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Schüchtern verbeugte ich mich vor Jimins Mutter die mich erst skeptisch beäugte aber dann doch herzlich willkommen hieß.

„Geht ihr ruhig hoch, ich bring euch gleich was" Jimin nickte und deutete mit ihm zu folgen was ich auch tat. Das Haus der Parks war warm eingerichtet, hier fühlte man sich sofort wohl.

„Das ist mein Zimmer, nichts besonderes" ich sah mich interessiert um und es war wirklich nichts besonderes. Es stand ein Bett im Raum, ein Schreibtisch mit Stuhl und eine sehr kleine Kommode. Einige Regale welche Trophäen trugen schmückten die Wände, so auch Zeitungsberichte und Bilder von Erfolgen nehme ich an.

Außerdem gab es eine zweite Tür.

„Ich brauche viel Platz weißt du, deshalb hab ich verzichtet auf Sachen wie Fernseher und Konsole. Fernsehen kann ich auch unten aber nicht tanzen. Das kann ich nur hier in meinem Zimmer"

„Verständlich, ja" nickend stand ich also rum und wartete darauf das er irgendetwas tat.

„Wie unhöflich! Setz dich ruhig" ich setzte mich an seinen Schreibtisch und drehte mich mit dem Stuhl zu ihm.

Seine Tasche ließ er neben seinem Bett sinken und griff nach seiner Flasche. Er nahm etwas zu sich, keine Ahnung was es war. Aber mich hatte es nicht zu interessieren auch wenn es mich interessierte.

„Ich wärme mich meistens auf, entweder fünf Minuten lang oder bestimmte Übungen" da durch das ich ihn heute beobachtete hatte, wusste ich wie er anfing.

„Hier so.." er begann sich aufzuwärmen. Nach dem aufwärmen machte er das Lied von heute im Studio auf worauf er auch begann zu tanzen.

Wenn er jeden Tag so viel tanzte war es kein Wunder das er so gut war!

„Wie bist du aufs tanzen gekommen wenn ich fragen darf?"

Jimin wischte sich mit einem Handtuch über sein Gesicht und atmete etwas schnell.

„Meine Cousine hat Ballett getanzt, es war faszinierend wie flexibel und elastisch der menschliche Körper war. Ich habe recherchiert und es gab viele andere Jungs die auch Ballett getanzt haben. Ich hab einfach das getan was ich wollte."

„Das was dich glücklich macht" er nickte und lächelte müde.

„Das was mich glücklich macht und nicht andere. Wenn es eins gibt was ich rückgängig machen könnte wäre es das Zögern gegenüber dieser Entscheidung" fügte er hin zu und leerte seine Trinkflasche, danach kam auch schon seine Mutter die uns Saft, Obst und Gemüse angerichtet auf einer Platte servierte.

danseur {jikook}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt