Mein Wecker klingelte,wodurch ich aufwachte und einen muskulösen Arm an meiner Taille spürte.Ein warmes Kribbeln durchfurhr mich und ich sah,mit einem kurzen Blick nach rechts,dass es -wie erwartet- Jackson war.Er grummelte etwas vor sich hin und machte dann verschlafen seine Augen auf.Sofort strahlten mir seine dunkelbraunen Augen entegegen,welche mein Herz flattern ließen."Guten Morgen."Kam es verschlafen und mit einer rauen Morgenstimme von ihm,wobei er mich frech,aber müde angrinste.
Ich erwiederte seine Worte lächelnd und frage mich,seit wann es zur Normalität für mich geworden war,neben ihm aufzuwachen.
Plötzlich ertönte der Klingelton von Jackson Handy,an welches er mit einem genervten Seuftzer ranging."Ja?" Sagte er genervt,wobei er sich anspannte."Wieso?"knurrte er nach ein paar Sekunden,mit einer bedrohlichen Stimme,welche selbst mich kurz in Unbehagen versetzte."Wir sind in einer halben Stunde da."Kam es im selben Tonfall,wie zuvor von ihm,bevor er auflegte.
"David und deine Mom sind wieder zurück und sie wollen,dass wir nach Hause kommen." Kam es entschuldigend von ihm,während er mich mit einem Blick betrachtete,der ein Hauch von etwas liebevollem aufwies.
Das Gefühl,von seinem Blick auf meiner Haut ließ mein Herz schneller schlagen und ließ somit die leichte nervliche Anspannung,wegen unserem bevorstehenden Aufbruch zu David und meiner mom,in den Hintergrund rücken."Wieso wollen die Beiden unbedingt jetzt,dass wir zu ihnen kommen?"Fragte ich etwas vorwurfsvoll.
"David will mit mir reden und deine Mom will dich sehen."Kam es etwas bemitleidend von ihm,wobei sei Blick abgesehen von dem Liebevollen,keine andere Emotion aufwies,welche definierbar für mich war.Ich verdrehte meine Augen und bevor Jackson im Badezimmer verschwand,gab er mir einen Kuss auf meinen Scheitel.
Perplex saß ich auf meinem Bett und hörte das Wasser der Dusche,wie es auf den Fliesen aufprallte,während dieses wundervolle,warme und wohlige Gefühl in meinem Bauch einfach nicht verschwand.
Es überraschte mich,was eine so kleine Geste seiner Seits mit mir anstellen konnte.Mittlerweile hatte ich auch geduscht und mich fertig gemacht und das Lechzen meines Körpers nach Koffein brachte mich dazu in die Küche zugehen,wo Jackson an der Kücheninsel lehnte und auf sein Handy schaute."Dein Kaffee steht auf dem Tisch."Erklärte er mir,wobei er kurz von seinem Handy aufschaute und mich,mit einem warmen Ausdruck in seinen Augen anblickte."Ich will auch Kaffee"Kam es von Nael,welcher gerade verschlafen in die Küche eintrat."Dann mach dir einen. "Antwortete Jackson etwas amüsiert und packte sein Handy,in seine Hosentasche."Da ist heute jemand ganz Nett unterwegs."Säuselte Nael,mit einem,vor Ironie triefendem Ton,derweil er zur Kaffeemaschine ging und ich leise auflachte,was der Grund dafür war,dass Nael mich belustigt und frech angrinste."Ich bin fertig,wir können los."Sagte ich zu Jackson,nicht ganz so überzeugt,während ich mein Glas in die Spüle legte."Wohin geht ihr?"Fragte Nael neugierig."David und Melinda sind zurück und sie wollen uns sehen."Erkärte ihm Jackson genervt,von dieser Tatsache,woraufhin Nael verstehend nickte.
Uns wurde gerade die Tür von einem Angstellten geöffnet,als David auf uns zukam"Hallo,ihr beiden!"Begrüßte uns David und klatschte dabei ein Mal gespielt glücklich mit seinen Händen.
"Hallo."Erwiderte ich ihm kälter,als ich es wollte,derweil Jackson nichts sagte.David schaute Jackson für den Bruchteil einer Sekunde voller Hass an,bevor er anfing zu reden."Lea,deine Mutter wollte dich sehen aber sie musste leider weg fahren.Ich hoffe es ist kein Problem für dich,wenn ich mit Jackson kurz alleine rede?."Sprach er zu mir,während ein falsches Lächeln seine Lippen zierte.Ich erwiderte sein Lächeln genauso falsch und sagte,dass es kein Problem wäre.Ich wollte Jackson mit ihm nicht alleine lassen aber David würde nicht locker lassen und es würde nur noch mehr Probleme geben.
Im nächsten Moment gingen die beiden die riesigen Treppen nach oben,bevor sie komplett aus meinem Sichtfeld verschwanden.PoV.Jackson
Als wir im Zimmer ankamen,fing David auch schon mit dem Gespräch an."Mir ist zu Ohren gekommen,dass du dich während meiner Abwesenheit nicht wie gewollt mit der Firma befasst hast,sondern lieber mit etwas anderem beschäftigt warst und erst gar nicht zu Hause aufgetaucht bist.Genauso wie Lea aber um sie geht es jetzt nicht.Erklär mir lieber wo deine Verantwortung und dein respekt geblieben ist!"Schrie er auf ein Mal zum Ende hin,was mich nicht sonderlich überraschte."Du weisst,dass ich deine Firma nicht übernehmen will."Antwortete ich ihm gleichgültig und schaute ihn kalt an,während die Anspannung zwischen uns immer größer wurde."Du hast keine andere Wahl und das weisst du auch!"Schrie er mich weiter an."Mir geht deine scheiß Firma am Arsch vorbei!"Brüllte ich und im nächsten Moment spürte ich nur noch wie Davids Faust in meinem Gesicht landete.Augenblicklich zog sich ein dumpfer Schmerz durch mein Gesicht und etwas warmes,was eindeutig Blut war floß aus meiner Nase."Was ist aus dir geworden?"Fragte er wütend und schaute mich abschätzend an.Die schmerzende Stelle des Aufpralls war mir egal,jedoch versuchte ich das Blut mit meiner rechten Handballe zu stoppen,wobei ich meinen Kopf leicht in meinen Nacken legte.
Als ich realisierte,was er mich da gefragt hatte fing ich an -so gut es ging- spöttisch zu lachen,da ich diese Frage einfach so absurd,aber dennoch amüsant fand.
David war wohl nicht meiner Meinung und verließ einfach sauer den Raum,bevor er die Tür mit voller Kraft zuknallen ließ,was mich noch mehr zum lachen brachte.
Nach gefühlt drei Minuten kam Lea ins Zimmer.
Sie war über mein Erscheinungsbild sichtlich geschockt und das einzige was sie tat war,dass sie auf mich zu ging und mich umarmte.
Sie presste mich an sich und sie murmelte beruhigende Worte vor sich hin,welche ihren Zweck nach einer Zeit auch erfüllten.Ich schlang meine Arme um sie,denn ich wollte um keinen Preis,dass sie mich losließ,jedoch wollte ich auch nicht,dass sie mich in so einer Verfassung sah aber das war mir in diesem Momente egal,denn das Einzige wonach ich mich sehnte war ihre Präsenz und ihre Wärme zu spüren.
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Nach einer sehr langen Zeit gibt es wieder ein neues Kapitel und ich entschuldige mich dafür,dass so lange nichts kam haha
~Lea⚘
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Mein Stiefbruder der Psychopath.
HorrorWas passiert,wenn ein lebensfrohes und normales Mädchen durch Vorfälle in ihrer Vergangenheit ein Psychopath und ein Sadist wird? Was passiert,wenn ihre Mutter zu ihrem neuen Freund zieht dessen Sohn in der schule Psychopath genannt wird und das nur...