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Mein Hyung war weiterhin auf der Suche nach Wohnungen und ich half ihm dabei. Ich hatte mich um einiges erholt. Mir ging es gut. Das einzige was nicht gut war, war das ich Hausarrest hatte und somit weder zu Jimin konnte noch zur Tanzschule es war wie verhext.

Dafür schickte mir Jimin Aufnahmen von sich selbst wie er tanzte und ich versuchte es nach zu tanzen. Ich war glücklich darüber das er mich verstanden hatte. Verstanden und nicht von sich gestoßen. Aber mit meinem normalen Essverhältnis kam ich noch nicht klar. Meine Mutter tischte mit gefühlt 10 Mahlzeiten auf. Frühstück um eine ungesunde Uhrzeit, dann natürlich das richtige Frühstück mit anschließendem Mittagessen, Nachmittagssnack, Abendessen, Obst zwischen durch und sie wagte es mich in der Nacht aufzuwecken für einen Mitternachtssnack.

Sie war einfach viel zu besorgt. Ich brauchte meine Zeit für mich um wieder damit klar zu kommen obwohl ich abgeneigt von der Idee war wieder so viel in mich zu stopfen nachdem ich gut abgenommen hatte.

Ich fühlte mich einfach wie ein kleines Baby und bald konnte ich durchs Haus rollen so fühlte ich mich.

Glücklicherweise gab es da meinen Hyung dem ich heimlich was zustecken konnte und meinem Vater auch. Die beiden verstanden mich. Sie verstanden das man nicht von heute auf morgen alles ändern konnte. Immerhin hatte ich es auch nicht geschafft von heut auf morgen weniger bis kaum zu essen. Es benötigte Zeit aber diese Geduld hatte meine Mutter nicht.

Ich machte mich bettfertig und schloss mein Zimmer ab. Noch bevor ich aber schlafen konnte hörte ich etwas. Ich näherte mich dem Fenster und erblickte eine kleine Figur. Das war Jimin. Glücklich darüber ihn zu sehen öffnete ich das Fenster.

Er winkte mich nur zu sich und sagte nichts. Vermutlich wollte er keine Aufmerksamkeit erregen. Raus spazieren um die Uhrzeit durfte ich nicht. Mir blieb nichts anderes übrig als auszubrechen. Dies tat ich mit den alten aber guten Bettlaken die ich aneinander knotete und aus dem Fenster warf. Irgendwie musste ich ja wieder hoch kommen.

Als ich unten war grinsten wir uns beide breit an.

„Komm, ich muss dir unbedingt etwas zeigen"

danseur {jikook}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt