Schicksal

Kapitel 2

Jennys sicht:
Am nächsten Morgen:
Ich wurde von einem nervigen Geräusch geweckt.Ich schaute auf den Wecker und merkte,dass ich schon spät dran war.Also ging ich schnell duschen,zog mich an,machte mir ein Kaffe und fuhr dann los zur PAST.Auf dem Weg ins Büro unterhielt ich mich erst noch mit Susanne und ging dann noch zum Kaffeautomaten.Auf meinen Tisch lag ein großer Haufen mit Akten.Ich verdrehte die Augen aber machte mich an die Arbeit.,,Jenny?"holte eine bekannte Stimme mich aus meinen Gedanken.Ich schaute hoch und sah in die braunen Augen von Paul.,,was gibts?"antwortete ich.,,Ich wollte dich von deiner Aktenarbeit befreien...kommst du mit auf Streife?"Ich nickte und holte mir Meine Jacke.Gemeinsam gingen wir zu Pauls Dienstwagen.Ich setzte mich auf den Beifahrersitz und schaute gedankenverloren aus dem Fenster.

P:,,Hey Jenny was ist los mit dir?"
J:,,Was soll mit mir sein?"
P:,,Du bist so still und nur in deinen Gedanken"
J:,,Kann sein...ist das schlimm?!"
P:,,Nein ich wollte doch nur fragen."
J:,,Es ist alles okay!"
P:,,okay gut"

Es brach eine stille aus.Es passierte nichts auf der Streife,denn alles war ruhig auf den Straßen.Also beschlossen wir zurück zur PAST zu fahren.Als ich grade rein gehen wollte,zog mich Paul am Arm,,Du weist,wenn etwas ist du kannst immer mit mir reden"Ich ignorierte ihn einfach und ging in die PAST in mein Büro.Ich machte mich wieder an die Akten ran.Es war so langweilig aber irgendwer muss es ja machen.Kurz vor Dienstschluss kam Paul in mein Büro und schloss die Tür.

J:,,Paul es gibt nichts zu reden okay?"
P:,,Ich wollte dich eigentlich fragen ob du Lust hast was Essen zu gehen mit mir?"
J:,,Meinetwegen"
P:,,19 Uhr?ich hol dich ab?"
J:,,okay"

Dann verließ Paul freudestrahlend mein Büro.Ein kurzer Blick auf die Uhr verriet mir,dass ich nach Hause fahren könne.Ich schnappte mir meine Jacke und verabschiedete mich von allen.Dann hörte ich noch eine Stimme rufen,,19Uhr"Ich drehte mich um und gab ein,,ja du spinner"zurück.Ich setzte mich in mein Dienstwagen und fuhr los.Zuhause ging ich schnell duschen,zog mir eine Bluse an,eine Jeans,eine Lederjacke drüber,machte meine Haare zurecht,schminkte mich und dann klingelte es schon an der Tür.,,Können wir?" Ich nickte,,Wohin geht es?"fragte ich nach.,,Lass dich überraschen"
Nach 15 Minuten Fahrt kamen wir an einem noblen Restaurant an.,,Hier?"fragte ich erstaunt doch Paul antwortete nicht sondern stieg aus und machte mir meine Tür auf.,,Oh Gentlemen"sagte ich und wir lächelten uns an.Wir gingen rein und setzten uns an einem Tisch für 2 hin.Nach dem Essen beschlossen wir noch ein Spaziergang zu machen.Wir gingen am Rhein entlang als plötzlich jemand meine Handtasche entriss.Man sah nur Umrisse einer kleinen,schmalen Person.Paul rannte dieser hinterher.Zurück kam er mit einem kleinen Mädchen.Sie hatte nur ein T-Shirt an und zitterte.Paul gab ihr seine Jacke und ihr huschte ein lächeln über die Lippen,,Danke"sagte sie nur.
,,Wer bist du denn und was machst du spät hier noch draußen?"fragte ich das kleine Mädchen.,,Ich bin Svea und meine Eltern sind verschwunden und ich wusste nicht wohin"gab sie zurück.,,Komm wir gehen zum Auto ins warme"Wir machten uns auf dem Weg zum Auto.Wir stiegen ein und ich setzte mich auf die Rückbank zu Svea und stellte ihr Fragen.