L x Reader

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Readers Sicht:

Schnell packte ich meinen Schlüssel noch in meine Tasche ehe ich mich auf den Weg zur Arbeit machte. Ich arbeitete in einer kleinen Bäckerei und kam heute, wie so oft, mal wieder fast zu spät. Die Sonne ging gerade auf. Zu dieser Jahreszeit ist es dunkel wenn ich zur arbeit gehe und wenn ich nach Hause komme. In der Bäckerei angekommen zog ich schnell meine Arbeitsuniform an während einer meiner Kollegen die Bäckerei vorbereitete. Ich Half ihm noch und schließlich öffneten wir um 7 Uhr. Es dauerte auch nicht lange bis die ersten Kunden kamen. Wir gaben ihnen was sie wollte und sie gaben uns ihr Geld. So ging es weiter.

"Tud mir leid mein Herr, wir führen leider dieses Gebäck nicht", sagte ich mit einem freundlichen Lächeln. Auf einmal fing der Kunde an mich anzuschreien und sich aufzuregen.

"Ihr habt hier ja gar nichts! Es gibt viel bessere Bäckereien woanders!" Ich konnte nichts sagen da es zu meiner Arbeit gehört immer freundlich zu den Kunden zu sein. Doch auf einmal kam er. Schwarze Haare, blasse Haut, tiefe Augenringe und immer barfuß. Er kam jeden Tag in unsere Bäckerei und fragte nach den süßesten Sachen die wir führen.

"Dann gehen sie doch in eine andere Bäckerei", sprach er ruhig, "Und außerdem redet man doch nicht so mit einer Dame." Er lächelte mich kurz an. Ich wusste nicht warum aber irgendwie war ich von ihm angetan. Der unfreundliche Kunde warf uns nur böse Blicke zu und verschwand dann.

"Dankeschön, ähm, darf ich fragen wie sie heißen?", fragte ich freundlich.

"Ryuzaki."

"Ok, Ryuzaki-san, also wie immer?" Er nickte. Ich machte seine Bestellung fertig und bedankte mich noch einmal bei ihm, dann ging er. Er war mir früher schon aufgefallen, ich meine, wie denn auch nicht. Er fällt schon etwas auf durch seine gekrümmte Haltung und Schuhlosen Füßen. Aber ich glaube dies macht ihn so interessant.
Der Tag verging ganz normal ohne irgendwelche Zwischenfälle. Ich packte mir etwas von den übriggebliebenen Waren ein, welche ich dann auf dem Heimweg essen könnte. Ich räumte noch alles mit meinen Kollegen auf, welche jedoch früher als ich gehen mussten, weshalb ich ein wenig länger bleiben und abschließen musste. Als ich fertig war nahm ich meine Sachen und schloss den Laden ab. Gerade als ich mich von der Tür wegdrehte hörte ich eine bekannte Stimme, die mich ziemlich erschreckte.

"Hallo, (d/n)-chan",sprach Ryuzaki. Ich zuckte kurz zusammen und drehte mich dann um.

"Hallo, sie haben mich aber erschreckt!"

"Nicht so formal, du bist nicht mehr am arbeiten." Er musterte mich genau, weshalb ich ein wenig rot wurde.

"Okay! Was machst du noch hier um diese Uhrzeit?", fragte ich ihn.

"Ich gehe ein wenig spazieren und du bist wahrscheinlich auf dem weg nach Hause, oder?"

"Ja, das stimmt."

"Ich begleite dich." Der Ton seiner Stimme ließ mich spüren das er ein 'Nein' nicht akzeptieren würde, weshalb ich nur nickte. Wir redeten ein wenig und er erzählte mir von seinem Beruf. Ich erfuhr das er als Elektriker arbeitete. Außerdem teilte ich mein Essen mit ihm. Es war schön einfach mal ein einfaches Gespräch mit jemandem zu haben. Wir verstanden uns gut und hatten immer ein Thema. Als wir an meinem Haus angekommen waren fragte ich ihn ob er mit rein kommen wolle, was er verneinte. Je doch machten wir eine Abmachung, das er mich jeden Abend nach Hause bringen würde. Dies gefiel mir, da sich mein Interesse mit der Zeit nur verstärkte. Ich fing an Gefühle für ihn zu entwickeln, was ich am Anfang gar nicht richtig realisierte. Sogar meine Kollegen fragten mich schon ob etwas zwischen uns laufen würde.

Auch an diesem Tag kam er wieder in unsere Bäckerei. Wir redeten eine Weile, ich gab ihm seine Bestellung und das 'Bis Später' was ich sagte, fühlte sich so gut an wie noch nie. Ich werde ihn heute damit konfrontieren, dachte ich mir voller Zuversicht. Der Tag neigte sich dem Ende zu. Als ich den Laden verließ befand sich Ryuzaki schon vor der Ladentür. Wir begrüßten uns mit einer Umarmung und liefen los. Hin und wieder warf ich ihm kleine Blicke zu. Die Nacht war klar und man konnte die vielen Sterne am Himmel erkennen. Der Mond hing schwer über uns. Je weiter wir liefen, desto höher stieg der Druck. Ich musste es ihm sagen! Langsam näherten wir uns meinem Haus. Ich war do aufgeregt, mein Herz schlug wie verrückt. An meinem Haus angekommen verabschiedeten wir uns und ich ging in Richtung Tür. Doch bevor ich sie durch trat drehte ich mich noch einmal um.

"Ähm.. Ryuzaki?", sagte ich zögerlich.

"Ja?"

"Ich mag dich wirklich", ich legte eine kurze Pause ein und atmete durch,"sehr. Ich mag dich sehr."

"Nun, ich mag dich auch sehr, (d/n)." Ein Teil von mir hoffte das er es meinte wie ich, also das er mich liebte. Doch ein anderer Teil von mir war skeptisch.

"Also, ich liebe dich. Nicht nur Freundschaftlich." Er zog eine Augenbraue hoch. Er schaute verwirrt aus. Jedoch kam er dann auf mich zu. Er war so nah, das ich ein wenig zurück rückte,jedoch schnell gegen die Wand stieß. Er legte sein Hand auf meine Wange und küsste mich. Es war ein sanfter liebevoller Kuss. Meine Hände wanderten in seine Haare, mit welchen ich ein wenig spielte. Seine Hände wanderten an meine Hüfte und der Kuss wurde mit der Zeit immer leidenschaftlicher und fordernder. Er drückte mich immer stärker gegen die Tür und ich spürte sein verlangen, bis er jedoch den Kuss löste und ging. Verwirrt stand ich dort und als ich realisierte das er ging, lief ich ihm direkt hinter her.

"Ryuzaki?",er lief weiter," Bleib stehen!" Er hörte auf mich.

"Wir können das nicht tun", sprach er ganz ruhig, jedoch auch mit einer Spur Trauer.

"Wieso?" Mein Hände ballten sich zu Fäusten. Wie kann er mich in einem Moment küssen und im nächsten Moment mir sagen das es nicht funktioniert?

"Ich bin ein Lügner. Ein lügendes Monster. Nichts was ich gesagt habe war echt. Mein Name ist nicht Ryuzaki und ich bin auch kein Elektriker." Mit vor Schock geweiteten Augen schaute ich ihn an.

"W-Was? Ich verstehe nicht.."

"Ich kann dich nicht in mein Leben ziehen, egal wie sehr ich dich liebe. Wenn er es herausfinden würde..." Gedankenverloren schaute er überall hin, außer zu mir.

"Wer ist 'er'?"

"Ich kann es dir nicht sagen. Ich könnte es mir nicht verzeihen wenn du wegen mir sterben müsstest. Sorry." Er schaute mir noch ein letztes Mal in die Augen bevor er sich umdrehte  und in die Dunkle Nacht verschwand. Ab diesem Zeitpunkt kam er auch nicht mehr zu unserer Bäckerei, er verschwand also komplett aus meinem Leben.

-Bis eines Tages ein Brief bei mir eintraf.
Verwundert öffnete ich ihn und fing an zu lesen.

Hallo (d/n),

Ich, Ryuzaki, schreibe dir um dir alles zu erklären. Das du ihn jetzt liest, heißt das ich durch Kira getötet wurde. Mein echter Name ist L Lawliet und ich war Ermittler im Fall Kira. Ich hatte schon lange das Gefühl das einer meiner engsten Kollegen hinter Kira steckte. Wäre ich mit dir zusammen gekommen hätte er es wahrscheinlich mitbekommen und ich hätte dich in die Sache mit hineingezogen. Bitte, versteh das ich dich nur beschützen wollte.
Naja, jetzt ist es vorbei. Ich wünsche dir ein schönes Leben und hoffe das wir uns auf der anderen Seite wieder sehen.

Ryuzaki bzw L

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Fi0iiiii

ich glaub ich muss nicht groß was sagen haha außer das es mir leid tut das er trotzdem gestorben ist obwohl ich meinte ich werde es nicht tun😬

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