Sophies PoV
„Ja Hallo Paulson mein Name ich bräuchte einen Termin bei Ihnen für eine Schwangerskontrolle"
„ Guten Tag Frau Paulson. Wann hätten sie den Zeit?"
„ Bei mir geht es zu jeder Zeit."
„ Einen Moment, bitte. Ich schaue kurz nach"
Während die Sprechstundenhilfe mich auf stumm stellte, räumte ich meinen Koffer aus und sortierte meine Wäsche ein.
„Frau Paulson sind Sie noch dran ?"
„. Ja das bin ich"
„Uns hat gerade eine Patientin abgesagt. Könnten Sie morgen um 10:15 ?"
„ Ja das geht"
„ Gut dann trage ich Sie ein. Nehmen Sie bitte Ihre Versicherungskarte und ihren Pass mit."
„ Danke für die Information. Auf Wiederhören"
„Auf Wiederhören und einen schönen Tag noch"
Ich legte auf und ließ geräuschvoll die Luft aus. Wie kann ein Mensch nur so eine hohe Stimme haben? Und ihr ' schönen Tag noch' kann sie sich sonst wo hinstecken, mein Tag ist nämlich gelaufen. Vollkommen übermüdet und mit Kopfschmerzen lasse ich mich auf die Couch fallen und überlegte was ich heute noch machen könnte.
Schlafen?
Kann ich nicht mehr, weil ich im Flugzeug geschlafen habe.Weiter einräumen?
Dazu fehlt mir die Motivation nach diesem Gespräch.
Hhm einkaufen musste ich mal.Voller Tatendrang stemmte ich mich vom Sofa hoch, nahm meine Schlüssel und mein Handy, zog mir meine Schuhe an und nahm mir meine Jacke.
Vor mich hin summend schon ich den Einkaufswagen vor mich hin und legte Dinge hinein. Scheiß Hormone und Stimmungsschwankungen.
In Gedanken versunken merkte ich erst, dass ich in ein küssendes Paar hineingefahren war, als die zwei am Boden lagen und lachten.
„ Shit. Es tut mir leid ich habe nicht geschaut wo ich hin fahre. Oh Gott ich sollte vorsichtiger werden. Ich..."
„Halt mal die Luft an. Uns ist nichts passiert. Wie heißt du?" unterbrach mich der blonde Junge schmunzelnd.
„Sophie, aber nennt mich Soph."
„ Ich heiße Nico und das" er zeigte neben sich auf einen schwarzhaarige Jungen, der etwas kleiner war als Nico, „ ist mein Freund Marco"
„Schön euch kennen zu lernen" ich streckte Nico meine Hand hin, die er aber nicht beachtete und mich in eine Umarmung zog. Leicht unbeholfen tätschelte ich ihm seinen Rücken.
„Soph wie kommt es, dass wir dich noch nie hier gesehen haben?" fragend sah mich Marco an und auch Nico, der sich von mir gelöst hatte, schaute mich neugierig an.
„ Sagen wir so gewisse Umstände haben mich dazu bewegt hierher zu ziehen."
„Und möchtest du uns diese sagen?"
„Nicht unbedingt im Supermarkt wo uns das Gemüse belauschen könnte." Die Jungs lachten los und kugelten sich am Boden.
„Soph, Gemüse, Abhören,"lachte Marco ich verstand jedoch nicht wirklich alles.
„Kommt Jungs wir gehen zu mir nach Hause, ich koche etwas und erzähle euch dann die Story."
Wie als wären wir beim Militär marschierten die Jungs hinter mir her. Die Blicke die ihnen die Leute zuwarfen ignorierten sie gekonnt.
Nachdem ich gezahlt hatte wollte ich gerade nach den Einkaufstaschen greifen, musste aber feststellen,dass die Jungs mir entgegen grinsten und die zwei Taschen trugen.
„ Hier wohnst du" fragte ein verwirrter Nico.
„Jap das tue ich."
„Na dann auf gute Nachbarschaft."
Verwirrt schaute ich das Paar an. Wohnten sie etwa auch hier in der Straße.
„ Soph wir wohnen im gleichen Stockwerk" meinte ein sichtlich amüsierter Marco.
„Achso, na dann umso besser." grinse ich den beiden entgegen.
„Stellt die Taschen einfach auf den Tisch."
Während ich für die Jungs und mich kochte erzählte ich ihnen die Story wie ich von Ann überredet worden bin mit ihr zur Party zu gehen bis zum Tag an dem ich ins Flugzeug stieg.
„Aber was ist wenn sich dieser Chris doch übers Baby freuen würde und sich darüber kümmern würde? Und deine Brüder hätten dich nicht unterstützt ?" nachdenklich schaute mich Marco an.
„ Jeder in unsere Schule weiß, dass er Mal einem Mädchen, dass geglaubt hatte, dass es schwanger von Chris ist, gesagt hat das er sich nie Kinder wünschen würde. Schlussendlich war sie nicht schwanger sondern hatte eine Lebensmittelvergiftung. Und meine Brüderhaben immer gesagt ich solle mir nicht meine Zukunft versauen."
„Das ist scheiße" kommentierte Nico.
„Aber ich freue mich irgendwie aufs Baby."
„Soph wir werden dich unterstützen, wenn du etwas brauchst dann klingle einfach."
„ Danke Jungs" ich umarmte beide und verabschiede mich von ihnen da es schon relativ spät war.
Ich räumte noch ein bisschen ein bis ich beschloss schlafen zu gehen.
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11 Brüder, ein Badboy, ich und mein Geheimnis
Teen FictionZwei Striche. Ein T hatte zwei Striche, ein V ebenso. Zwei Striche in einer bestimmten Position ergeben einen Buchstaben aus dem Alphabet. Zwei Striche in der Mathematik zeigen eine Addition. Für Mathematik-Genies eine der wohl leichtesten Aufgabe...