Kapitel 62 (Ende)

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Pov. Bina

Das Ganze muss hier und jetzt ein Ende haben. Es kann doch nicht sein das Lucas nur weil er eifersüchtig ist, Jayden so fertig macht. Es hätte sonst etwas passieren können. Ich bin sauer. Stinksauer.

„Lucas, ich weiß zwar nicht was in dich gefahren ist, aber das muss aufhören. Du kannst nicht einfach einen Menschen verletzen. Was denkst du denn was passiert? Du verprügelst Jayden und dafür verlasse ich ihn?"
„Genau das habe ich ehrlich gesagt erwartet, ja." antwortet dieser mir frech. „Das ist krank. Du bist krank. Das wir nie passieren. Ich bin doch nicht bescheuert." „Bina du gehörst zu mir. Es war Schicksal das wir uns damals begegnet sind. Durch dich bin ich der Mensch geworden der ich jetzt bin. Du hast mich verändert. Mich stark gemacht." „Ich habe keine Ahnung was du meinst, aber das ist jetzt auch egal. Zu viel ist zu viel. Ich habe genug von dem ganzen und du wirst jetzt sehen was du davon hast." Ich drehe mich um und will weggehen, da hält er mich an meinem Arm fest. „Tuh das nicht Bina. Du musst verstehen warum ich das gemacht habe. Es war aus Liebe." „Das ist keine Liebe Lucas!" Mit dem Worten reiße ich mich los und gehe auf dem schnellsten Wege zum Direktor. Ich erzähle ihm alles. Von Anfang an, wie Lucas mich verfolgt und terrorisiert hat. Was er Jayden angetan hat. Geschockt zieht er nun die Konsequenzen daraus.

Lucas wird von der Schule verwiesen und bekommt eine anzeige wegen Körperverletzung und weil er mir nachgestellt hat. Ich habe gehört seine Eltern schicken ihn nun auf ein Internat für schwer Erziehbare. Dort werden ihn die nötigen Manieren beigebracht. Nebenbei macht er noch eine Therapie.

Auch bei Jayden und mir ist der „normale" Alltag wieder eingekehrt. Seine Wunden verheilen gut und er scheint sich im allgemeinen gut zu erholen. Es liegt eine schwere Zeit hinter uns, aber gerade das hat uns mehr denn je zusammen geschweißt. Es ist irgendwo komisch so zu tun als wäre nichts passiert. Aber ich bin froh, dass dieser Alptraum jetzt zu Ende ist.

Ich habe mir lange Gedanken gemacht und auch viel mit Layla und Jayden gesprochen. Worüber? Über meine Zukunft. Ich warmer immer nich nicht sicher ob ich den Vertrag unterschreiben sollte, den Caleb mir gegeben hat. Doch nun bin ich zu einem Entschluss gekommen.
Mit Jayden an der Hand gehe ich durch die riesige Eingangstür von Stardust Enterprise. Nervös trete ich an den Empfang.
„Was kann ich für Sie tun?" fragt mich die Dame mit strenger Miene. „Ähm, ich möchte gerne zu Caleb." sage ich ihr. „Was genau möchten Sie von dem Jungen Stardust?" fragt sie mich skeptisch. „Können Sie ihm nicht einfach sagen das Bina da ist?" Kritisch beäugt sie mich, greift dann aber doch zum Telefon und hat anscheinend kurz darauf Caleb dran. „Hier ist so ein Mädchen das etwas von Ihnen möchte Sir. Ihr Name ist Bina." Was Caleb antwortet kann ich nicht verstehen, aber ehe ich mich versehe hat die Dame schon auf gelegt und schreitet hastig um den großen Empfangstisch herum. „Bitte folgen sie mir zum Fahrstuhl. Entschuldigen Sie mein vorheriges Misstrauen. Hätte ich gewusst wer Sie sind hätt ich Sie natürlich direkt durchgestellt." Sie schiebt meinen Freund und mich in den Fahrstuhl rein, drückt dem obersten Knopf und verabschiedet sich von uns.
Jayden drückt meine Hand. Er hat meine Nervosität wohl bemerkt. Dankbar lächel ich ihn an. Er gibt mir Kraft. „Du musst das nicht machen wenn du nicht möchtest." „Ich möchte aber Jayden. Irgendwo war es schon immer mein Traum. Ich scheine es aber jetzt erst zu realisieren." Wir hören ein leises „Ping", dass uns klar macht das wir oben angekommen sind. Die Fahrstuhl Türen Öffnen sich und wir treten in den langen Flur. Ganz am Ende ist die Tür zu Calebs Büro. Als wir vor ihr stehen klopfe ich 3 mal und rasch wird die Tür geöffnet. Vor uns steht nun ein breit grinsender junger Mann. „Ich wusste du wirst dich richtig entscheiden Bina" sagt Caleb mir vor Freude. Und als wir das Büro betreten haben wird mir eins klar.
Man sollte seine Träume nie aufgeben,

                                                             Denn letztendlich können sie immer wahr werden .

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Lange ist es her. Ich danke denjenigen, die bis zum Schluss dabei geblieben sind. Ich denke das ich einfach nochmal einen Anstoß benötigt habe, um das ganze zu Ende zu führen. Und ehrlich gesagt bin ich froh das ich es nun getan habe. Ich hoffe das Ende gefällt euch. Außerdem, werde ich mich gleich daran machen weiter zu schreiben. Die Fortsetzung „Der Weg zum Star".

Zur Zeit macht Corona den Menschen das Leben schwer. Deshalb möchte ich auch euch nochmal sagen, bleibt gesund und passt auf euch und auf eure Familie und Freunde auf. Eure Gesundheit ist das Wichtigste. In solchen Zeiten müssen wir zusammen halten. Und am Ende wird hoffentlich alles gut.

Ganz liebe Grüße
Eure Bee <3

Another Cinderella Story - Die Suche beginntWo Geschichten leben. Entdecke jetzt