Freedomsquad WG Zomdado Kürbistumor ff

Kapitel 29

Pov. Manuel

Palle: Ich finde, wir sollten sie suchen gehen.

Überrascht über diese Äußerung warf ich die Keksdose um, auf der leider bloß ein Keks drauf, aber nicht drin war.
Ich schaute zu ihm.

Manu: Bist du dir sicher?

Palle nickte mit zusammengepressten Lippen.

Manu(seufzt): In Ordnung. Aber wenn wir sie finden und... bei irgendwas stören schieb ich es auf dich!

Er lächelte und huschte in Richtung Wohnungstür, ich folgte ihm etwas langsamer. Wir zogen uns Schuhe und eine Jacke an, bevor wir durch die Wohnungstür ins Treppenhaus liefen.
Wenig später traten wir nun auch vor die Haustür, wo ich Patrick, der schon zielstrebig loslaufen wollte, am Arm festhielt.

Manu: In welche Richtung gehen wir?

Palle: Ehm... Geh du in Richtung Stadtmitte. Das dürfte die Richtung sein, aus der du gekommen bist.

Ich nickte.

Manu: Und wo gehst du hin?

Palle: Mehr zum Stadtrand.

Manu: Ok, aber mach dein Handy bitte an!

Er nickte und lief schon in die Richtung und nahm dabei sein Telefon aus der Tasche um es anzuschalten.
Ich tat das eben so und ging in die Richtung, in die er mich geschickt hat.
Es war mittlerweile schon fast dunkel, und ich dankte demjenigen, der die Straßenlarerne erfunden hat, denn ohne eine von denen hätte ich mich sicher in den Straßen Kölns verirrt.
Da sah ich auf einmal blaues Licht, das an eine Häuserwand strahlte.
Instinktiv lief ich in die Richtung, ziemlich jeder würde ja wissen wollen, was da abgeht.
Als ich um die Ecke bog, stand dort ein Polizei- und ein Krankenwagen.
Ich musste schlucken, als ich Zombeys große Gestalt erkannte, die hinter dem Polizeiwagen hervorlugte.
Er sah zufällig in meine Richtung, erblickte mich und kam sofort auf mich zu.
Ich ging ihm entgegen und erkannte dann die Tränen, die an seinen Wangen klebten.

Manu: Zombey, was ist passiert?!

Micha(verzweifelt): Manu, er wurde angefahren!

Er fiel mir in die Arme.

Manu: Wer?! Micha, wer wurde angefahren?!

Zombey(aufgelöst):Maudado!

Ich wollte ihm erst nicht glauben, bis ich sah, wie sie jemanden mit blondem Wuschelkopf in den Krankenwagen luden.

Ich strich ihm über den Rücken, unfähig, was zu sagen. Wie konnte das passieren?!
Ich drückte ihn sanft von mir und schaute ihm in die Augen.

Manu(ruhig): Micha, ich muss Patrick anrufen. Er sucht euch auch und ich denke es wäre besser, wenn er wüsste was passiert ist.

Er nickte, er wirkte vollkommen benommen. Ich ließ meine eine Hand auf seiner Schulter, während ich mit der anderen mein Handy aus der Jackentasche fischte und Palles Nummer wählte.

Palle: Hast du sie gefunden?

Manu: Ja... Palle, du musst sofort herkommen!

Palle: Warum? Was ist passiert?!

Manu(bemühend ruhig) : Maudado wurde angefahren.

Palle(geschockt): Was?! Ich bin sofort da! Wo seid ihr?

Manu: Wir fahren jetzt ins Krankenhaus.

Palle: Ok ich warte dort auf euch!

Und schon hatte er aufgelegt.
Ich sah wieder zu Zombey und ich merkte, dass er immer bleicher wurde und am ganzen Körper zitterte.
Beim genaueren Hinsehen merkte ich wie wieder Tränen über sein Gesicht liefen. Fest nahm ich ihn in den Arm.

Zombey(schluchzt): Es ist meine Schuld! Nur weil ich immer von meinen Problemen weglaufe, liegt Dado jetzt im Krankenhaus!

Manu: Pschhhhht... Es wird alles gut... Wir fahren jetzt ins Krankenhaus und du wirst sehen das alles gut wird...

Es wunderte mich wie fest meine Stimme klang. Wenn ich es nicht besser gewusst hätte, dann hätte ich es mir Selber abgekauft.
Zombey beruhigte sich etwas und ich ging kurz zum Krankenwagen.

Manu: Dürfen wir mitfahren? Wir sind enge Freunde von Maurice.

Arzt: Tut mir leid! Aber es dürfen nur Familie oder Lebensgefährte mitfahren.

Manu: Aber Zo- ich meine Michael ist der Freund!

Ich weiß man sollte Ärzte und so nicht anlügen, aber hätte ich es nicht gemacht wäre Zombey wahrscheinlich durchgedreht.
Der Arzt sah mich kurz verwundert an. Ich ließ mich aber nicht beirren und redete weiter.

Manu: Und Micha dreht mir durch wenn ich ihn alleine fahren lasse, also müssen sie mich mitnehmen.

Arzt: Na schön! Steigen Sie ein.

Ich holte schnell Zombey und wir stiegen ein. Der Krankenwagen fuhr los.
Zombey neben mir schluckte die ganze Zeit leise auf und nahm Dados Hand.

Zombey(flüstert): Es wird alles gut! Du wirst es schaffen! Du musst es schaffen! Ich liebe dich!

Ich hoffte so sehr für die zwei das Dado überlebt. Denn ich wusste: Wenn Dado stirbt würde es nicht lange dauern bis auch Zombey gehen würde.
Woher ich das wusste? Wie gesagt, ich habe eigentlich eine gute Menschenkenntnis.

Sorry hab die Zeit übersehen!
Und damit Moin Leude!!
Willkommen zur zweiten Lesenacht in dieser Story! Ich hoffe diesmal verläuft alles glatt! Wenn nicht werde ich wahrscheinlich... Eine Straftat begehen... Hehe...
Naja das wars dann auch schon fürs Erste man liest sich dann in einer Stunde!
Haut rein!
TSCHAU!! TSCHAU!!