ging ich zum Fenster und schaute raus. Die Jungs bauten die Stühle auf und albernen herum, ich verdrehte die Augen und beschloss mich langsam fertig zu machen. Ella empfing schon einige Gäste und brachte sie in den Garten, meine Stylistin machte mein Makeup und die Haare. Danach half mir Ella in mein Kleid es war traumhaft schön, es hatte einen langen Schleier, das Korsett war mit Spitze bestickt und der Rock war aus Tüll. Das war wahrhaftig mein Traumkleid, ich hatte noch wenige Minuten Zeit um in mich zu gehen. Und mir wurde leicht schwarz vor Augen, alles fing an sich zu drehen. und ich fiel aufs Bett, griff nach meiner Wasserflasche um noch einen Schluck zu trinken. Es ist alles okay, das ist nur die Aufregung redete ich mir ein. Ich hätte solche Schwindel Anfälle seit kurzem öfters und schwanger könnte ich nicht sein. Nick und ich hatten bisher noch nie miteinander geschlafen, wir wollten uns das für die Hochzeitsnacht aufheben. Ella klopfte an die Tür, "Marie  bist du soweit? Wir warten alle." "Ja ich komme." Ich öffnete die Tür und schritt elegant wie möglich die Treppen runter und zum Pavillon draußen in unseren Garten. Es war alles so dekoriert wie ich es mir gewünscht hatte, Ella hakte sich bei mir ein und wir gingen gemeinsam den Weg entlag. Am Boden waren Rosenblätter verteilt und die Stühle waren mit Schleifen verziert. Am Pavillon angekommen hob sie meinen Schleier und warf ihn nach hinten. "Du bist wunderschön."sagte Nick, ich fing an zu lächeln. Nick sah verdammt gut aus in seinen Anzug, verdammt sexy sogar. Der Standesbeamte fing mit seiner Rede an, und ich blendete alles um mich herum aus. Meine Augen waren nur auf Nick fixiert, und das beruhigte mich und nahm mir die Nervosität. Irgendwann nach einer halben Stunde hörte ich wie der Standesbeamte Nick fragte, "Wollen Sie die hier anwesende Anna-Marie Lawrence, zu ihrer Frau nehmen. Dann antworten Sie bitte mit Ja." Nick atmete einmal tief ein "Ja ich will." Dann wandte er sein Blick zu mir, "Wollen Sie den hier anwesenden Nick Leen McCartney zu ihren Mann nehmen. Dann antworten Sie bitte mit Ja." auch ich atmete einmal tief ein "Ja ich will." 

"Kraft meines Amtes, erkläre ich sie hiermit zu Mann und Frau." Wirtauschten die Ringe und Nick küsste mich,und umarmte mich....

Bleibt das ganze nun so&wird weiterhin was passieren,oder  endet das ab diesen Tag ??

Eure nina

Der stumme schrei nach LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt