mr.park {jikook}

zwölf

Gemeinsam fuhren wir ins Unternehmen von Namjoon. Von außen sah es genauso modern und teuer aus wie das Unternehmen von Park. Wobei dieses genau am anderen Ende der Stadt war und mein erstes Problem die Busverbindungen sein werden. Ein Auto hatte ich keins, einen Führerschein schon aber das Geld für ein Auto fehlte einfach.

„Ah ja. Endlich gehen sie an ihr Telefon.  Für was anderes werden sie ja nicht bezahlt. Fertigen Sie einen befristeten Vertrag an. Jeon Jungkook. Wir werden bald eintreffen" damit legte er auch schon auf.

Die Art wie er mit der Person am Telefon gesprochen hatte schüchterte mich etwas ein. Jetzt war er vielleicht nett zu mir aber würde ich einen Fehler machen dann würde es ganz anders laufen da war ich mir sicher.

Darauf folgte stille.

„Wir sind da" wir fuhren ins Parkhaus und stiegen aus. Mit einigen anderen Mitarbeitern stiegen wir in den Aufzug. Sofort kam mir das mit Park in den Kopf. In was für Angstzuständen ich war und wie er mich aus dieser Starre gelöst hatte.

So ein schlechter Mensch war er nun auch nicht. Aber ich hatte wohl nur die schlechten Tage erwischt.

„Da wären wir. Herzlich Willkommen an deinem neuen Arbeitsplatz." breit lächelnd Schub ich den Gedanken an Park beiseite und widmete mich dem hier und jetzt. Es war fantastisch.

Er zeigte mir alle Plätze. Sein Büro und das der anderen Arbeiter. Umso mehr interessierte mich nun wo ich arbeiten würde. Aber ich wollte auch nicht ungeduldig sein.

„Zu guter Letzt. Hier. Das Büro neben meinem wird so lange du hier bist dein Büro sein." Erstaunt blickte ich Namjoon an und betrat die vier Wände. Es war nicht so groß wie Namjoon's Büro aber ein Stück kleiner. Die Fenster waren riesig und die Möbel modern. Der Computer auf dem Tisch einer der neusten Modelle. Ehrlich gesagt war ich jetzt schon überfordert.

„Und schau dir das an" ich drehte mich um und sah an die Wand. Dort war eine große Fläche mit Jalousien verdeckt. Er zog an der Zugschnur und gab Aussicht auf sein Büro frei.

Oh Wow.

Ich war wohl so etwas wie der Helfershelfer des Chefs. Oder sogar der Helfer?

„Wenn was ist mach dich einfach bemerkbar"

Ich nickte und wir gingen in sein Büro um den Vertrag abzuschließen. Anschließend bekam ich Nutzernamen, Passwort, einen Schlüssel und einen Chip.

„In einer Stunde ist das Meeting. Es wird hier stattfinden. Du kannst nach Hause oder auch mir assistieren", sagte er und zwinkerte mir zu.