Kapitel 18

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Da ich Yuna zugestimmt habe, ihr zu helfen, musste ich schon um 17.00 Uhr aus meiner Jogginghose wieder in meine Jeans schlüpfen und mich auf den Weg zur Arbeit machen. Als ich die Tür öffnete, stand diese schon davor und zog mich aufgeregt hüpfend mit sich.

"Wo arbeiten wir überhaupt?", fragte ich mittlerweile neugierig, wie ein Waschbär.

"Als Straßensäuberer, in dem Sorgenviertel.", entgegnete sie trocken. Entsetzt starrte ich sie an, fragte mich, ob es die Wahrheit war.

Auf meinen entsetzten Blick hin, brach sie in Gelächter aus und prustete: "Nein, das war ein Scherz! Wir helfen im Büro von irgendeinem reichen Typ aus."

Erleichtert seufzte ich und meine Gesichtszüge normalisierten sich. Langsam folgte ich ihr zu dem besagten Haus, wenn man es überhaupt noch Haus nennen kann, denn es glich eher einer riesigen Villa.

Die weiße Villa besaß viele Balkone und einen unnormal großen Garten mit unzähligen verschiedenen Blumenarten. Am eisernen Tor angekommen, sah ich mich unsicher nach einer Klingel um, doch weit und breit war keine zu sehen, sodass ich verwundert eine Augenbraue in die Höhe zog. Nach 7 Minuten Warten, wird ich ungeduldig und wollte gerade zurückgehen, als ich das Tor mit einem lauten Quitschen wie von Geisterhand aufging. 

Unsicher blickte ich zu Yuna und sie blickte ebenso verunsichert zurück. Ich atmete tief aus und setzte meinen Fuß auf die Schwelle und betrat dann den Garten. Kaum war ich eingetreten, verdunkelte sich die Umgebung merklich, voller Angst sah ich mich verzweifelt nach Yuna um, die sich an meinem Arm klammerte und mir ihren warmen Atem in den Nacken blies. 

"Unheimlich...", murmelte mein Hintermann ängstlich und klammerte sich fester an meinen Arm, denn als ich um die Ecke bog, verdunkelte sich die Umgebung wieder sichtlich. Zitternd schlang ich meinen freien Arm um meinen Körper. An der großen Haustür angekommen, klopfte ich dreimal laut an der Tür.

Mit einem Knarzen öffnete sich die schwere Eichentür und wir gingen zögernd hinein, in dem langen Gang, wo etliche Türen an dessen Wand befestigt waren, außerdem hingen einige Bilder von verschiedensten Landschaften zu sehen waren. Dennoch war es in dem Gang, heller als draußen in dem Garten, aber es war trotzdem gruselig.

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So, das war das letzte Kapitel für die Lesenacht und für heute.🖐🌒📖

Tut mir leid, dass das Kapitel so kurz ist...😅😣

Bis Sonntag!🖐😊

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