16. Someone else

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  • Gewidmet ihn ♥
                                    

Achtung! Dieses Kapitel trägt am Ende eine Aufkläung mit sich, ich möchte euch darauf hinweisen... dass, das hier keine einfachen Sätze sind.. sondern etwas mehr dahinter ist.. 

" Becca ! Wer ist das ? " fragte mich Dana, während sie meinem Ohr näher kam und mich angrinste. " Wer ? " antwortete ich knapp, und grinste sie ebenfalls an. " Na der süße da vorne, der dich die ganze Zeit anschaut.. " sagte Dana dann wieder und musterte den Muster-Mann. Ihr Blick hing an einen jungen Mann. Er war etwa in meinem Alter, und trug sein dunkelblondes Haar kurz, und seine Augen funkelten. Seine grünen Augen. Sie funkelten als sie mich sahen. Er schmunzelte. Biss sich dann aber auf die Unterlippe, und schaute weg, als er meinen Blick spürte. 

Ich muss zugeben das ich mich schämte von ihm so angeschaut zu werden, schaute deshalb schnell zu Louis. 

" Alles inordung bei dir Süße ? " fragte er mich, und lächelte. Er trug dieses typische Gewinnerlächeln mit sich.. jedes mal wenn ich ihn sah lächelte er mich an. Seine Augen funkelten mich ebenfalls an. Sie gleichten Sternen, doch sie trugen auch die Gefahr mir sich. Die Gefahr mit sich verletzt zu werden. 

Immer wieder auf's neue. 

Es dauerte lange bis ich antworten konnte, und dann schließlich sagte: " Ja.. alles inordnung.. ich glaub' ich muss mich nur kurz hinsetzen... " sagte ich leise und machte mich alleine auf den Weg zur Bar, wo dann auch schon der Muster-Mann auf mich wartete, und mich angrinste. Er sprach mich allerdings nicht an, er schaute mich nur an, und grinste, sein Blick sah sehr leidenschaftlich aus, er schien wie Feuer und Flamme zu sein. 

Ich setzte mich also auf einen der Barhocker, und schaute in die Leere. Ich war eigentlich überglücklich.. zwischen mir und Louis könnte es garnicht besser kommen, aber ich bin verwirrt. Die ganze Situation steht auf dem Kopf seit dem das mit Lina passiert ist. Warum ist sie denn nur so zu mir ? Ich will mich jetzt nicht als das Opfer dieser Situation ' outen ' aber, ich verlange nicht viel. Nur einen Grund. 

Aus den Boxen dröhnte gerade Miley Cyrus' Lied Someone Else, was mich echt ins Nachdenken versetzte.. 

" Kann ich einer Lady wie dir etwas ausgeben ? " sprach mich eine Stimme aus dem Seitenwinkel an. " Ich drehte mich zur Seite, und schaute in diese starken grünen Augen. " Umm.. nein danke.. " sagte ich etwas zurückhaltend, aber doch selbstbewusst zum Muster-Mann. " Sicher nicht ? Ein so schönes Mädchen wie du, darf nicht traurig sein.. vielleicht muntert dich ein Glas Cola auf ? " sagte er und lächelte mich immernoch an.

Ich musste lächeln, da ich dies hinreißend fand, und dann seine Einladung annahm... 

* Louis pov. * 

Sie ist so abwesend... wenn ich doch nur wüsste was sie hätte.. ich würde sie so gerne aufmuntern, doch sie scheint wie eine Wand aus Eis zu sein, und lässt nichts und niemanden an sich ran. 

Ich bekam nicht mehr viel mit, nur noch das Dana mit Becca redete, und dann Becca auch schon weg ging. Sie setzte sich alleine auf einen Barhocker. Komisch. 

Ich wollte ihr hinterher, doch Dana meinte wir sollten sie einen Moment alleine lassen. Ihr würde es nicht gut gehen. Also blieb ich an Ort und Stelle, beobachtete sie aber trotzdem. 

" Oh oh.. scheint so als würde sich jemand an sie ranmachen.. " sagte Dana schadenfroh zu mir, während sie durch einen Strohhalm an ihrem Getränk nippte. 

Wer ist das ? und vorallem.. sollte ich Angst haben ? Angst um mein Mädchen ? Mein Mädchen ? 

Ich meine.. 

ich liebe sie, und.. ich habe einfach nur Angst sie zu verlieren. 

Ich weiß, ich höre mich schon wieder an wie die nächstbeste Pussy, und viellleicht mache ich mir auch zuviele Gedanken um sie.. schließlich sind wir noch nicht zusammen.. 

Doch bevor ich noch irgendeine Überlegung ansetzen konnte passierte etwas womit ich nie gerechnet hätte..

* Louis pov. end * 

Alles passierte recht schnell.

Er fragte mich nach meinem Namen, und was mich hierhin führte, dann klärte ich ihn etwas über meine  Austausch aus, und warum ich etwas bedrückt war. Mit der Zeit ging es mir besser. Roby war wirklich ein besonderer Mensch, und er brachte mich zum lachen, er näherte sich mir, und legte dann als er sicherstellen konnte das ich ihm nichts tun würde, seine Hand auf mein Oberschenkel, und sagte: " Wenn du willst, kann ich dich nachhause bringen.. oder wenn du willst.. und wir es noch schaffen.. können wir zusammen auf das London Eye.. du hast ja gesagt das du gerne mal dort oben sein möchtest... " sagte er und zwinkerte mir zu... 

Ohne groß nachzudenken, nahm ich sein Angebot an, und legte meine Hand in seine die er dann vorsichtig festhielt, und dann mit mir die Diskothek verließ... 

Jetzt wollte ich euch etwas mehr über  das Kapitel aufklären.. mir ist aufgefallen, das viele nicht acht auf wichtige Sätze geben.. weshalb ich mir diesmal die Zeit nehme den Sinn einzelner Sätze zu erklären, da sie eine kleine Vorgeschichte haben, die ich in möglichst einem Satz versuche zu erklären... 

Er trug dieses typische Gewinnerlächeln mit sich.. jedes mal wenn ich ihn sah lächelte er mich an. Seine Augen funkelten mich ebenfalls an. Sie gleichten Sternen, doch sie trugen auch die Gefahr mir sich. Die Gefahr mit sich verletzt zu werden. 

Immer wieder auf's neue. 

Wenn ich Louis irgendwo sehe... 

 ...ich verlange nicht viel. Nur einen Grund. 

Meine Freundschaft zu meiner ' besten Freundin ', jemanden ohne wirklich einen Grund, an seinen Schwachstellen fertig zu machen ist echt ne Toilettenspülung.. 

Außerdem: 

Roby alias der Mustermann ist eine Gleichnamige Person in meinem Leben, die viel veränderte und grade alles noch komplizierter macht als das es schon ist.. 

Okai.. die meisten merken schon.. meine Stimmung ist grad echt.. naja.. es fühlt sich so an als wäre so ein riesiger Tornado hier gewesen, als hätte ein riesiger Tornado eine wunderschöne, und funktionierende Stadt zerstört. 

Aber ich möchte ein Vorbild bleiben.. alles wird gut.. immer schön Macklemore hören und alles wird gut ihr süßen vergesst es nicht :*

365 TageWo Geschichten leben. Entdecke jetzt