Sawamura Daichi x Reader

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Info: Das spielt nach dem Anime. Das heißt Daichi hat hier schon einen Job. Er ist so um die 25 zu diesem Zeitpunkt.

(L/K): Lieblings Kuchen

(L/G): Lieblings Getränk

Erzähler P.O.V:

Mit einem strahlenden Lächeln rannte der kleine Junge auf seinen Erzieher zu.

"Wissen Sie was, Sawamura-sensei? Meine große Schwester kommt mich heute abholen!"

"Wirklich? Das freut mich aber für dich! Du musst sie mir dann unbedingt vorstellen!" Auch der dunkelhaarige, erwachsene Mann lächelte. Die zeit verging und ein Auto näherte sich dem Kindergarten. Ein (H/F)-haariges Mädchen stieg aus diesem heraus und machte sich auf den Weg zum Eingang des Kindergartens. Sie öffnete die Tür und erkundigte sich nach ihrem kleinen Bruder. Mit schnellen Schritten betrat sie den Raum der Kindergartengruppe ihres Bruders. Als der kleine sie erblickte, rannte er auf sie zu und nahm sie fest in den Arm. Sie erwiederte die Umarmung mit den Worten:

"Hab dich echt vermisst, großer!" Sie strubbelte ihm im Anschluss noch einmal durch die Haare.

"Ich muss dir jemanden vorstellen!",sagte der kleine Junge aufgeregt und rannte auch schon los. Wenig später sah sie schon den kleinen Jungen, welcher angerannt kam. Er zog einen Mann hinter sich her und blieb vor ihr stehen. Ihre Augen weiteten sich vor Schock. Wie lange hatten sich die beiden nicht gesehen? Sieben Jahre? Auch er erkannte sie sofort.

"Nee-chan, das ist mein Erzieher! Ist er nicht toll?",fing ihr kleiner Bruder an zu schwärmen.

"Daichi?",zögerlich sagte sie seinen Namen.

"(D/N)?", auch er nannte ihren Namen.

"Ihr kennt euch?!" Der kleine Junge war sichtlich überfordert.

"Ja, wir waren mal ein...",wollte Daichi sagen, doch (D/N) schnitt ihm das Wort ab.

"Klassenkameraden. Nur Klassenkameraden. Nicht mehr und nicht weniger!" Mit einem ungläubigen Blick schaute ihr Bruder sie an, doch dann erhellte sich seine Mine.

"Wie cool!" Zufrieden seufzte (D/N) auf, doch als sie rüber zu Daichi schaute erntete sie nur einen enttäuschten Blick. Sie biss sich kurz auf die Unterlippe, wie immer wenn sie nachdachte, bis Daichi was sagte.

"Du, Subaru-kun",sagte er an deinen Bruder gewannt, "Magst du vielleicht deine Schuhe schon mal anziehen? Deine Schwester kommt auch gleich nach!" Ihr kleiner Bruder nickte und machte sich schon auf den Weg.

"Seit wann bist du wieder hier? Ich dachte du wolltest weg, sobald die Schule vorbei ist? Und seit wann hast du einen Bruder?",fing Daichi schon an.

"Daichi, es ist viel passiert. Ich bin auch studieren gegangen. Vor ein paar Wochen hab ich mein Studium beendet und Subaru ist der Sohn meiner Mutter und meines Stiefvaters.  Mein Halbbruder!"

"Wolltest du nicht anrufen sobald du wieder da bist? Ich hab mich diese ganzen sieben Jahre um dich gesorgt! Nicht mal geschrieben hast du mir!" Daichi wurde ein wenig lauter.

"Es Tud mir leid."

"Was Tud dir leid?! Das du mich einfach sitzen gelassen hast und dich nicht mal gemeldet hast?!"

"Denkst du es war schön für mich Schluss zu machen?! Ich wäre gerne bei dir geblieben, aber es ging nicht. Und als ich dir alles erklärt hatte, hattest du es doch verstanden! Du hast gesagt, dass es besser so ist! Du hast mir zugestimmt, also sag nicht es wäre meine Schuld gewesen!" Tränen traten in ihre Augen. Ja, die damalige Situation war schwer. Ihre Mutter, welche als prostituierte arbeitete und schwanger nach hause kam. Den Vater des Kindes, den sie dann heiratete. Kein guter Mann. Er hatte viele Affären, aber das konnte sie ihrer Mutter nicht sagen. Der einzige der ihr Mut machte war ihr fester Freund Daichi. Auch wenn er da war verschlechterte sich alles. Sie wollte nur noch weg und nach ihrem Abschluss verwirklichte sie ihren Wunsch und ging Studieren, an eine Uni, welche am anderen Ende Japans lag. Es war ein Schock für Daichi. Sieben Jahre würde er seine geliebte (D/N) nicht sehen. Es zerriss ihm das Herz, so dass sie es für besser hielten sich zu trennen.

"Nee-chan, Beeil dich~!",quengelte Subaru.

"Ja, ich komme!" Schnellen Schrittes ging sie in die Richtung ihres Bruders, doch Daichi hielt sie am Arm fest. Fragend schaute sie ihn an.

"Du, also ich dachte.... ich dachte wir könnten mal.... am Wochenende einen Kaffee zusammen trinken gehen!" Ohne groß darüber nachzudenken antwortete (D/N).

"Klar!" Sie holte einen Zettel raus und schreibe ihre Nummer drauf. Den Zettel übergab sie anschließend Daichi. Danach ging sie mit ihren Bruder nach hause und strahlte dabei wie ein Honigkuchenpferd, denn ja, sie hatte nach all den Jahren noch Gefühle für Daichi und freute sich nun, als wäre es ihr erstes Date.

Aufgeregt stand sie in ihrem Zimmer und begutachtete sich in ihrem Spiegel. (D/N) hatte sich nichts schickes angezogen, denn sie wollten nur einen Kaffee trinken gehen. Sie hörte die Haustür klingeln. Dann die Stimme ihrer Mutter.

"Ah, Sawamura-kun, dich hab ich aber lange nicht mehr gesehen! Wie macht sich Subaru so im Kindergarten?"

"Gut, gut. Er kommt gut mit den anderen klar!"

"Ach, und jetzt bist du hier um meine (D/N) zu entführen, wie früher!" Schnell ging (D/N) zur Tür.

"Wir gehen dann mal, Oka-chan!",sagte sie und trat schon aus dem Haus. Sie winkte den beiden noch hinterher. An der Straße angekommen holte Daichi einen Autoschlüssel raus und öffnete ein Auto, in welches beide einstiegen.

"Wohin fahren wir eigentlich?" (D/N) war ungeduldig.

"Wirst du dann sehen",entgegnete er und erntete dabei böse Blicke.

"Ich hasse dich",sagte sie in einem genervten Ton.

"Dann hab ich wohl Pech gehabt!" Schmollend schaute (D/N) aus dem Fenster. Sie fuhren 10 Minuten bis sie in der Stadt ankamen. Er führte sie durch die Straßen der Stadt, bis er vor einem kleinen Café halt machten. Ihre Augen begangen zu Leuchten und ein breites Grinsen schlich sich auf ihr Gesicht. Es war das Café wo sie ihr erstes Date hatten. Vor Freude nahm sie Daichi kurz in den Arm, doch sie löste sich schnell wieder. Anschließend betraten beide das Café und setzten sich an einen Tisch. (D/N) bestellte sich ein/en (L/K) und dazu ein/en (L/G). Daichi bestellte das selbe wie sie. Genau wie beim ersten mal, wie bei ihrem ersten Date.

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