Hardest Goodbye {BTS Jimin}

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Annyeong Pitches. Ihr werdet merken, dass mitten drunter die direkte Rede anders gekennzeichnet wird. Sorry dafür aber ich hab mir irgendwann angewöhnt das anders zu schreiben und deswegen kommt das hier jetzt zusammen (und ich war zu faul das vorige zu ändern lol). Lasst mir doch Kommentare und Votes da. Eure Meinung ist mir wichtig.

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Abend 20:58:

Ich nahm die U-Bahn nach Sinsa extra früh für den Fall, dass ich mich verlaufen würde oder sonst irgendwas Unvorhersehbares passieren würde. So stand ich nun vor einem riesigen Wohngebäude und vor der Eingangstür stand ein mächtig wirkender Bodyguard. Langsam und mit zitternden Händen bewegte ich mich auf ihn zu. „G-Guten Tag! Mein Name ist Elia Steinfeld.", begann ich langsam zu reden. „Guten Abend Fräulein. Die Jungs erwarten Sie bereits.", sagte er zu meinem Erstaunen und wies mit einer Geste auf die Eingangstür, welche er kurz darauf auch für mich öffnete. „15. Stock", sagte er noch und verschwand dann wieder auf seinen Platz vor der Tür. Vor mir sah ich nun eine elegant in weiß gehaltene Art Lobby und den Aufzug, welchen ich sogleich rief um dann auf die Nummer 15 zu drücken. Oben angekommen ertönte ein lauter Klingelton und die Türen öffneten sich.

„Elia! Du bist da!", wurde ich auch sogleich stürmisch von Hoseok und Jungkook begrüßt, welche anscheinend schon vor dem Aufzug auf mich warteten und mich sogleich in eine feste Umarmung zogen. „Hey ihr beiden. Ihr habt aber nicht ernsthaft hier auf mich gewartet oder?", lachte ich. „Doch natürlich. Wir sind seit einer Stunde zurück und allen warten Sehnsüchtig auf deine Ankunft."

Wie aufs Stichwort kamen aus allen Ecken nun auch die restlichen Jungs und begrüßten mich fröhlich mit Umarmungen. Nur einer fehlte noch... Jimin. Seltsam da es ja eigentlich er war, der mich eingeladen hatte. Die anderen merkten meinen verwirrten Blick wahrscheinlich, deswegen klärte mich Jin auch sogleich auf. „Oh falls du Jimin suchst, der ist noch im Bad und sprüht sich mit allem möglichen Zeug ein. Ich glaube du machst ihn ein bisschen nervös.", lachte er und ich stimmte mit ein. Ich war nicht unbedingt eine der Personen, die bei sowas rot werden. Doch sobald er seinen Satz beendet hatte kam Jimin auch schon angerannt und anscheinend hatte er gehört was sein Hyung zuvor gesagt hatte. „Hyung red doch nicht immer so einen Blödsinn. Ich hab nur meine Kontaktlinsen nicht gefunden.", stotterte er und kratzte sich verlegen am Hinterkopf, was mich wieder zum Schmunzeln brachte. Jetzt lenkte er seine Aufmerksamkeit auf mich und sah mich mit diesem unglaublich süßen Hundeblick an. Er kam auf mich zu und zog mich in eine feste, aber zärtliche Umarmung. Er vergrub seinen Kopf in meiner Halsbeuge und als ich seinen Atem kurz darauf an meinem Ohr spürte setzte mein Herz für einen Schlag aus. „Ich bin froh, dass du gekommen bist.", flüsterte er gerade so laut, dass nur ich es hören konnte. „Ich bin auch froh, dass ihr mich eingeladen habt.", flüsterte ich zurück und sog seinen Pfefferminz-Duft ein. Wie konnte man nur so verboten gut riechen? „Du meinst ich.", sagte er und ich spürte sein Grinsen.

Plötzlich hörte ich wie Namjoon sich räusperte, was ein Anzeichen dafür war, dass unsere Umarmung wohl wieder seltsam lange gedauert hat. Peinlich berührt lösten wir uns schnell voneinander.

Die Jungs führten mich ins Wohnzimmer. Es war riesig groß, die Möbel waren in beige gehalten, der Boden war aus dunklem Holz und eine Wand bestand komplett aus Glas, wodurch man einen atemberaubenden Ausblick auf Seoul hatte. Insgesamt wirkte alles sehr elegant und modern aber auch gemütlich. So musste wohl das Leben als Idol aussehen. Alle anderen schmissen sich sofort auf die Couch aber ich rannte sofort zur Glaswand und bestaunte den Ausblick, Jimin stellte sich neben mich. „Oh Gott das ist so wunderschön.", sagte ich mit einem Lächeln auf den Lippen und sah mir an wie der Han-Gang bei Nacht aussah, mit all seinen Brücken und Lichtern. „Genauso wie du.", flüsterte Jimin neben mir und geschockt drehte ich mich zu ihm. „Was?" Hatte er das gerade wirklich gesagt? Er musste wohl dasselbe denken, denn er brachte nur ein gestottertes "Nichts nichts.", raus und flüchtete zu den anderen aufs Sofa. „Sag mal Elia, welchen Song von uns magst du eigentlich am liebsten?", fragte Hoseok mich fröhlich und auch alle anderen sahen mich gespannt an. „Ähm wisst ihr, eigentlich ist Baepsae bis jetzt der einzige Song den ich von euch kenne.", sagte ich verlegen und sah sie entschuldigend an. „Na du bist ja wirklich ein seltsames Mädchen.", sagte Yoongi und erntete sofort eine Kopfnuss von Taehyung. Ich schaute nur beschämt zu Boden. „Na dann wissen wir ja schon was wir jetzt machen! Wir zeigen ihr unsere MVs!", sagte Kookie und alle anderen, inklusive mir, stimmten begeistert zu. Ich setzte mich zwischen Jimin und Jungkook aufs Sofa und alle versammelten sich so gut wies ging um den Bildschirm herum. Zuerst zeigten sie mir Dope, BST, Boy in Luv, War of Hormone und als nächstes war Fire dran. „Wow! Das ist alles so anders von dem westlichen Zeug. Die Outfits und die Choreos, das ist alles so mega aufwändig. Es macht echt Spaß die Videos anzusehen!", sagte ich begeistert und die Jungs grinsten mich an. Zwischen durch brachte uns Jin Getränke und Snacks. „Es ist irgendwie total seltsam sich sein eigenes MV anzusehen.", meinte Namjoon verzweifelt. „Vielleicht weil du ein schlechter Tänzer bist.", meinten Jimin und ich im Chor worauf wir beide uns belustigt ansahen, nur RM fand das wohl nicht so lustig, sagte aber nichts dazu.

Nun begannen wir Fire zu schauen. „Yoongi die Haarfarbe steht dir echt total gut!", meinte ich und sah Suga zu wie er etwas beschämt „Danke" sagte. Als er dann im Video die Hand des Typs nahm und der in Flammen aufging, musste ich laut zu lachen beginnen. „Ist das euer Ernst?", sagte ich noch immer lachend. „Hey wir bestimmen nicht darüber, wie das Musikvideo gemacht wird.", beschwerte sich Jin aber lachte auch mit. „Oh mein Gott Taehyung! Bügelst du da etwa Jin?", fragte ich entsetzt in der Nächsten Sekunde und begann wieder mit vorgehaltener Hand zu kichern. „Vor allem mein verstörter Blick ist unbezahlbar.", erwiderte Jin. „Aber die Choreo ist echt extrem gut, die müsst ihr mir irgendwann beibringen und was zum Teufel? Tanzt ihr da etwa um einen Herd?", kam auch schon wieder mein nächster Kommentar und wir alle begannen wieder zu lachen.

Plötzlich spürte ich mein Handy klingeln.

Ohm Jungs ich muss da kurz ran gehen.

Ich stand von der Couch auf und machte mich auf den Weg zum Balkon, welchen sie in ihrem luxuriösen Dorm natürlich auch hatten.

Yes?

Hey. Do you intend to come home today? It's late already.

Es war meine Mitbewohnerin.

Oh damn. I totally lost track of time. I'll be home soon.

Nachdem das Gespräch beendet war drehte ich mich um, um wieder nach drinnen zu gehen. Doch überraschenderweise erschien auf einmal Jimins Gesicht vor mir, wodurch ich ziemlich erschrak und nach hinten taumelte. Nur dumm, dass wir hier auf einem Balkon standen.

Pass auf. Tut mir leid, ich wollte dich nicht erschrecken.

Er hielt mich an meinen Ellbogen fest, damit ich wieder festen Halt bekam und zog mich etwas zu sich in die „sichere Zone".

Kein Problem. Du hast mich ja gerade noch vor dem sicheren Tod gerettet.

Auf seinem Gesicht bildete sich ein Grinsen wodurch seine schönen Augen fast komplett verschwanden. Es war das süßeste Lächeln das ich jemals gesehen hab. Erst jetzt bemerkte ich, dass er meine Arme noch immer festhielt, was mir ungewollt Schmetterlinge in meinem Bauch bescherte.

Ich würde ja sehr gerne noch bleiben aber ich denke ich muss langsam nachhause bevor die U-Bahnen aufhören zu fahren. Es war wirklich lustig mit euch.

Ich lächelte ihn an und er erwiderte es. Gerade wollte ich nach drinnen gehen doch er hielt mich auf.

Warte. Ich wollte dich fragen ob wir nicht bald wieder was unternehmen möchten? Also ich meine nur wir beide.

Er sah schüchtern zu Boden.

Ich stockte. Der wohl beliebteste Mann in ganz Korea wollte ausgerechnet mit mir ausgehen? Oder wahrscheinlich meinte er nur als Freunde. Ich sollte mir keine Hoffnungen machen.

Ja sehr gerne.

Er sah überrascht auf und grinste mich dann überglücklich an.

Ruf mich einfach an wann du mal Zeit hast etwas zu unternehmen. Ich kann spontan sein.