Schicksal

Kapitel 15

Sicht von Jennys Vater
Wir verließen Jennys Zimmer und gingen den Gang runter in ein Büro.Der Arzt zeigte mit der Hand auf die Stühle und wir nahmen Platz.

D:,,So als Herr Dorn und Herr Renner,Jennifer Dorns Werte sind nicht gut.Sie verbessern sich keineswegs.Wir wollen bald die Geräte abschalten um zuvermeiden,dass die Frau Dorn leidet..."
P:,,Das einzige das Sie vermeiden ist,dass Jenny nicht kämpfen kann"
D:,,Herr Renner bleiben Sie ruhig.Ich weiss es ist eine schwere Situation für Sie aber..."
P:,,Sie wissen gar nichts.Sie wollen doch nur,dass ein Zimmer frei wird und Sie denken können,dass Sie alles versucht hätten."
D:,,Herr Renner jetzt bleiben Sie ruhig sonst muss ich Sie leider raus bitten...Also wir würden der Frau Dorn noch 3Tage geben.Bei keinen Verbesserungen werden wir dann die Geräte abschalten...Wäre das für Sie okay?"
V:,,Ja bevor meine Tochter leidet"
P:,,Was das ist doch nicht ihr ernst Herr Dorn.Sie wissen ihre Tochter ist stark und sie kann kämpfen und wird es auch tun"
V:,,Meine Entscheidung ist gefallen"

Ich gab den Doctor die Hand und verabschiedete mich von ihm.Ich verließ das Büro und setzte mich auf ein Stuhl.Herr Renner kam aufgebracht zu mir.

P:,,Das ist doch nicht Ihr ernst?Es geht um ihre Tochter!Und denken Sie doch mal an Svea"
V:,,Herr Renner bleiben sie doch mal ruhig.Glauben Sie an mir geht das hier spurlos vorbei?Nein!Aber ich will nicht,dass meine Tochter vor ihrem Tod noch leiden muss.Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag"

Ich erhob mich und ging zum Fahrstuhl.Im Erdgeschoss angekommen,verließ ich das Krankenhaus und stieg in mein Auto.
Was denkt sich eigentlich der Herr Renner?Ich liebe meine Tochter und würde für sie alles tun aber sie soll doch nicht leiden.Klar ist sie eine starke Frau und Kämpferin.Aber sie hat genug gekämpft in Leben.Svea wäre todunglücklich aber auch sie ist am Ende.Sie fragt immer und immer wieder nach ihrer ,,Mama" und sie will doch auch nicht,dass sich ihre neue Mama quält...

3 Tage später:Tag der Entscheidung

Ich war jeden Tag bei Jenny an Bett.Aber ihre Werte verbesserten sich nicht.Ein Tag haben sie sich sogar verschlechtert.Herr Renner sprach kein Wort mehr mit mir.Er saß auch wie ich jeden Tag da.Er war sogar jede freie Minute bei meiner Tochter.Herr Renner hielt den ganzen Tag ihre Hand und er hoffte so sehr wie ich,dass Jenny noch ein Lebenszeichen geben würde.Noch 1 Stunden und die Geräte würden abgeschaltet werden.Herr Renner hatte schon Tränen in den Augen.Aber ich wusste auch nicht wie ich ihn trösten sollte.Er ist ja total sauer auf mich.Aber ich stehe noch zu meiner Entscheidung.Der Doctor meinte auch es wäre das einzigst vernünftige.