Finns PoV
„Hey Finn, wach auf. Hey komm schon oder soll ich Soph holen, dass sie dich aufweckt", hörte ich Jack mehr oder weniger, mit einem amüsierten Unterton in seiner Stimme, flüstern.
Jeder von uns wusste, dass Sophie, wenn es darum geht jemanden zu wecken, keine Skrupel kennt. Ihre Lieblingsmethode war das Wecken mit Eiswürfeln. Sie schüttet einem die Dinger ins Shirt oder wenn man keins trägt, so wie die meisten Jungs, musste die Boxershorts herhalten. Diese Art von wecken wünsche ich keinem. Naja fast keinem.
„Hey Finn", Jack schnippte vor meinen Augen.
„Hhmm?"fragend schaute ich meinen Bruder an.
„Nimmst du deine Tasche oder übernachtet die im Auto?", belustigt schaute er mich an.
„Jaja, schieb keine Panik meine Tasche überlebt sowas schon.", ich schaute amüsierten Blick zu Jack, der daraufhin seine Augen verdrehte, an und nahm meine Tasche aus dem Kofferraum.
„Soph, Honey, deine Lieblingsbrüder sind wieder da" rief James durchs Haus.
Keine Antwort.
Leichte Panik stieg in mir auf, auch meine anderen Brüder schienen nervös zu werden. Seitdem Tot unsere Eltern waren wir, alle was Sophie anging, vorsichtiger und versuchten sie so gut es ging zu beschützen.„Leute sie ich fix shoppen ihr kennt sie ja." durchbrach James das unangenehme Schweigen.
Sichtlich alle erleichtert verteilten wir uns im Haus. Während alle in ihre Zimmer gingen, schaute ich in den Kühlschrank um zu schauen ob Sophie eingekauft hat oder nicht. Verwundert schloss ich die Tür. Normalerweise war der Kühlschrank immer leer, außer sie hatte irgendetwas ausgefressen. Ich dachte mir nichts weiter bis mir ein weißer Briefumschlag auffiel, der auf der Küchentheke lag.
An meine besten Brüder
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11 Brüder, ein Badboy, ich und mein Geheimnis
Teen FictionZwei Striche. Ein T hatte zwei Striche, ein V ebenso. Zwei Striche in einer bestimmten Position ergeben einen Buchstaben aus dem Alphabet. Zwei Striche in der Mathematik zeigen eine Addition. Für Mathematik-Genies eine der wohl leichtesten Aufgabe...