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Kenma Kozume x Reader

Wir lernten uns beim Trainingscamp kennen. Da ich stellvertretende Managerin an der Karasuno war, musste ich mit. Er fiel mir direkt auf. Seine Haare sahen aus wie Pudding, seine Augen erinnerten einen an eine Katze und wenn er kein Volleyball spielte waren seine Augen immer auf seine Konsole gerichtet. Da er mit Hinata befreundet war, lernte ich ihn schnell kennen. Als Hinata ihn mir vorstellte, sagte er mir Hallo ohne von seiner Konsole aufzublicken. Ich erlaubte mir einen Blick auf seine Konsole und erkannte das Spiel welches er spielte. In dem Moment kämpfte er gegen einen besonders schweren Gegner.

"Du musst mit den Pfeilen immer sein Auge treffen und dann wenn er geschwächt ist mit Schwert - Kombos angreifen!" Er schaute von seiner Konsole auf und schaute mir in die Augen. Er wurde leicht rot, was ich echt süß fand. In dem Moment wurde er im Spiel angegriffen und starb. "Toll, Kenma-kun, jetzt musst du den Kampf von vorne machen!" Verwirrt schaute er auf seine Konsole und sah genervt aus, als er realisierte was passiert war. Ich fing an zu lachen und bekam nur einen fragenden Blick von ihm. Ich dachte, er fände mich komisch, weil ich einfach gelacht hatte, aber nach einer Zeit stimmte er mit ein. Ich half ihm seinen Gegner zu besiegen und wir freundeten uns an. Am Ende des Trainingscamp gab ich ihm meine Nummer und seitdem hatte ich ihn nie wieder gesehen. Manchmal sind wir uns bei spielen begegnet, aber so wie beim Trainingscamp, war es nie wieder. Ich hatte den Eindruck, dass er mich mied. Ich hatte mir oft den Kopf darüber zerbrochen, bin aber nie zu einer klaren Erkenntnis gekommen. Kenma Kozume war mir ein Rätsel. Er kam mir nicht wie ein Herzensbrecher rüber, aber das tat er damals: Er brach mein Herz, denn ich hatte mich in ihn verliebt.

Ich gab dem Taxifahrer das Geld und stieg, mit samt meines Koffers, aus. Nun stand ich vor der Uni, an der ich jetzt studieren werde. Ich wohnte km Wohnheim, welches direkt neben der Universität war. Ich lief in Richtung Wohnheim und dabei erkundigte ich die Umgebung. Der Weg zum Wohnheim war voller Bäume beflastert. Auf einmal sah ich zwischen den Bäumen jemanden, den ich lange nicht mehr gesehen hatte. Einen gewissen Puddingkopf. Ich blinzelte einmal und rieb mir die Augen. Als ich noch ein mal auf die Stelle blickte, war er verschwunden. Hatte ich ihn mir nur eingebildet?

Am nächsten Tag hatte ich direkt ein paar Vorlesungen. Ich schaute immer nach ihm, aber wurde nicht fündig. Es wurde schon abends und gedankenverloren ging ich den weg zum Wohnheim zurück. Auf einmal stieß ich gegen etwas- besser gesagt gegen jemanden. Ich schaute auf und sah in zwei Katzenförmige, desinteressierte Augen. Seine Haare erinnerten stark an einen Pudding. Als ich realisierte wer vor mir stand weiteten sich meine Augen. Ob er mich erkennen würde?

"K-Kenma-kun?",sprach ich mit zittriger stimme. Erst schaute er verwirrt aus, doch dann fiel der Groschen.

"(n/n)-san?" Wir beide waren sprachlos. Doch nach einiger Zeit lief ich zu ihm und umarmte ihn. Zögerlich legte er seine Arme um mich. Ich löste mich wieder von ihm und danit was als nächstes kam, hatte er nicht gerechnet. Ich gab ihm eine Ohrfeige. Meine Hand brannte und man konnte meinen Handabdruck auf seiner Wange deutlich erkennen. Er fasste sich an die Wange und schaute mich mit fragendem Blick an.

"Warum hattest du dich nicht gemeldet?! Wir hatten uns doch so gut verstanden!" Ich wollte antworten. Klar, das alles war schon länger her, aber ich wollte es trotzdem wissen, weil ich damals in Kenma-kun verliebt war. Wütend fixierte ich ihn mit meinen Augen. Er war ein bisschen erschrocken und sich zurück. Er fasste sich am Hinterkopf und fing an zu reden:

"Keine Ahnung." Irritiert schaute ich ihn an. Das kann nicht sein Ernst gewesen sein.

"Du hast keine... Ahnung?" Langsam nickte er. Ich schaute ihn eine zeit lang an, drehte mich dann einfach um und ging. Ich ging ein paar Schritte bis etwas mich zurückhielt. Es war Kenma-kun, welcher mein Handgelenk festhielt.

"Du warst einfach so... anders zu mir als die anderen Mädchen. Ich wollte dir schreiben, wirklich, aber ich habe mich einfach nicht getraut dir zu schreiben. Du warst einfach so... toll. Ich hatte Angst etwas falsch zu machen. Ich hatte einfach Angst." Ich blieb stehen und drehte mich um. Er hatte immer noch die selbe Frisur wie damals, seine Augen erinnerten mich immer noch an Katzen und Videospiele mochte er immer noch, aber er ut gewachsen, seine Stimmt ist tiefer und er lächelt mehr als früher. Trotzdem ist er immer noch Kenma-kun von damals und man könnte glauben, dass ich mich soeben aufs neue in ihn verliebt habe. Ob es ihm auch so geht?

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Sry das ich mich so lange nicht mehr gemeldet habe, aber ich hatte einfach keine Zeit/ Lust/ Motivation zum schreiben. Der hier ist auch leider etwas kürzer als die anderen. Ich hab schon Ideen für ein paar neue also werde ich wahrscheinlich in der nächsten Zeit öfter updaten (kann ber nichts versprechen).

Anna