30. Eingebildet ?

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.. sagte ich und schnappte mir mein Handy aus meiner Tasche, und wählte ihre Nummer. 

Nichts. 

" Ist dieses Weib tod, oder was ? " sagte ich hektisch, und legte ab. 

" Die wird ja wohl irgendwann wiederkommen.. " sagte Sosi entspannt, und zupfte an ihrer Bluse herum. 

Die kann ja leicht reden.. 

" Ja schon.. aber als ich letztens mit ihr geredet hab, hat sie von irgendwelchen Medikamenten gesprochen.. " sagte Beky, und brachte nun neuen Aufruhr in unseren Kreis. " Was denn für Medikamente ? " fragte ich sie nun, und schaute sie skeptisch über meine Brille an. 

" Ich weiß es nicht.. ehrlich nicht.. ich hab' sie gefragt was sie nimmt.. doch sie meinte es sei nichts schlimmes, und ist dann gegangen.. " antwortete Beky, und schaute mich ebenfalls misstrauisch an. 

" Ja wenn sie das sagt, dann wird es ja wohl bestimmt auch so sein.. " sagte Dana und schien recht desinteressiert an dem Thema zu sein. ".. aber angenommen, sie hat es nur gesagt, das wir das denken.. und die Meikamente eigentlich für ein schlechtes Zeichen stehen... " 

* Asya pov. end * 

" Sag mir doch wohin es geht, dann weiß ich zumindest wie ich mich anziehen soll.. " zickte ich Louis an, und schaute an mir runter, konntakaum glauben, das ich so das Haus verlassen hatte. " Ach, du siehst immer schön aus.. " sagte er, und ich merkte das es ihm relativ egal war wieich aussah. Na klasse.. nicht nur das ich nicht weiß wohin wir fahren.. sondern auch das ich aussehe wie der letzte Penner.. 

****

Wir fuhren also zusammen in seinem Wagen, was nach seinem Gehalt nicht mehr als ein einfacher alter Pick-up war, aber er tat's noch.. also war dies eigentlich kein großes Thema.. das eigentliche Problem war, das es gestern Mittag regnete, und der Boden dadurch nass war, zu unserem Glück fuhr Louis über Straßen die nicht asphaltiert waren, und der Wagen somit im unebenem Boden stecken blieb. 

Nichts als ein genervter Blick von Louis, war im Rückspiegel zu erkennen, bis er dann letzendlich ausstieg, um sich das Spektakel aus nächster Nähe anzuschauen. 

Lange Zeit verging und, er sahs immernoch neben dem Reifen, und versuchte das Auto aus der unebene rauszubekommen. " Becca, bist du mal so lieb, und drückst aufs Gas? " fragte er mich, und stand auf. " Ja, warte kurz.. " sagte ich und drückte mich auf den Fahrerplatz, hatte den nicht den blassesten Schimmer was ich tun sollte, da ich meinen Führerschein noch nicht hatte, spielte aber die allwissende und schien relativ gut dazustehen. 

Nur war es Louis, der jetzt voller Matsch war, und mich recht monoton an. Ich konnte nicht anders, bei seinem Anblick, versuchte es mir mit aller Kraft zu verschweigen, doch fing dann lauthals an zu lachen. " Ach seh ich so witzig aus ? " sagte Louis und grinste mich frech an und kam auf mich zu. Ich ahnte nichts gutes, und schrie panisch: " Neeiinn, Louehh fass mich nicht an, das ist eckelhaft,, eewwww ! " 

Mein Quitschen hielt ihn anscheinend nicht davon ab, mich so zu umarmen, das ich jetzt genau so vollr Matsch war wie er. " Na warte ! " schrie ich und stieg aus dem Auto aus, um es ihm heim zahlen zu können. 

 Ich packte also recht großzügig in die eckelhafte Pampe vor mir, und schmiss damit nach ihm. 

****

" Louis ich mach so keinen Schritt aus deinem Auto.. " sagte ich und versuchte ihn dabei mit ernster Miene anzugucken. " Ach stell dich nicht an, du bist immernoch wunderschön.. " sagte er, und schaute mich kurz an, konzentrierte sich dann aber wieder auf die Straße. 

" Ach das was du sagst zählt nicht.. " sagte ich, und grinste ihn daraufhin leicht an. 

" Achja ? Seit wann das denn ? " sagte er, und versuchte die beleidigte Leberpastete zu spielen.. 

" Ach Louis, du bist mein Freund.. du musst sowas sagen.. " sagte ich und lachte ihn daraufhin an. 

Er wusste ganz genau das ich manchmal meine Phasen hatte, in denen ich unbewusst eingebildet klang, er es aber mit Humor nahm, da ich mich selber nicht ernst nehmen konnte. 

Anegkommen, sind wir an einem großen Haus, es sah anders aus als das von Mum und Dad.. woebi ich sagen möchte das Mum und Dad, keine armen Schlucker sind.. im Gegenteil.. sie verdienen beide recht gut, sind dennoch keine Milliardäre.. 

Das Haus an das wir ankamen, war recht groß.. und es war.. naja.. ungewohnt.. " Wo sind wir hier ? " fragte ich ihn, doch er lächelte mich nur an. " Louis, sag doch mal wo wir sind, ich will nicht so gesehen werden.. " 

Doch ehe er mir antworten konnte, kamen zwei Mädchen, Zwillinge um genau zu sein, raus und schrien nach Louis. " Louiis, wir haben dich soo sehr vermiistt ! " schrien sie im Chor, und kamen auf ihn zu, und umarmten ihn. Selbst er schien etwas überrascht über den Anblick zu sein, freute sich dann aber doch. " Hey, was macht ihr denn hier ? Ich dachte ihr seit ihm Urlaub.. " sagte er und redete liebevoll mit den kleinen Zwillingen. 

" Nein, noch nicht.. Mum hat gesagt das wir erst übermorgen fahren.. "  sagte nun eine von ihnen, und guckte Louis mit großen Augen an. 

Doch bevor Louis antworten konnte, schauten mich beide gleichzeitig an, und sagten: " Ist das deine Freundin ? Die ist aber hübsch.. " 

plötzlich kamen sie dann zu mir und umarmten mich, es schien sie anscheinend garnicht zu stören das wir voller Dreck waren, bis dann eine der Zwillinge wieder zu Louis sagte: " Wenn Mum, euch so seht wird sie aber nicht glücklich sein.... " dann beendete ihre Schwester wieder den Satz und sagte pfifig: " Ich hole den Gartenschlauch.. " 

- " .. und ich die Handtücher ! " und schon verschwanden beide wieder im großen weißen Haus. 

" Zu deiner Frage zurück, das waren meine Schwestern.. " sagte er und grinste mich an, doch bevor ich mich bei ihm beschweren konnte sagte er folgendes: 

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