" Ach komm her.. ich hatte auch keine leichte Vergangenheit.. mein Vater hat mich auch verlassen, und ich habe sieben Schwestern.. nur eine davon ist meine richtige.. Es interessiert mich nicht was in deiner Vergangenheit passiert ist... du kannst nichts dafür.. ich liebe dich so wie du bist, und ich will nicht für deine Vergangenheit zuständig sein.. sondern für deine Zukunft.. " sagte er und küsste daraufhin vorsichtig meine Stirn.
Mich umfuhr eine Gänsehaut, mir war eiskalt doch das wissen das Louis mich so liebt gab mir ein warmes und angenehmes Gefühl. Zwar war er mein Freund, doch er war immernoch gleichzeitig mein bester Freund, mit dem ich wie mit meinem Bruder reden konnte. " Ich liebe dich.. " flüsterte ich leise, und drückte meinen Kopf vorsichtig gegen seine Brust. " Ich dich auch.. " flüsterte er leise zurück.
Ich merkte nur noch wie meine Augenlider immer schwerer wurden, und ich dann letzendlich einschlief.
* Louis pov. *
Etwas schockiert, hörte ich meiner Freundin zu, wie sie mir über ihre Vergangenheit erzählte. Es schien sie sehr zu belasten, weswegen ich ihr aufjedenfall zuhören wollte, schließlich wollte ich sie damit beeindrucken.
Sie ist so ein besonderer Mensch. Gut zu behandeln. Niemals schlecht. Denn das verdient sie nicht. Sie ist weder eingebildet, noch schüchtern. Sie ist einfach nur offen, und besitzt charakter.
Ich erzählte ihr also gerade davon, wie ich und die anderen Mr. John's Fenster kaputt machten, und wie wir uns wie Tom Sawyer durch unsere Strafe mogelten, doch erst spät bemerkte ich das sie einschlief.
Sie sah so wunderschön beim schlafen aus. Aber der Fakt das ich sie liebe, macht deutlich das sie für mich immer schön aussieht, gerade weil ich sie liebe. Ich muss es ihr einfach sagen. Ich muss ihr einfach sagen, wer hinter Noah steckt. Klar, sind das alte Zitronen, aber ich finde in einer Beziehung sollte man keine Geheimnisse haben, schließlich möchte ich auch das sie keine Geheimnisse vor mir hat. Unser Vertrauen wird dadurch nur noch besser, ich will sie einfach nicht verlieren, und es wäre schlimm wenn sie wieder gehen müsste. Alleine die Vorstellung, das sie vielleicht bei mir wohnen könnte, ließ mich innerlich wie ein glückliches Kind aufschreien.
Wir könnten uns ein Zimmer teilen, und zusammen frühstücken.. dann zusammen zur Schule gehen, und zusammen lernen. Dann würde sie sich mit Dana, Asya und den anderen treffen, und ich würde währenddessen im Freizeitpark das Geld verdienen.
Wir könnten so ein schönes Leben zusammen führen.. irgendwann werde ich sie dann heiraten, und nicht viele Monate später, haben wir schon Kinder, die dann mit ihren kleinen Beinen auf dem Boden krabbeln. Ich bin mir sicher, wir würden eine hübsche kleine Famile abgeben.
Ich schaute zu ihr runter, und musste schmunzeln, strich ihr durch's Haar, und lehnte mich dann schließlich auch an einen naheliegenden Mast, auf diesem Dach, um mich dran lehnen zu können, schlief ich dann letzendlich auch ein.
****
Langsam wachte ich auf, und nur langsam öffneten sich meine Augen. Ich blintzelte einige male, bis sich dann meine Augen komplett öffneten. Es dauerte einige Momente bis ich realiesierte das wir immernoch auf dem Dach waren, und Becca immernoch auf meinem Schoß lag und wie ein Engel schlief.
Ich musste lächeln als ich sie sah, und strich ihr vorsichtig über den Kopf. Ich schaute mich weiterhin einwenig um, und sah das alle welt noch schlief. Ich schaute also auf den Kirchenturm, der nicht weit entfernt von hier ist. Virtel vor fünf... na herrlich.. doch bevor die Menschen hier aufwachen würden, und der normale Altag weiter gehen würde, beschließte ich mich dazu, den Engel zu wecken, um noch rechtzeitig zu verschwinden, ohne großes Aufregen zu machen.
Ich überlegte also kurz, was ich machen könnte und sah ein Feder an ihrer Stoffjacke hängen. Dann kam ich auf eine Idee.
Ich nahm also die Feder, hielt sie an meinem Kopf mit einer Hand fest, und spielte den Indianer.
Ich muss zugeben, da sich mir dabei recht blöd vorkam, doch es sollte sie schließlich zum lachen bringen. Es schien schließlich auch zu klappen, langsam bewegte sie sich und seufzte leise. " Uff.. Louis, halt deine Klappe.. " sagte sie leise, und drückte sich erneut in meinen Schoß. Ich ließ aber nicht locker, und wiederholte meinen Vorgang. Erneut seufzte sie, und schmunzelte diesmal. " Komm aufstehen, Faultier, bevor die Stadt aufwacht müssen wir hier runter, sonst kommen die Bullen.. und willst du dir echt mit mir so eine Zelle teilen ? " sagte ich und grinste sie an. " Warum denn nicht.. solange du bei mir bist.. " sagte sie, und schmunzelte erneut. " Okay, gut das ist ein Argument.. aber komm jetzt.. ich hab eine Überraschung für dich.. " sagte ich und versuchte sie zu überzeugen. " Wie oft hab' ich dir schon gesagt das ich nichts geschenkt von dir haben will ? " sagte sie, und stand mühsam auf. " Nennen wir es, Ausflug.. " sagte ich und zwinkerte ihr zu.
" Ach Louis, das ist gemein.. du weißt das ich mich dafür revanchieren werde.. " sagte sie und versuchte ernst zu klingen, wobei sie eher verschlafen klang.
" Brauchst du nicht.. so jetzt komm.. wir müssen erstmal hier runter.. "
" Uff.. trag mich.. " sagte sie träge, und lachte.
Auf dem Weg nach unten, und ich sie huckepack auf mir hatte, sagte sie: " Sag mal haben wir heute nicht Schule ? "
Es war Freitag.
Ich tat so ob als würde ich das nicht hören, spielte auf den super-konzentrierten der gerade diese blöde Regenrinne runter kletterte.
* Louis pov. end, Asya pov. *
" Leute wisst ihr wo die Tomlinson's sind ? Becca war seit gestern Abend nicht mehr zu erreichen, und Louis genauso wenig.. " sagte ich und schaute durch die Runde, fand aber nur fragende Gesichter.
" Vielleicht sind sie ja durchgebrannt.. " sagte Dana, man konnte ihren Sarkasmus, dabei schon fast anfassen. " Vielleicht sind sie einfach nur krank.. " sagte Sosi, und lachte zu Dana. " Ja klar.. doch nicht beide gleichzeitig.. " sagte jetzt Beky und grinste. " Hmm.. ich versuch' Becca mal anzurufen.. "
------------------
Dieses Kapitel wollte ich Malin widmen. Danke das du da bist. Ist zwar grad ein Zeitpunkt wo es tiefer nicht geht, aber danke das ich dich hab, bist mir echt wichtig:* #harlin ♥ (:
Ich hoffe ihr hattet spaß beim lesen:*
-becca xx

DU LIEST GERADE
365 Tage
FanfictionAlles fing mit meinem Besuch im Freizeitpark in London an, es sollte ein besonderer Tag werden, da ich an dem Tag frei hatte. Eigentlich ging ich hier als Au-pair auf die Universität, doch heute fiel die Schule aus, weil die Lehrer eine besondere Ko...