Langsam öffnete ich meine Augen und blinzelte in das grelle Licht der Lampe, welche mir direkt ins Gesicht schien.
Einen Moment fragte ich mich was ich hier mache und was passiert ist doch dann kommt alles zurück. Der Kampf. Alex. Ich habe jemanden getötet.
„ALEX!"schrie ich, schreckte hoch und sprang aus dem Bett.Ian, der neben dem Bett auf einem Stuhl geschlafen hatte sprang auch auf wie ein aufgeschreckte Huhn und war kurz davor mir eine zu verpassen doch dann sah er mein Gesicht und ließ langsam seine Hand wieder sinken.
„Wo ist Alex, ich will zu ihm, ich MUSS zu ihm!" ich wollte schon losstürmen doch Ian hielt mich auf. Trotz seiner Stärke versuchte ich mich verzweifelt aus seinem, Griff zu befreien, doch er hielt mich weiterhin fest.„Kylie, beruhige dich, du kannst später zu ihm aber..." „Aber was? Er ist tot und ich will ihn doch nur noch ein mal in den Armen halten. EIN MAL!" schrie ich meinen besten Freund an. Er sah mich mit geschockt aufgerissenen Augen an und es vergingen einige Sekunden bevor er wieder anfing zu reden.
„Kylie, Alex ist nicht tot. Er hat zwar schwere Verletzungen aber er lebt." Nein, das kann nicht sein. Ich hatte gesehen wie er da zusammengebrochen ist und sich dann nicht mehr bewegt hat. „Nein, Ian, er war tot! Ich habe es doch gesehen!" sagte ich mit brüchiger und leiser Stimme. „Nein, Kylie!!!!!! Er kann sogar schon wieder mit Krücken gehen." sagte er sanft und legte eine Hand auf meine inzwischen von Tränen durchnässte Wange.„Wie lange war ich weg?"
„Zwei Wochen" Ich riss die Augen auf. SO Lange?.
„Was ist mit mir passiert ich kann mich nur noch wage daran erinnern, dass ich dieses Arschloch zu den toten befördert habe und dann auf einmal NICHTS."
„Der Arzt meinte du hättest deine Ganze Energie dazu verbraucht um ihm mit deiner Berührung die Seele zu nehmen und dass du eine sehr mächtige Gabe hättest die dir von der Göttin Luna und den Ahnen gegeben wurde und dass es nur eine Hand voll davon gibt und, dass du dich nicht überanstrengen sollst." ratterte er ohne auch nur einmal Luft zu holen herunter.Das einzige was ich raus bringen konnte war ein ersticktes „Oh" doch dann fiel mir wieder ein warum ich überhaupt aufgestanden war.
„Ian, bitte ich muss einfach zu Alex und sehen wie es ihm geht!" Seine Mine sah nun zerknittert aus. „Was?"
„Naja, das wird dir nicht gefallen, aber..!" „Aber WAS du Pissbirne, entweder du sagst mir jetzt sofort wo Alex ist oder du machst mit meiner Faust Bekanntschaft Kumpel" zischte ich ihn wütend an.Er wirkte echt aus der Bahn geworfen. nochmals zog ich meine Augenbraun fragend nach oben um meine Aussage zu unterstreichen.
„Er ist in seinem Büro" „Ok... Warte WAS! Er sollte sich ausruhen und nicht schon wieder arbeiten, das ist doch lächerlich!" schrie ich einen nun total überforderten Ian an.
Er war jetzt abgelenkt und ich konnte mich ohne weiteres aus seinem Griff befreien und aus dem Zimmer zu stürmen. Vor der Tür standen Lucas und Jack die mich nur geschockt anschauten. Ich lief ohne sie weiter zu beachten auf das Büro zu vor dem auch zwei seiner Leute standen. Diese musste ich nicht einmal böse anschauen, denn sie gingen gleich zur Seite und ließen mich durch.Aus dem Büro waren gedämpfte Stimmen zu hören doch das kümmerte mich nicht. Mit einem lauten Knall flogen die Türen zurück und ich stand im Zimmer. Alle anwesende Blick flogen zu mir und erstarrten augenblicklich. Doch Alex schien es am meisten mitzunehmen denn ich konnte Tränen in seinen Augen glitzern sehen.
Einen kurzen Moment zögerte ich und fragte mich ob ich ihn jetzt wirklich anbrüllen sollte wenn er mich so ansah doch dann kam meine Stimme wieder.Mit einem Finger zeigte ich drohend auf ihn und fing an zu reden: „DU! Steh sofort auf und geh ins Bett! Du bist verletzt und solltest nich hier sitzen, ausnahmsweise musst du einmal am dich denken als an alle anderen. Also schwing augenblicklich deinen süßen Arsch ins Schlafzimmer und leg dich wieder nieder und IHR." Ich wandte mich an die Anwesenden. „Wenn ihr in den nächsten Tagen irgendetwas wollt sei es noch so wichtig in euren Augen, müsst ihr einmal auf euren Alpha verzichten und zu mit kommt auch wenn das heißt Hilfe von einer Frau entgegenzunehmen, habt ihr mich alle verstanden"
Jeder hier anwesende nickte und ein ‚Ja, Luna' folgte, darauf hin verließen alle das Büro und ich war alleine mit Alex. Dieser saß nur da und schaute mich wie gebannt an, einen Moment dachte ich ich hätte ihn in eine Art Schock versetzt doch dann rann ihm eine Träne die Wange hinunter. Augenblicklich lief ich auf ihn zu, setzte mich auf seinen Schoß und nahm ihn in den Arm. Er fing an leise zu schluchzen und ich fuhr ihm beruhigend über den Rücken.
So saßen wir eine Weile bis er sich wieder beruhigt hatte.Er sah mich mit seinen goldenen Augen an, nahm mein Gesicht in seine Hände und küsste mich.Es war kein heißer Kuss, sondern ein Kuss voller Liebe und Zuneigung, ein Beweis wie sehr er mich liebte und brauchte um sein Leben zu leben.
Und genau in diesem Moment wusste ich dass ich mein gesamtes Leben mit ihm verbringen werde, komme was da wolle. Wir würde zu zweit durch dick und dünn gehen, Seite an Seite gegen alles kämpfen, das sich uns in den Weg stellt, gemeinsam eine Familie gründen und uns um die Familie kümmern die bereits da war, das Rudel.Wie heißt es immer so schön?
Du weißt erst wie wichtig jemand oder etwas ist wenn es dir weggenommen wird, und genau das ist passiert, auch wenn nur für einen Moment, doch genau in dem Moment in dem ich Alex für kurze Zeit verloren hatte wollte ich nicht mehr leben.Nun, Alex! Jetzt heißt es wohl für immer zu zweit,...
...MIT DIRTHE END
LEUTE, DAS BICH IST VORBEI, ICH KÖNNTE HEULEN ES WAREN ECHT TOLLE MONATE MIT EUCH UND ICH HOFFE IHR WERDET AUCH MEINE KOMMENDEN BÜCHER LESEN
IHR SEID DIE BESTEN
LG ISA❤️💕
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Eine Berührung kann tödlich sein ✔️
Hombres LoboKylie hat eine Gabe. Eine Besondere Gabe. Ihr Leben aber ist weniger „Zauberhaft" denn sie wurde von ihrem verhassten Onkel auf ein Internat geschickt. Sie hasst ihren Onkel und er hasst sie. Schlägt sie. Schreit sie an. Doch was ist wenn sie jem...