Pov Mäniel
Verdammte Scheiße!
Dort stand jemand im Türrahmen.
Und er zielte mit einer Waffe auf mich.
Ich konnte nicht sehen, ob seine Lippen sich bewegten, aber er sagte auf jeden Fall etwas:?: Manu. Es ist so weit.
~
??: Manu? Wach auf! Komm, es ist schon kurz nach neun.
Nach Luft schnappend fuhr ich hoch.
Ich war geschwitzt und mein Herz raste.??: Manu? Alles gut?
Ich schaute mich um und mein Blick blieb an Palle hängen, der neben dem Bett stand und mich besorgt musterte.
Schließlich beruhigte ich mich und wurde wieder fähig, zu sprechen.Manu(murmelt): Ja... Hab bloß Müll geträumt.
Palle: O-okay. Ehm... Zombey war gerade da. Wir sollten uns für später vorbereiten.
Ich nickte und schwang mich aus dem Bett.
Ich drückte mich an Palle vorbei aus dem Zimmer, während ich über meinen Traum nachdachte.
Am Anfang kamen mir immer wieder dieselben Gedanken:Was war das? Seit wann träume ich so etwas? Hat das irgendetwas zu bedeuten?
Palle: Manu? Hallo, wir reden mit dir!
Palles Stimme riss mich aus den Gedanken.
Vor mir sah ich Palle und Zombey, Letzterer sah ziemlich müde aus.
Verständlich, dass er nicht schlafen konnte.
Wir saßen zu dritt auf der-
Wait... Wie war ich bitte auf die Couch gekommen?
Naja egal, jedenfalls wollten wir wohl so etwas wie einen Schlachtplan machen; aich wenn sich mein schlechtes Gefühl auf später verstärkt hatte.Manu: Tut mir Leid... Woran sind wir gerade?
~Um etwa 22:05~
Ist es normal, dass es am Stadtrand so dunkel ist? Ich meine, wird hier niemand hingeschickt, wenn die Laternen ausfallen?
Na gut, ich verstehe jetzt, warum wir hierher kommen sollten, und uns nicht in einem Café treffen konnten.
Palle meint, dass er nur eine Stelle kennt, wo die Häuser verlassen sind. Wir folgten ihm einfach, da er sich in Köln ja am besten auskannte.
Jedoch blieb er dann plötzlich stehen, vor einer Lücke zwischen den Häusern.
Mein Blick ging dort hinein.
Oh je. Déjà-vu-Moment!
Aber wieso? Ich war hier mit ziemlicher Sicherheit noch nie, und trotzdem kam mir dieser Ort so bekannt vor.
Ehrlich gesagt, wollte ich dort nicht hinein.
Doch wir müssten. Und außerdem sollten wir Zombey, der schon alleine vorgegangen ist, nicht alleine dort hinein lassen.
Wer weiß, was er noch anstellt.
Also ging auch ich hinein, Palle folgte mir nach kurzem Zögern auch hinein.
Hier waren keine Laternen - selbst wenn, würden sie wahrscheinlich nicht funktionieren - oder sonstige Lichtquellen, und das Licht von der Straße reichte nur spärlich bis hier hinter, was ihr eine düstere Stimmung verlieh.
Ich merkte, dass jemand nach meiner Hand griff, und als ich bemerkte, dass es Palle war, umschloss ich seine Hand auch.
Mir gefiel es immer noch nicht, dass mir der Ort bekannt vorkam, ich aber nicht wusste, woher. Deswegen wollte ich die Palette lieber nahe bei mir haben, damit ich wusste, wo er war.
Wir kamen an ein etwa eineinhalb Meter großes Loch in der Wand auf Bodenhöhe, dahinter führte eine bröckelige Treppe weiter in einen noch dunkleren Raum, in den fast gar kein Licht schien.
Ich hatte immer noch dieses Déjà-vu-Gefühl, obwohl ich mir nun wirklich nicht sicher war, warum mir ein komplett dunkler Raum bekannt vorkam.
Jedoch bekam ich auch ein immer schlechteres Gefühl.
Wir tauschten einen Blick; wir wussten alle nicht, ob wir dort hinunter sollten.
Doch, aus irgendeinem Grund, glaubte ich, dass wir hinunter mussten.
Ich wusste nicht, warum ich das glaubte, dennoch mussten wir es tun.
Für Maudado.
Also ging ich voran, langsam die Stufen hinunter, und nach einer Weile hörte ich Palles und Zombeys Schritte, die mir folgten.
Am Ende der Treppe erwartete uns ein dunkler Flur. Man konnte in dem fast nicht vorhandenen Licht nur Umrisse erkennen, und ich meinte, am Ende des Ganges eine Tür zu erkennen. Oder etwas Ähnliches.
Ein Schatten - ich vermutete, dass es Zombey war - drückte sich an mir vorbei und ging voraus, während Palle wieder meine Hand suchte, bis ich seine ergriff.
Dann folgten wir Zombey, der sich schon hörbar an der Tür zugange machte.
Ich zog Palle immer näher an mich, die Tatsache mit dem Déjà-vu beunruhigte mich, während Palles Anwesenheit einerseits einen beruhigenden Effekt auf mich hatte, und ich andererseits nicht wollte, dass ihm etwas zustieß.
Zombey kämpfte noch immer mit der Tür, doch als wir ihm halfen bekamen wir sie doch noch auf.
Dahinter befand sich ein großer Raum mit größtenteils bröckeligen Wänden. In der Decke befand sich ein größeres Loch, durch das die einzelnen Lichtstrahlen der Straßen hineinschienen, wodurch man den Raum grob erkennen konnte.
Zombey trat von uns gefolgt ein und ich konnte noch ein wenig mehr erkennen.
Ein Holztisch und ein paar Stühle standen dort herum.
Aus Neugier näherte ich mich dem Tisch.
Dort erkannte ich, dass etwas glänzendes auf dem alten Holz lag. Bei näherem Hinsehen erkannte ich, dass es eine Tüte war.
Moment...
Die Seitengasse...
Das Loch...
Der Flur...
Die Tür...
Der Raum...
Die Tüte...
Mein Traum!
Wenn meine Vermutung stimmte...
Blitzschnell wirbelte ich herum zur Tür, in der Hoffnung, dort niemanden stehen zu sehen.
Doch leider wurden meine Hoffnungen diesbezüglich ziemlich schnell zunichte gemacht.
OMG Leute!!!
Was stimmt nicht mit euch!!
DANKE! DANKE! DANKE!
Ich hätte nie damit gerechnte das diese Story so gut ankommt!
Das ist einfach so ein schöner Moment für uns!
Ein Special ist natürlich schon in Planung! Seid gespannt!
Wie immer lasst ne Bewertung da und schaut bei der Magical-Lion vorbei!
Ansonsten wünsche ich euch noch einen traumhaften Tag!
Haut rein!
TSCHAU!! TSCHAU!!
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Freedomsquad WG Zomdado Kürbistumor ff
FanfictionNach ewigen Hin und Her entschieden sie sich doch endlich eine WG zu gründen, aber wer hätte gedacht das es nur ein Anfang von etwas ganz großen war...