Bina singt für ihr Leben gerne aber nur ihre engsten Freunde und ihre Familie dürfen es hören. Eines Tages hatte sie beim singen das Fenster offen gelassen und Jayden, der gerade auf dem Weg zu seinem Besten Freund war hat es gehört. Nun sucht er üb...
„Was ist denn los mit dir Bina? Du bist irgendwie so verdammt abwesend." Gerade sitzen Layla und ich in der Pause auf dem Schulhof. „Hach, ich weiß auch nicht so genau. Ich bin glaube einfach nicht so in der Stimmung." Natürlich weiß ich was los ist. Aber ich will nicht das irgend etwas schlimmes passiert. „Ist gestern noch irgendwas gewesen?" Kurz zucke ich zusammen. „Gestern sagst du? Nein war alles wie beim alten ha ha ha." Ich hoffe mal mein lachen klingt nicht zu künstlich. Ich weiß einfach nicht wie und mit wem ich darüber reden kann. Es bringt mich einfach so durcheinander. Wer weiß was das für ein Typ war. Was ist denn wenn er etwas macht und wie weit er gehen würde. Noch ganz in Gedanken versunken bemerke ich weder den skeptischen Blick meiner besten Freundin, noch den Menschen der sich langsam von Hinten anschleicht. Als ich dann an den Schultern gepackt werde, kann ich einen leisen Schrei nicht unterdrücken. „Lass mich los. Bitte..." flehe ich schon fast. Layla sieht mich geschockt an. Doch als ich mich umdrehe, steht da niemand anderes als Jayden. Auch er scheint geschockt zu sein. „Ach du bist es nur." atme ich erleichtert aus. „Wen hast du denn bitte erwartet?" fragt er mich darauf. Shit.... was sage ich jetzt. „Ähmmm.... niemanden. Ich habe nur... schlecht geträumt. Ja genau... schlecht geträumt." „Bist du dir da sicher?" „Ganz sicher." „Bina?" wieder zucke ich kurz zusammen. „Öh ja?" Beruhig dich doch bitte. Es ist nur Layla. Sage ich zu mir selber in Gedanken. „Ich gehe dann mal zum Unterricht. Wir haben ja wieder getrennt." „Oh, alles klar. Dann bis später." Und dann verschwindet sie auch schon. „Ich denke du musst mir nach der Schule mal etwas erklären?" „Wieso das denn?" „Ich kenne dich Bina. Dir ist irgendwas passiert. Und ich werde das Gefühl nicht los, dass es mit dem Typen von gestern zu tun hat." „Nein Nein... du verstehst da etwas völlig falsch... es ist nur.." bevor ich aussprechen kann, unterbricht Jay mich plötzlich. „Jaja, schlecht geträumt hast du. Aber weißt du was? Ich glaube dir nicht." „Aber wieso denn nicht?" Er nimmt meine Hände in seine und guckt mir tief in die Augen. Dann umarmt er mich auf einmal. „Weil du dir selber nicht glaubst. Ich sehe es in deinen Augen." flüstert er. In seinen Armen fühle ich mich sicher. Ich kann ihn einfach nicht anlügen. „Du hast recht..." Hauche ich. Dann löst er sich von mir. Gemeinsam laufen wir zu meinem Spind. Dort angekommen gebe ich meinen Code ein und er öffnet sich. Drinnen entdeck ich einen kleinen Zettel. Ist das eine Notiz von mir? Ich nehme ihn in die Hand und drehe ihn um. Dort steht etwas geschrieben, doch es ist definitiv nicht meine Schrift. Du siehst mal wieder wunderschön aus. Ich hoffe wir se... bevor ich zu Ende lesen kann nimmt mein Freund mir den Zettel aus der Hand. „Was ist das?" Er liest es sich durch und seine Miene verfinstert sich immer weiter. Er zerknittert den kleinen Zettel und schmeißt ihn in den nächstbesten Mülleimer. Dann greift er meine Hand und zieht mich weg. „Warte... ich brauche doch noch meine Bücher." Schnell hole ich sie und laufe wieder zu Jay zurück. „Was stand da denn?" Ich bekomme keine Antwort. „Jayden? Was stand auf dem Zettel?" „Wieso sagtest du mir nicht, dass er dich gestern aufgesucht hat. Bina, hätte ich das gewusst wäre ich doch zu dir gekommen." „Ich wollte dich nicht damit belasten Jayden." „Du belastest mich damit doch nicht. Es ist viel schlimmer nicht zu wissen, warum es dir schlecht geht. Bitte sag mir nächstes Mal direkt Bescheid." „Mache ich. Es tut mir leid." „Ich hoffe trotzdem, dass es kein nächstes mal geben wird." „Ich auch Jayden. Ich auch." „Jetzt gehen wir erstmal zum Unterricht. Und danach gehen wir zu mir nach Hause. Dort wirst du mir dann erzählen, was gestern passiert ist. Unzwar ganz genau!" Darauf gebe ich ihm keine Antwort. „Gestanden Bina?" „Ja verstanden...." seufze ich dann doch. Vor meiner Klasse halten wir an. Und jetzt konzentrier dich. Wir sehen uns dann später." Er küsst mich noch einmal und geht dann zu seiner Klasse. Ich atme einmal tief durch und betrete dann den Raum. Alle starren mich an. Doch dann wenden Sie sich wieder an ihre Freunde und ich werde wieder lockerer. Es ist immer noch nicht so meins. Mit der ganzen Aufmerksamkeit. Ich bin einfach nicht so daran gewöhnt. An meinem Platz angekommen setze ich mich und kurz danach kommt auch schon der Lehrer. Hinter ihm läuft ein Junge mit in den Raum. Alle fangen an zu tuscheln. Wer ist das? „Alle leise sein." gibt der Lehrer in seinem lauten Ton an. „Wir haben einen neuen Schüler. Stell dich bitte der Klasse vor." Mitten im Jahr ein neuer? „Hallo zusammen. Ich bin Lucas. (Englische Aussprache) Das wars." Die Finger der Mädchen schnellen alle in die Höhe. Er nimmt eine dran indem er auf sie zeigt. „Bist du Single?" Typische frage. Kaum läuft ein hübscher Junge rum, wird erstmal sowas gefragt. Er schaut in meine Richtung. Seine Augen finden die meinen. Warum schaut er mich denn so an? Die Frage kam doch von Felicitas. „Genau kann ich das noch nicht sagen. Noch Single. Es wird sich aber schnell ändern."
Irgendwie kommt mir seine Stimme bekannt vor.....
——————————————————————————————————————— Als erstes einmal, nein ich bin nicht tot. Ich habe nur nicht die Zeit gefunden zu updaten. Aber jetzt bin ich wieder „zurück". Tut mir leid das ihr so lange warten musstet. Ich hoffe das euch das Kapitel gefallen hat. Ansonsten wünsch ich euch allen noch eine schöne Woche hahaha.
Anyway
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