Kapitel 37

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Sveas sicht:
Die Männer wurden sehr unruhig als sie alle erfahren hatten,dass ich ich die Tochter eines Polizisten war.Sie wussten nicht das meine Mutter auch noch Polizisten war.Die Männer schoben die Betten in Lieferwagen hinein und fuhren weg.Nach kurzer Zeit kamen weitere Lieferwagen und alle Betten wurden weg transportiert außer meins.,,Was ist mit der Bullentochter?"fragte ein Mann.,,lass sie hier...lange wird sie nicht ohne das Gegenmittel leben können"antwortete ein anderer.Nun waren alle weg.Ich hatte total Angst,denn die ganze Zeit ging mir der Satz durch den Kopf,,lass sie hier...lange wird sie nicht ohne das gegenmittel leben können"
Stimmte das oder wollten sie mir nur Angst machen?
Ich versuchte mich irgendwie zu befreien.In einer Ecke des Raumes sah ich eine scherbe.Aber da ich gefesselt war würde ich nicht ran kommen.Trorzdem versuchte ich es irgendwie,dass das bett sich da hin bewegt.Nach ein par versuchen,war ich schon etwas näher an der Scherbe.Ich versuchte mit der Hand danach zugreifen mit der ich am Tropf befestigt war.Aber ich kam einfach nicht dran.Egal wie ich es versuchte.Mein Arm war zu kurz dafür.Mir kullerten ein par Tränen der Verzweiflung an meinen Wagen hinunter.Ich versuchte es immer weiter und weiter.Und da hatte ich es geschafft.Ich hatte die Scherbe in meiner Hand.Ich schnitt erst die Fessel an meiner einen Hand durch und dann die an meinen Füßen.Ich zog die Infusion raus und stand aus meinen Bett aus.Ich war sehr wackelig auf den Beinen.Dennoch schaffte ich es zur Tür zu gehen.Ich hoffte,dass diese nicht verriegelt war aber leider war sie es...Ich setzte mich vor die Tür und überlegte was ich machen könnte.Dann fiel mir ein wie papa mal ein Tür aufgebrochen hatte mit meiner Haarspange.Ich fasste mir ans Haar und machte die Spange heraus.Ich versuchte diese im Schloss zu drehen wie Papa.Aber nach den ersten malen schaffte ich es nicht.Doch ich konnte jetzt nicht aufgeben.Irgendwann hörte ich ein Geräusch und die Tür sprang auf.Ich hatte es also geschafft.Vor mir waren Treppen,die ich langsam hoch ging.Ich hielt mich ganz fest am Gelände,denn mir war echt mega schwindelig.Endlich sah ich wieder das Tageslicht.Ich war aber allerdings mitten im Wald.Weit und breit sah ich nur Bäume.Wie sollte ich denn hier den Weg raus finden?Doch dann sah ich in der Erde reifenspuren.Diesen folgte ich dann auch.Nach gefühlten Stunden sah ich endlich eine Straße.Ich wollte gerade weiter gehen als ich stolperte.Ich hatte keine Kraft mehr mich aufzurichten und blieb am Boden liegen.Von hier aus kann mich keiner sehen,dachte ich mir.Das war wohl das Ende oder?

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