Hardest Goodbye {BTS Jimin}

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A/N: So Freunde. Das hier ist das letzte Kapitel. Ich wollte die Story nicht unvollendet lassen aber ich habe wirklich keine Motivation diese Storyline weiterzuführen und ich will mich einfach auf andere, weniger oberflächliche Dinge konzentrieren. Ich habe diese Geschichte begonnen, da kannte ich BTS gerade mal 2 Wochen lang und seitdem ist viel passiert in meinem Leben. Deswegen wird diese Geschichte hier ein Ende finden. Danke an alle, die dabei waren <3

Die Sonnenstrahlen des nächsten Morgens brachen herein und weckten mich woraufhin ich zufrieden seufzte und mich weiter an den warmen Körper neben mir kuschelte. Ich liebte das Gefühl von nackter Haut auf nackter Haut auf nackter Haut und sanft drückte ich einen kleinen Kuss auf Jimins Nacken bevor ich meinen Kopf wieder in seiner Halsbeuge vergrub. Mein Freund war ebenfalls langsam am Aufwachen und drückte mich abwesend näher an sich.

Habt ihr heute frei? flüsterte ich leise um die Atmosphäre nicht zu zerstören. Langsam flatterten seine Augen auf und er sah sich verwirrt in meiner Hotelsuite um. Er sah einfach nur niedlich aus, wie ihm die Haare in alle Richtungen standen und seine vollen Lippen waren durch den Schlaf nur noch plumper. Wie sehr ich diese Lippen liebte. Als er endlich realisiert hatte wo er war und was am vorigen Abend passiert war, nickte er mit einem leichten Grinsen auf den Lippen.

Hast du Hunger? Fragte ich ebenso leise wie zuvor worauf ich ein ebenfalls ein leichtes Nicken erhielt.

Sollen wir rausgehen und uns ein schönes Cafe suchen? fragte ich weiter nach. Anscheinend war mein Freund noch nicht ganz geistesgegenwärtig. Diesmal erhielt ich auf meine Frage allerdings ein heftiges Kopfschütteln was als eine klare Verneinung dienen sollte.

Okay. Und wie sollen wir sonst zu etwas Essbarem kommen? Ich könnte auch in den nächsten Supermarkt und uns was kochen.

Wieder heftiges Kopfschütteln. Ich richtete mich etwas auf sodass ich ihn ansehen konnte. Kannst du auch sprechen? fragte ich amüsiert.

Tut mir leid. Ich bin noch ein bisschen erschöpft. sagte er mit kratziger Stimme und drückte mir einen sanften Kuss auf die Schläfe. Im nächsten Moment streckte er sich rüber zum Nachttisch um den Hörer des Hoteltelefons zu schnappen. Dabei drückte er irgendeine Nummer und wartete geduldig bis sich jemand meldete.

Ja Zimmerservice? Bringen Sie doch bitte Pancakes mit Schokolade, Creamcheese, Nüssen, frisches Obst, Toast, Schinken, Käse, Kaffee, Orangensaft, Erdnussbutter und Jogurt vorbei. Danke!

Also an solche Morgen könnte ich mich locker gewöhnen.

ZEITSPRUNG

Langsam schlendere ich am Park vorbei, auf dem Weg von der Uni nachhause. Der Schnee ist in den letzten Tagen fast verschwunden und die Schneeglöckchen bahnten sich ihren Weg an die Oberfläche der Wiesen. Die Straßen waren noch immer eisig und die Luft war noch immer kühl, wodurch sich beim Ausatmen leichter Dampf vor meinem Gesicht bildete. Das nächste Semester hat vor einigen Wochen gestartet und ich wurde schlagartig zurück verfrachtet in meine Realität. Die Realität, nicht mehr in dem Land zu sein welches ich so abgöttisch liebte... bei der Person die ich so abgöttisch liebte. Vor etwas mehr als zwei Monaten musste ich zurück. Weihnachten war ich schon getrennt von ihm und wieder bei meiner Familie. Die Verabschiedung hatte mir das Herz gebrochen. Er konnte natürlich nicht mit zum Flughafen, die Fans hätten ihn dort wahrscheinlich in Fetzen gerissen. Also haben wir uns am Abend zuvor bei ihm im Dorm verabschiedet. Wir sind uns 3 Stunden lang in den Armen gelegen und während ich mich an seiner Schulter ausgeweint habe, versprach er mir, mich so bald wie möglich besuchen zu kommen und dass die Entfernung unsere Liebe nicht beeinflussen wird.