Anime x Reader OS

Tanaka Ryuunosuke x Reader

"Nee, Nee (d/n)-chan, ist Tanaka-kun nicht total cool?", fragte mich meine Beste Freundin (b/f/n).

"Naja, er ist total aufgedreht und nervig. Deine Beschreibung passt eher zu jemand anderes!", entgegnete ich trocken. Ich wusste dass sie auf Ryuu stand, das hatte sie mir schon oft gesagt. Wir liefen weiter nach hause, schweigend. Auf einmal blieb (b/f/n) stehen.

"(d/n)-chan, könnte es sein das du auf Tanaka-kun stehst?", fragte sie mich, nach dem ich mich zu ihr umdrehte.

Ja, wollte ich sagen. Ja, ich habe mich in ihn verliebt. Aber was dann? Sie ist meine Beste Freundin.

"Nein, ich stehe nicht auf Ryuu", log ich und erntete einen skeptischen Blick. "Ehrlich", fügte ich noch hinzu.

"Dann ist ja alles gut!" Fröhlich ging sie wieder auf mich zu und wir liefen den Rest nach hause. Ich fühlte mich schlecht, nicht nur, weil ich auf denselben Jungen wie meine Beste Freundin stand, sondern weil ich mich in meinen Besten Freund verliebt habe. Sag ich es ihr, verliere ich meine Beste Freundin.
Sage ich es ihm, meinen besten freund.

Voller fragen schlief ich ein, ohne die antworten zu wissen.

Der nächste Tag verlief normal, außer das (b/f/n) die ganze zeit von Ryuu schwärmte. Sie wusste nicht wie sie mich verletzte jedes mal wenn sie anfing zu reden. Ich nickte nur, sagte 'ok' oder 'ja', aber ich beteiligte mich nicht an dem Gespräch.

"(d/n)-chan, alles in Ordnung?",fragte sie mich, "Du bist so abwesend."

"A-Alles in Ordnung! Mir geht's blendend!"

"Lüg mich nicht an!" Sie war sauer. Sie hasste es wenn ich sie an log.

"Ich fühl mich nicht so gut. Ich glaube ich gehe mal raus, vielleicht geht es mir dann besser!"

"Soll ich mitkommen?"

"Nein, passt schon. Ich geh ja nur kurz raus."

"Aber sei zurück bevor die Pause vorbei ist, ja?" Ich nickte nur und ging raus. Draußen angekommen setzte ich mich auf eine Bank. Ich konnte es nicht mehr zurück halten und so fiel eine Träne nach der anderen. Auf einmal hörte ich eine Stimme:

"Oi, (d/n)!" Es war Ryuu. Er trat näher zu mir. "Warum weinst du? Ist was passiert? Bist du mal wieder umgeknickt?" Ich strich mir die Tränen aus dem Gesicht.

"Nein, Nein, es geht schon. Alles gut."

"Also bist du wieder umgeknickt." Ich schlug ihm spielerisch in den Arm.

"Das ist nur 1 mal passiert, also sprich nicht ständig davon!"

"Ja, ja, aber bei diesem einen mal musste ich dich nach hause tragen! Ich mach mir einfach sorgen um dich. Also, was ist jetzt passiert?" Ich konnte ihm nicht die Wahrheit sagen, also log ich.

"Ich bin wieder umgeknickt..."

"Ich habs doch gesagt!" Er sprang auf und klopft sich auf die Brust. Danach hob er mich hoch.

"Oi, Baka, lass mich runter! Wohin bringst du mich?!" Sagte ich und klopfte gegen seine Brust.

"Zum Sanitäter."

"Ich kann auch alleine gehen, brauchst mich nicht tragen." Ich hörte auf gegen seine Brust zu klopfen. Auf einmal spürrte ich eine Hand, seine Hand, die meinen Kopf gegen seine Brust drückte. Ich schaute hoch und sah sein Gesicht, welches mich auch anschaute. Er grinste mich einmal an und schaute dann wieder nach vorne. Beim Sanitäter angekommen legte er mich auf eines der Betten und wir warteten auf den Sanitäter.

"Du brauchst nicht mit mir zu warten. Ich meine, der Unterricht fängt gleich an."

"Aber ich warte gerne mit dir!" Wieder grinste er mich an. Dieses grinsen ließ mich erröten, da es nur für mich bestimmt war. Ich drehte meinen Kopf, so dass er es nicht sieht. Ich spürte Finger an meinem Kinn, die meinen Kopf in seine Richtung drehten.

"(d/n), ich liebe..."Weiter kam er nicht, da die Tür von dem Sanitäter aufgeschlagen wurde. Schnell rutschte ich ein bisschen von Ryuu weg. Wollte er mir gerade seine Liebe gestehen? Wenn ja, wird er es nochmal probieren? Was tue ich dann? Der Sanitäter machte einen Verband, um den eigentlich gesunden Fuß und wir durften wieder gehen. Die Pause war schon längst beendet. Ryuu stützte mich auf dem Weg so gut es ging. Wir redeten nicht. Vor meiner Klasse angekommen, ließ er mich alleine. Mit einem Grinsen sagte er noch:

"Heute gehen wir beide nach hause! Warte am Schultor auf mich!" Dann ging er. Warum wollte er mit mir zusammen nach hause gehen? Wollte er es noch mal versuchen?

Ich trat in die Klasse ein, erklärte dem Lehrer warum ich zu spät war und setzte mich auf meinen Platz. Ich konnte förmlich (b/f/n)'s Blicke spüren, doch ich ignorierte sie gekonnt. Als der Unterricht beendet war kam sie auf mich zu und löcherte mich mit fragen. Ich sagte ihr nur, dass ich umgeknickt sei und zum Sanitäter gegangen sei und das ich ohne sie nach hause gehen würde. Natürlich fragte sie nach dem Grund, aber ich sagte ihr nur ich müsste noch wo hin. Sie war immer noch skeptisch. Man konnte sie noch nie so leicht mit einer Antwort zufriedenstellen, aber so war sie halt. Sie musste alles immer genau wissen. Wir packten unsere Sachen zusammen und ich ließ mir extra Zeit. Sie ging schon mal und einige Minuten darauf, machte ich mich auch auf den weg. Ich verließ das schulgebäude. Ich konnte direkt Ryuu am Schultor erkennen. Ich ging auf ihn zu.

"Hi!", fing er ganz normal an.

"H-Hallo",entgegnete ich. Ich konnte ihn nicht ansehen.

"Gehen wir?" Auf seiner Frage hin, nickte ich nur. Wir liefen eine weile schweigend und ja, ich mochte dieses schweigen, bis er es durchbrach:

"Vorhin beim Sanitäter, also, du weißt warscheinlich was ich sagen wollte",fing er an und mein Herz pochte mir bis zum Hals. Sag es nicht, schrie ich innerlich, Sag es nicht. ich hoffte er würde es nicht aussprechen, aber er tat es.

"Ich liebe dich, (d/n)." Mein Herz setzte aus und ich blieb stehen. "Ich weiß das du bestimmt auch nicht so fühlst, aber ich musste es sagen." Ich schaute auf den Boden, presste meine Lippen fest zusammen und unterdrückte die Tränen. Ich konnte nicht mit ihm zusammen sein , obwohl ich ihn liebte. Ich konnte das (b/f/n) nicht antun. "Jetzt sag doch irgendwas!" Ryuu war verzweifelt, dass konnte ich deutlich hören.

"Gomen", sagte ich,"Ich liebe dich nicht." Mit diesen Worten und Tränen in den Augen, ließ ich ihn zurück.

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Hiii,

Ich harte diese Idee schon relativ lange und bin iwie happy den OS fertig zu haben.

Anna