Kapitel 29

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Mike:

Ich wusste ja das sie singen konnte, aber selbst mir stand der Mund kilometerweit offen als sie begann zu singen.

„Heilige Scheiße.", hörte ich Chester sagen.

Ich wollte ihm zustimmen, jedoch verließ kein einziger Ton meine Lippen.

„'Cause it
Makes me that much stronger
Makes me work a little bit harder
Makes me that much wiser
So thanks for making me a fighter

Made me learn a little bit faster
Made my skin a little bit thicker
Makes me that much smarter
So thanks for making me a fighter"

Saoirse Hände lagen auf den Kopfhörern und ihre Augen waren geschlossen.

Sie schien so verloren in der Musik.

„Sie ist mehr als nur gut.", sagte Brad.

„Allerdings.", sagte Phoenix.

Sie öffnete ihre Augen wieder sobald die letzten Takte verklungen waren.

„Das war der Wahnsinn!", sagte Chester zu ihr.

Sie errötete und nahm die Kopfhörer ab.

„Sing noch etwas. Bitte.", sagte Joe.

„Und was?", fragte sie.

Alle schienen darüber nachzudenken.

Und da fiel es mir ein.

„No One!", entkam es mir.

„No One?", fragte Brad.

„Von Alicia Keys."

„Ahhh."

„Okay.", meinte Saoirse.

Ich liebte dieses Mädchen einfach so unglaublich sehr.

***

Seufzend ließ Saoirse sich aufs Bett fallen.

Sie sah erschöpft aus, aber immer noch wunderschön.

„Hab ich dir schon einmal gesagt wie wunderschön du bist?", fragte ich leise.

Sie öffnete ihre Augen wieder und stützte sich auf ihren Unterarmen ab.

„Komm her.", sagte sie lächelnd.

Ich tat was sie wollte und stieg zu ihr aufs Bett.

Sanft drückte ich sie zurück in die Matratze und beugte mich über sie.

Links und rechts von ihrem Kopf stützte ich mich mit meinen Händen ab.

„Ich liebe dich, Michael."

„Ich liebe dich auch, Saoirse."

Ich beugte mich zu ihr hinunter um sie sanft zu küssen.

Sie schloss ihre Augen und legte ihre Hände in meinen Nacken.

Wenig später öffnete sie ganz leicht ihren Mund und stupste mit ihrer Zunge ganz leicht gegen meine Unterlippe.

Ich ging auf ihr kleines Spiel ein und öffnete ebenfalls meine Lippen einen Spalt breit.

Ihre Hände fuhren in meine Haare und zogen ganz leicht an ihnen.

Meine Hände fanden den Weg unter ihr Oberteil und schoben es langsam nach oben.

Vielleicht war es an der Zeit einen Schritt weiter zu gehen?

Kurz darauf löste Saoirse sich ganz leicht von mir.

One Step Closer || Mike ShinodaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt