Kapitel 44 - James

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"Was ist den mit dir passiert?", fragte ich als ich Cas am nächsten Morgen durch den Gemeinschaftsraum hinken sah. "bin in Lillys Zimmer über einen Kuperkesserl gefallen", endgegnte sie. "Sie will nicht zu Madamme Pomfry", mischte Evelin sich ein. "Du und deine scheiß Abneigung gegen Ärzte. Wir gehen jetzt in den Krankenflügel und wenn du nicht freiwillig mitkommst trage ich dich. Abmarsch!", ich schnappte mir Cas Tasche. Stützte sie und schob sie aus dem Gemeinschaftsraum. "Mir geht's gut James. Ich muss nicht in den Krankenflügel", grummelte sie und versuchte sich loszumachen. Sie geriet ins straucheln und unterdrücke einen Aufschrei als sie ausversehen den Verletzten Fuß belastete. "Dir geht es nicht gut", widersprach ich. Ich legte mir ihren Arm um die Schulter und fasste sie um die Hüfte, diesmal fester um zu verhindern das sie sich wieder losmachte. "Evelin, entschuldigst du uns bitte bei Professor Jackson?", bat ich unsere Klassenkamadin. Die Nickte und hielt uns die Tür auf. Langsam Zockelten wir durch das Schloss und ich bemerkte bei Jedem Schritt mehr wie sehr Cas Schmerzen hatte auch wenn sie sich weigerte das zu zu geben. An einer der größeren Treppen hielten wir an um eine Schaar Huffelpuffs vorbei zu lassen. Cas lehnte leise stönend den Kopf an meine Schulter. "Was ist den mit euch los", fragte Marvin der hinter der Gruppe zurück viel. "Cas ist gestern in Lillys Zimmer über einen Kuperkesserl gefallen. Ich bringe sie jetzt zu Madamme Pomfry", erklärte ich. "Soll ich Helfen?", bot er an. Marvin war deutlich größer und Kräftiger als ich und Cas wahrscheinlich nicht schwerere als Herbert. Er hätte sie vermutlich tragen können aber ich kannte Cas gut genug so das ich ihr Kopfschütteln gar nicht sehen musste um die richtige Antwort zu geben. "Nein, Danke wir schaffen das Schon" Erklärte ich und Marvin verschwand während wir uns die Treppe runter quälten. Als wir den Krankenflügel erreichten kam Madamme Pomfry sogleich herbeigewirbelt und half mir Cas auf ein Bett zu verfrachtet. "Ich kümmere mich darum, meine Patienten brauchen Ruhe. Geh in den Unterricht Potter du kannst heute Mittag wieder kommen", mit diesen Worten scheuchte mich Madamme Pomfry wieder auf den Flur herrsaus. Ich wollte Cas zwar nicht alleine lassen hatte aber keine große Wahl. Ich hoffete das sie die Behandlung zulassen würde, bei Cas Abneigung gegen Ärzte konnte man nie sicher sein.

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