Kapitel 48

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POV. Bina

Kurz dachte ich auch daran, dass es Tyler war. Ich meine ich weiß ja was er für mich empfindet. Klar, es war abwegig, dass er so weit gehen würde, aber man weiß ja nie. Doch gerade er hat mir eben das komplette Gegenteil bewiesen. Als ich dann später auf Jayden traf, nachdem dieser dem Typen hinterher gerannt war, sagte er mir dass diese Person entkommen ist. Wow... klingt fast wie in einem Krimi. Aber das hier ist das 21. Jahrhundert. Solche Sachen passieren dich eigentlich nur im Fernsehen. Aber so komisch das ganze auch ist, ich versuche es so gut wie möglich zu ignorieren.

Die Schule ist nun zu Ende und ich stehe mit Jayden am Tor unserer Schule. Dort warten wir auf Sam und Layla. „Und ich soll dich wirklich nicht nach Hause bringen? Wer weiß, was passieren kann." „Alles gut Jay. Ich laufe doch mit Lay zusammen. Wenn wir uns trennen ist es doch nicht mehr weit. Es wird schon nichts passieren." „Nagut. Ich würde zwar gerne auf Nummer Sicher gehen, aber ich gehe dann zum Training." „Mach das. Und hör auf dir immer so einen Kopf zu machen." „Okay.." seufzt er. „Hey Leute. Können wir dann los Bina?" „Hey Layla. Ja kann losgehen." „Warte!" hält Sam uns auf. „Wollt ihr euren Freunden keinen Abschiedskuss geben?" Wir müssen anfangen zu lachen. Aber dann bekommen die beiden doch einen. „Layla?" „Was gibts Jayden?" „Pass bitte gut auf Bina auf." „Na klar doch. Mach dir darum keine Sorgen." Dankend lächelt Jayden ihr zu, bevor wir uns in verschiedene Richtungen auf den Weg machen.

„Und du hast wirklich keine Ahnung, wer das gewesen sein könnte?" fragt Layla mich. „Nein leider nicht. Anfangs hatte ich ja auch an Tyler gedacht, aber ich habe mich gerade nachdem der Typ weggerannt ist mit ihm unterhalten." „Ist das nicht ein bisschen komisch, dass er gerade dann auftaucht, wenn diese Person verschwindet?" „Er kann es nicht gewesen sein. So schnell ist kein Mensch. Und jetzt sag bloß nicht sowas wie er ist ein Vampir oder so." „Nein! Ich meine ja nur, vielleicht war der Typ mit der Kapuze ja nur Tarnung." „Das glaube ich nicht. Aber lass uns das Thema wechseln. Ich will nicht immer nur darüber reden." „Alles klar. Aber über was willst du denn dann reden?" „Du willst dich doch bei dieser Tanz Akademie bewerben. Diese ganz große. Wie sieht es denn damit aus?" „So weit so gut. Ich habe am Donnerstag ein Vortanzen dort. Es könnte genau das richtige für mich nach der Schule werden." „Das freut mich für dich!" „Danke Bi. Aber mal abgesehen davon. Was möchtest du denn jetzt nach der Schule machen?" „Ob du es glaubst oder nicht, ich denke tatsächlich darüber nach, Gesang zu studieren. Es ist einfach das was ich am besten kann." „Und so enden wir beide mit Musik haha. Bewirb dich doch auch an meiner Akademie. Da kannst du auch Gesang machen." „An der Tanz Akademie Gesang?" „Ja genau. Das gehört da so zusammen. Und du kannst doch auch super tanzen." „Ich überleg es mir mal." „Mach das. Wir sehen uns dann morgen." Umarmt Lay mich zum Abschied, als wir an ihrer Straße stehen. Und dann gehen auch wir getrennte Wege. Ich nehme mein Handy und meine Kopfhörer raus und schalte eins meiner aktuellen Lieblingslieder an. Dann sehe ich, dass Jayden mir eine Nachricht geschrieben hat. Er sagt das ich mich melden soll, sobald ich zu Hause angekommen bin. Ich sage das ich das mache.
Nicht mehr länger als 5 Minuten und ich bin da. Endlich.. ich freue mich schon auf mein gemütliches Bett. Dann kann ich ja ein paar YouTube Videos gucken oder so.
Plötzlich sehe ich das mein Schuh aufgegangen ist. Ich bücke mich, um ihn wieder zu schließen. Als ich wieder stehe will ich weiter gehen, doch dann werden mir die Augen zugehalten. Jemand zieht mir meinen Kopfhörer aus den Ohren. „Jayden? Das ist nicht witzig." „Ich bin nicht Jayden." Haucht die Person mir ins Ohr. Mein Herz rutscht mir in die Hose. „Du sieht's heute wieder wunderschön aus meine Liebe." Sagt diese Person. Und dann spüre ich einen Kuss in meinem Nacken. Ich bekomme eine Gänsehaut. Doch keine angenehme. „Du bleibst jetzt 1 Minute genau so stehen. Und ich werde gehen. Wir werden uns wieder sehen Babe. Und wehe du drehst dich um. Und dein Freund, der muss von dem ganzen nichts erfahren." Das einzige was ich zu Stande bringe, ist ein einfaches Nicken. Die Person entfernt sich mit leisen Schritten.

Ich wünschte Jayden wäre doch mit mir gekommen....



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Das war es mit der Lesenacht. Ich hoffe die Kapitel haben euch gefallen.

Ganz liebe Grüße
Eure Bee<3

Another Cinderella Story - Die Suche beginntWo Geschichten leben. Entdecke jetzt