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„Aber das ist doch nichts schlimmes!"

Verwirrt sah ich Jimin an.

„Ich wollte dich sowieso fragen ob wir nicht mal..ausgehen"

Mir blieb die Spucke Wort wörtlich weg.

„Du wolltest mich fragen ob wir mal ausgehen? Nicht als Freunde oder?" Perplex blinzelte ich und wusste nicht wie ich zu reagieren hatte.

„Ja.. also willst du?"

Hastig nickte ich und lächelte ich breit.

„Ja ich will"

Und wie auf Kommando kam Hobi wieder in dem Raum.

Anders als eben war die Laune am höchsten Punkt.

„Und was war?"

Hobi sah mich fragend an.

„Na dein Handy"

Er war total aus dem Konzept weshalb Jimin und ich anfingen zu lachen.

Nach Hobi kam dann mein Albtraum rein. Meine Mutter.

„So langsam solltet ihr gehen.. Jungkook muss sich ausruhen"

Ich sah meine Mutter geschockt an.

„Mum! Das sind meine Gäste sie sind für mich da nicht für dich, mir geht es gut!" meinte ich empört.

„Uhm.. sie hat recht Jungkookie..wir sollten gehen und du solltest dich ausruhen"

Zur Verabschiedung drückten meine Freunde mich und gingen dann auch schon aus dem Zimmer.

„Nur damit zu Bescheid weißt. Du hast Hausarrest"

Das war mir klar.

„Und du wirst mir dein Handy geben."

Mit einer hochgezogenen Braue sah ich sie an.

„Vergiss es du kannst mir meine Freiheit nehmen aber nicht mein Handy! Und jetzt geh ich will meine Ruhe wenn du meine Freunde schon so rausschmeißt."

Manchmal schämte ich mich echt für meine Mutter. Sie war so taktlos. Ich hatte mich bis heute nie über ihren Besuch beschwert. Und was macht sie? Sie schmeißt meine Freunde raus die erst gekommen waren. Ich hatte vermutlich nur einen gebrochenen Arm nicht mehr. Ich brauchte keine Ruhe. Ich wollte meine Freunde bei mir aber das verstand sie mal wieder nicht.

Sie hatte mich noch nie verstanden. Entweder tat sie sich schwer daran oder ignorierte es gekonnt was ich eher dachte.

Nach mehrerer Aufforderung verließ sie mein Zimmer. Daraufhin klopfte es wieder und ich dachte wirklich hier keine Ruhe mehr zu bekommen.

Es war aber nur mein Bruder.

„Hey Kooks, ich hab Neuigkeiten"

Neugierig sah ich ihn an und klopfte aufs Bett.

„Worauf wartest du! Komm schon her" Er lachte und schloss die Tür hinter sich.

„Dad und ich haben eine Wohnung gefunden. Sie ist quasi.. um die Ecke der Uni. Vielleicht gibt's dort ja ein Studiengang der dich interessiert" sagte er grinsend und reichte mir ein Prospekt.

„Tanz und Musik du willst mich doch verarschen.."

„Nein aber dafür musst du jetzt Gas geben, dich bewerben und deine Noten oben halten"

Begeistert nickte ich. Das wird toll!

danseur {jikook}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt