11 Brüder, ein Badboy, ich und mein Geheimnis

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Chris PoV

Im Taxi konnte ich an nichts anderes mehr denken als an den Kuss. Es machte mich verrückt immer wenn ich an etwas anderes dachte drängte sich der Kuss wieder in den Vordergrund und ich hatte ständig ein Grinsen auf den Lippen. Für Außenstehende muss das echt gruselig aussehen wenn ein Typ mit Dauergrinsen durch die Straße läuft, trotz des schlechten Wetters in Groß Britannien.

Während ich den Regentropfen dabei zusah wie sie die Fensterscheibe runterliefen dachte ich nach, an die Situation in der ich mich gerade befinde, an Sophie und die Zwillinge und ich dachte daran was die Zukunft bringen würde. Es brachte mich fast um den Verstand nicht in Sophies Nähe sein zu können. Mein ganzer Körper seht sich nach ihr, nach ihren Lippen. Ich will und kann nicht mehr ohne sie. Ich will mit ihr zusammen Jason und Cole großziehen, ihr meine Liebe gestehen.

„Bitte drehen Sie sofort um."

„Sir sind Sie sicher, dass ich umdrehen soll? Wir sind schon fast am Hotel angelangt."

„Ich war mir noch nie so sicher bei einer Sache wie bei dieser."

Ungeduldig sah ich auf dem Fenster und konnte es nicht erwarten, dass das Auto hielt. Nach einer gefühlten Ewigkeit blieb das Taxi vor dem Haus stehen, das ich erst vor ein paar Minuten verlassen hatte.

„14,87 bitte."

„Stimmt so." Ich gab dem Fahrer einen 20 Euro Schein in die Hand und stieg aus.

Ich drücke die schwere Haustür auf und lief so schnell ich kannte die Treppen hinauf, wie ich nur konnte.

Ungeduldig klopfte ich gegen die Wohnungstür, die mir auch nach wenigen Minuten geöffnet wurde.

Mit verwundertem Blick sah mich Sophie an und wollte gerade ansetzen etwas zu sagen als ich sie unterbrach.

„Hör mir einfach nur zu, okay?" Sie nickte zur Bestätigung und ließ mich in die Wohnung.

„Seitdem wir uns geküsst haben kann ich an nichts anderes mehr denken als an den Kuss. Es macht mich verrückt. Es macht mich verdammt nochmal verrückt deine Lippen zu sehen ohne sie küssen zu dürfen. Es macht mich verrückt nicht meine Lippen auf deine zu drücken. Es macht mich verrückt nicht in deiner Nähe zu sein. Ich will nicht dass sich Cole und Jason entscheiden müssen bei wem sie schlafen, bei wem sie zu Mittag essen. Ich will das wir eine Familie sind. Eine Familie mit zwei Kindern. Ich möchte meine Zeit, mein Leben mit dir verbringen. Ich möchte dich küssen können, dich lieben können jederzeit. Ich brauche dich, mein Körper braucht dich, mein Herz braucht dich. Deshalb frage ich dich hier und jetzt Sophie willst du mit mir dein Leben verbringen? Sophie Paulson willst du mich Chris Greyson heiraten?"

Erzähler PoV

Geschockt sah Sophie den Mann an, der gerade vor ihr kniete und ihre Hand hielt. Der Mann, den sie insgeheim schon seit der Party liebte, der Vater ihrer Söhne. Der Mann hatte ihr gerade einen Heiratsantrag gemacht.

Langsam kamen Sophie die Tränen, auch wenn sie sich ihren Antrag immer ganz anders vorgestellt und ausgemalt hatte war dieser perfekt. Perfekt aus seine eigene Art und Weise.

Chris wusste nicht so recht, was er jetzt tun sollte doch diese Entscheidung wurde ihm schnell abgenommen.

Die junge braunhaarige Frau zog ihren Traummann am Oberteil hoch, sodass er ihr wieder auf Augenhöhe gegenüber stand und drückte ihre Lippen auf seine.

„Ja ich will dich heiraten.", kicherte eine freudestrahlende Sophie. Chris der sein Glück kaum fassen konnte begann zu lachen, nahm seine frisch Verlobte in den Arm und drehte sich um seine Achse.