17.Wer sie wohl ist?

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Nachdem ich meine Frage gestellt hatte,war es still und man konnte nur das Wimmern und die schwere Atmung des zwanzig jährigen Jungen hören.Jackson musterte mich nachdenklich,bis er einen Schritt zur Seite ging und mit seiner Hand eine bewegung machte,mit der er mir zeigen wollte,dass ich eintretten soll,was ich dann auch tat.Wie beim letzten mal schweifte mein Blick durch den kalten und grauen Raum und wie beim letzten mal blieb mein Blick auf der Liege auf der,der Junge zum Teil verstummelt und blutverschmiert gefesselt war,hängen.
Wow,Jackson hat schon ganz gute Arbeit geleistet,denn er hat dem Jungen schon ein Auge ausgestochen,ihm in seine Fingerkuppeln Schrauben reingedreht und Stangen aus Metall,durch mehrere Schlitze im Bauch des Jungen geflochten.Außerdem lagen vier abgehackte Zehen auf dem Boden,die vorher mit Säure übergossen wurden,genauso wie seine Oberschenkel.
Mit einem Schmunzeln im Gesicht drehte ich mich zu Jackson der einige Meter neben mir Stand und ein Skalpell in der Hand hielt.Er schaute von seinem noch nicht fertigem Werk zu mir und fing an zulächeln,welches ich erwiderte.
"Willst mir helfen oder nur zusehen?"
Erfüllte Jacksons Stimme den Raum.
"Ich schau erstmal zu."Gab ich nur knapp aber dennoch höfflich von mir.
"Wie du willst."Meinte Jackson und zuckte mit seinen Schultern,bevor er auf den 20 jährigen zuging und mit dem Skalpell einen tiefen Schnitt in die Wade des Jungen schlitze.Kaum eine Sekunde danach wurde der Raum von schmerzerfüllten und ohrenbetäubenden Schreien erfüllt.
Nachdem Jackson die Nase seines Opfers mit einem Schlag,mit seiner Faust brach und ein Knacken zuhören war,hackte er auch diese ab und ließ sie auf den Boden fallen,auf dem mittlerweile schon eine kleine Blutlache sichtbar war.
Die Schreie wurden immer leiser und wurden schließlich zu einem leisen Wimmern,welches man aber noch hören konnte.
Jackson bemerkte anscheinend auch,dass der Junge langsam bewusstlos wurde,da er eine Axt nahm und mit dieser das Bein seines Opfers abhackte,wodurch er natürlich wieder anfing wie am spieß zuschreien.
Ich verfolgte jedes einzelne Detail mit meinen Augen und bei jedem Schrei wurde mein Grinsen größer,genau wie das von Jackson,dessen Augen auf eine undefinierbare Weise funkelten.
Als Jackson auch den Linke Arm von dem Jungen abtrennte,schloss der Typ seine Augen,wurde bewusstlos und stand kurz vor dem Tod.
Ich will ihn endgültig umbringen.
Ich ging mit langsamen Schritten auf den Servierwagen,auf dem alle Utensilien zum foltern lagen und nahm mir von dort ein Messer.
Ich setzte meinen Weg mit dem Messer in der Hand fort und blieb erst stehen als ich vor der Brust des Opfers stand,wobei Jackson mich die ganze Zeit nicht aus seinen Augen ließ.Ich umfasste das Messer etwas stärker,holte aus und stach immer und immer wieder in die Brust des Opfers.Blutspritze und es wurden immer mehr und mehr Stiche.Der letzte Stich traf sein Herz und als ich einstach drehte ich das Messer nochmal mit und dann gegen den Uhrzeigersinn,bevor ich es komplett rauszog und die Leiche vor mir,mit einem Lächeln betrachtete.
"Eigentlich wollte ich nur sein Kehle aufschlitzen aber du hast es besser gemacht."Drang die amüsierte Stimme von Jackson in meine Ohren.
Ich drehte mich zu ihm und schaute ihn mit einem belustigten Gesichtsausdruck an."Dankeschön."Antwortete ich und musste dabei Schmunzeln.
Jackson lachte auf und sprach dann wieder zu mir "Geh deine Hände waschen und ich komme gleich nach."
Ich sagte nichts mehr und ging nach Oben ins Badezimmer,wo ich meine Hände wusch.Bei einem kurzen Blick in den Spiegel fiel mir auf,dass ich vereinzelt ein paar kleine Blutspritzer hatte,die ich dann auch mit Wasser wegspühlte.Nachdem auch dies erledigt war,ging ich nach Unten,wo schon Jackson vor der Haustür auf mich wartete.Wie lange hab ich denn gebraucht?
Seine Hände hat er auch schon gewaschen.Entweder ist er verdammt schnell oder ich habe einfach zu lange gebraucht.
Ich ging nochmal schnell ins Wohnzimmer um dort meinen Rucksack zuholen,doch als ich dort ankam,musste ich feststellen,dass er nicht mehr neben dem Sofa lag,wo ich ihn eigentlich hingelegt hatte.
Wo ist der hin?
Ich drehte mich zum Türrahmen,wo schon belustigter Jackson lehnte und mich mit einem Schmunzeln ansah.
"Suchst du den hier?"Fragte er,während er meinen Rucksack in seiner Linken Hand anhebte.
Ich verdehtr meine Augen,während ich zu ihm maschierte,ihm meinen Rucksack aus der Hand riss und ein leises 'Danke' murmelte.Ich ging an ihm vorbei und machte die Haustür auf,ich setzte einen Schritt nach draußen und blieb abrupt stehen,da mir auffiel,dass Jackson und nachhause fahren muss.
Ich drehte mich zu Jackson und sah der er mir schon grinsend und kopfschüttelnd hinterherlief,was mich dazu brachte meinen Weg fortzusetzen.Als ich an der Beifahrerseite ankam,öffneten Jackson das Auto und ging auf die Fahrerseite,während ich einstieg.
Jackson fuhr los und das Auto wurde von einer angenehmen Stille erfüllt,bis ich auf mein Handy schaute und feststellte,dass wir schon 19 Uhr hatten!"Jackson fahr schneller wir haben nur noch eine Stunde!"Sagte ich dezent hektisch,wobei Jackson einfach ruhig blieb und jetzt etwas schneller fruhr.
Ich habe zwar genauso wenig Lust wie Jackson auf dieses Essen aber meine Mutter würde mir den Kopf abhacken, wenn ich da für meine Verhältnisse nicht vernünftig angezogen, auftauchen würde.

Nach fünf Minuten kamen wir vor der Villa an,wir stiegen aus und gingen nebeneinander zum Eingang,wo auch wie gewohnt die Türen drei Meter vor uns geöffnet wurden.
Wir zogen unsere Schuhe aus und machten uns auf den Weg in unsere Zimmer.Als ich in meinem Zimmer ankam,ging ich schnell Duschen.
Nachdem ich dies getan hatte föhnte ich meine Haare und ging aus dem Badezimmer raus,um zu meinem Kleiderschrank zuglangen.Gerade als ich die Badezimmer Tür öffnete,sah ich meine Mutter schon vor mir stehen"Lea bitte zieh dich halbwegs vernünftig an." War das einzige was sie sagte bevor wie mein Zimemr wieder Verließ.Was war das denn?
Ich verschwendete keinen Gedanken mehr daran da ich in 20 Minuten,fertig Unten auftauchen musste.Ich zog mir meine Unterwäsche an,meine hautfarbene Nylonstrumpfhose und mein schwarzes Tshirtkleid an,mit lockeren Ärmeln die mir bis zur Mitte meiner Oberarme gingen und welches mir bis zum Ansatz meiner Knie ging.Dazu kombinierte ich einen schwarzen Samt Choker und meine komplett schwarzen Old skool Vans.
Mit einem Blick auf die Uhr fiel mir auf,dass ich perfekt fertig wurde da wir jetzt genau 20Uhr hatten.
Ich ging zur Treppe und als ich Unten ankam,sah ich einen Jackson der mich von Oben bin Unten genaustens musterte.Er hatte eine schwarze Jeans und ein weißes Hemd an,also es sah nicht schlecht aus!
"Melinda und Dad sind schon im Auto,also komm."Sagte Jackson und wendete seinen Blick immer noch nicht von mir ab.
Ich ging an ihm vorbei und setzte mich ins Auto,was mir Jackson nach tat.Es herrschte Stille bis die Stimme meiner Mutter,diese durchbrach"Unsere Geschäftspartner haben auch eine Tochter die auf eure Schule geht." Meinte meine Mom.
Jackson und ich nickten einfach nur,auch wenn sie es wahrscheinlich nicht gesehen hat.Wer sie wohl ist?

Mein Stiefbruder der Psychopath.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt