Shouto Todoroki x Reader

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Readers Sicht:

"Es ist alles deine Schuld (d/n)!"

"Ich hasse dich!"

"Hör auf mit dem scheiß!"

"Weirdo!"

"Verschwinde!"

Sätze die ich mein ganzes Leben lang hören musste. Immer wieder hallten sie in meinem Kopf wieder.

"Du musst zur Schule!", hörte ich meinen Onkel lieblos rufen, mit diesem Umgang war ich schon vertraut. Schnell machte ich mich fertig. Ich frühstückte nie zu Hause, da mein Onkel der Meinung ist das es mir nicht zu steht mit ihnen zu essen, da ich keine Miete bezahlte. Also frühstückte ich nicht. Schnell lief ich aus dem Haus und machte mich mit knurrenden Magen auf den weg zur Schule. Ich ging auf die Yuei, je doch nicht in die berühmte Heldenfakultät, sondern in die Supporterfakultät. Da es mir mit meinem Quirk nie möglich wäre ein Held zu werden, ging ich hierhin. Ich hasste mein Quirk. Ich betrat das Schulgebäude.

"Guten Morgen, (d/n)-chan!",sagte Mei, doch ich antwortete nicht. Sie sagte das nur aus Höflichkeit und ihre Gedanken bestätigten das. Sie fand mich komisch,wie fast jeder. Sie wussten fast nichts über mich, aber ihre Gedanken zeigten mir wie sie über mich dachten. Ja, mein Quirk ist das Gedankenlesen. Viel mehr Gedankenhören. Außerdem kann ich es auch nicht abstellen. Als Kind konnte ich nie Gedanken von dem gesprochenen unterscheiden, dies brachte mir viele Probleme ein. Es ist außerdem der Grund, warum ich bei meinen Onkel lebte. Ich hatte die Ehe meiner Eltern ruiniert. Trotzdem war ich eine gute und fleißige Schülerin. Ich strengte mich an, weil so eine Chance wie diese würde sich mir nie wieder in meinem Leben bieten. Also schrieb ich alles mit, hörte aufmerksam dem Lehrer zu und so ging der Unterricht schnell vorbei. Auf dem Weg nach Hause holte ich mir eine Pizza, welche ich beim gehen aß. Essen kaufte ich mir von dem Geld welches ich bei meinem Nebenjob verdiente. Wie gesagt, ich bezahlte keine Miete, deshalb bekam ich nichts. Zu Hause angekommen zog ich meine Schuhe aus und probierte mich leise auf den Weg in mein Zimmer zu machen, bis ich die bedrohliche Aura meines Onkels hinter mir spürte.

"(d/n)~", sprach er. Ich zuckte zusammen und drehte mich um.

"J-Ja?" Ich schluckte.

"Ich bin heute in dein Zimmer gegangen und du hattest vergessen dein Bett zu machen..",er nahm eine meiner Haarsträhnen in die Hand und spielte ein wenig mit ihnen, "Ist das dein Dank dafür das ich dich hier wohnen lasse?" Er wirkte immernoch ruhig.

"Es tud mir leid, ich werde mich sofort darum kümmern." Ich wollte gehen jedoch griff mein Onkel nach meiner Hand und zog mich zu ihm zurück. Sein Gesicht war sehr nah an meinem. Trotzdem fing er an zu schreien.

"Ich halte deine Respektlosigkeit hier so langsam nicht mehr aus! Du ziehst aus!"

"D-Das kannst du doch nicht machen!",sprach ich entsetzt.

"Und wie ich kann!" Er rannte in mein Zimmer, nahm einen Karton und räumte meine ganzen Sachen ein. Danach drückte er mir den Karton in die Hände. Völlig perplex schaute ich ihn an. "Raus hier! Raus aus meinem Haus!", brüllte er. Ich lief zur Haustür und er öffnete sie für mich.

"Aber... Aber!" Ich konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten. Klar, mein Onkel war nie gut zu mir gewesen, trotzdem gab er mir ein Dach über den Kopf.

"Nichts 'aber', schönes Leben noch." Mit diesen Worten und einem höhnischen Lachen versetzte er mir einen Stoß nach draußen und knallte anschließend die Tür zu. Da mir nichts anderes übrig blieb, fing ich an zu laufen. Ich lief einfach, da ich nicht wusste wohin. In meinen Gedanken vertieft sah ich nicht, das ich mich auf einer Treppe bewegte. Ich verlor mein Gleichgewicht und viel nach vorne. Doch auf einmal, spürte ich eine Hand die mich zurückzog. Ich drehte mich um und sah zu meiner Überraschung Todoroki, welcher auf die selbe Schule ging wie ich. Wir lernten uns an dem Sportfest der Yuei kennen.

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