》PoV.Jackson《
Ich wurde vor Lea wach und musterte sie,während sie sich an mich angekuschelt hatte und schlief.
Sie sah einfach wunderschön und so friedlich aus,während sie schlief und und ein leichtes Lächeln zu erkennen war.
Ich dachte darüber nach,was gestern geschehen war und eine unglaubliche Wut staute sich in mir auf,als ich daran dachte wie dieser kleine Hurensohn Lea anschaute und sie dann ansprach,wobei er sie billig anmachte.
Ich konnte nicht genau sagen,wieso ich so reagierte aber ich tat es einfach.
Aus einem mir unbekannten Grund wollte ich nicht,dass irgendwelche Jungs bei ihr waren,geschweige denn davon,dass sie Lea anmachten und als er sie dann angemacht hatte,konnte ich nicht anders als zu ihr zugehen,damit sich dieser ekelhafte Spast endlich verpisste.
Ich wusste zwar nicht wieso ich so gehandelt hatte aber mir war bewusst,dass dieses Mädchen Sachen mit mir anstellte,von denen ich nie gedacht hätte,dass sie möglich waren.
Immer,wenn sie mich berührte oder ich sie berührte,kribbelte diese Stelle und es fühlte sich kein bisschen falsch an.
Ich wollte immer,dass sie bei mir war und ich hatte immer das Bedürfnis sie zu beschützen und für sie da zu sein aber wieso?
Seit wann ist mir dieses Mädchen so wichtig?
Noch niemand hatte es geschafft,dass ich diese Gefühle hatte und ich konnte nicht erklären,wieso es ausgerechnet sie geschafft hatte.
Die kleine und kaum bemerkbare Bewegung von Lea,an meiner Seite,riss mich aus meinen Gedanken und ich schaute in ihre Augen.
Diese Augen waren die schönsten die ich jeh gesehen hatte und durch diese musterte sie mich.
"Guten Morgen,hast du gut geschlafen?"Fragte ich sie sanft und strich ihr eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht.
"Um ehrlich zu sein,hatte ich schon lange nicht mehr zu gut geschlafen wie diese Nacht."Antwortete sie mir verschlafen was mich zum Schmunzeln brachte.
"Und du?"fügte sie dann noch hinzu.
"Ich habe auch sehr gut geschlafen."
Antwortete ich ihr,wobei ich ein bisschen untertrieb.
Wenn dieses Mädchen nur wüsste,was sie für eine Wirkung auf mich hatte.
"Wann fahren wir nachhause?"Fragte sie mich,während sie sich aufrappelte und sich vor mich setzte.
"Willst du überhaupt nachhause?Ich würde diesen Tag lieber mit dir alleine in diesem Haus verbringen."Sagte ich zu ihr,derweil ich mich vor sie hinsetzte.
"Süß von dir aber wir sollten lieber nachhause,da wir gestern einfach abgehauen sind,ohne Mom und David bescheid zusagen und wenn wir jetzt nicht nachhause gehen,würden die beiden ziemlich ausrasten,schätze ich."Erklärte sie mir.
"Du hast recht aber ich bin nicht süß."Antwortete ich ihr zum Ende hin trotzig.Ohne auf meine Worte einzugehen stand sie auf und grinste mich frech an,bevor sie ins Badezimmer verschwand und die Tür mir dem Schlüssel verriegelte.
Ich bin in keiner Weise süß und,dass sie mich einfach nur frech angrinste und nichts zu meinem Protest erwiderte,ließ ich nicht auf mir sitzen und stand auf.
Ich lief zur Badezimmer Tür "Ich bin nicht süß."Meinte ich leicht verzweifelt,nachdem ich an der Badezimmertür klopfte.
Verdammte Scheiße was ist in den letzten Wochen
aus mir geworden,dass ich jetzt schon als süß bezeichnet werde und solche Gefühle habe.
Ein unbeschreiblich schönes und herzhaftes Lachen ertönte von der anderen Seite der Tür,bevor ich das Geräusch des prasselnden Wassers der Dusche wahrnahm,welches auf den Fliesen aufprallte.
Sie treibt mich jedes mal aufs neue in den Wahnsinn.*Eine Stunde später*
Wir stiegen gerade aus dem Auto aus und gingen auf die Haustür zu,welche für uns bereits geöffnet wurde und betraten das Haus.
Ich wusste bereits,was uns erwarten würde,wenn wir jetzt auf Melinda und dad treffen würden.
Also gingen wir in die Küche und mein Blick fiel direkt auf die beiden.
Ich hätte jetzt erwartet,dass Melinda und vorallem Dad vor Wut kochen würden und und ausfragen würden,wo wir waren,doch es war nicht so.
Stattdessen schauten ich in zwei nachdenkliche und trübe Gesichter.
"Was ist passiert?"Fragte ich etwas verwundert,da ich meinen Vater noch nie so gesehen hatte.
"Wir haben gerade erfahren,dass wir die Möglichkeit auf ein Millionen Geschäft verloren haben."Antwortete mir Dad,wobei er seufzte und mich monoton anschaute.
"Was meinst du?"Kam es leicht verwirrt von Lea,welche ihre Augenbrauen zusammen zog und an ihrem Glas,gefüllt mit Wasser nippte.
"Die Millers verunglückten in einem Autounfall."Erklärte uns Melinda.
"Dieses Geschäft hätte uns nicht nur Millionen gebracht,sondern wäre ein der erfolgreichsten die wir jeh hatten!"Rief Dad auf einmal voller Wut und schlug mit seiner Faust auf den Tisch.
Ich musste mir echt mein Grinsen unterdrücken,was sehr schwer war,da ich diese Situation gerade viel zu amüsant fand.
Um nicht doch noch laut loszulachen verließ ich die Küche und machte mich auf den Weg in mein Zimmer,wo ich direkt mein Handy aus meiner Hosentasche nahm und die Nummer von Tyson wählte.
"Was gibts Jackiboy?"Hörte ich Tysons Stimme fragen.
"Es hat also alles ohne Komplikationen geklappt?"Fragte ich Tyson mit einem Grinsen im Gesicht.
Ich wusste schon,dass er seinen Teil der Abmachung erledigt hatte,jedoch wusste ich nicht wie alles verlaufen war.
"Natürlich,du kennst mich doch,wenn es um nachgestellte Autounfälle geht bin ich der Beste."Kam es amüsiert von Tyson.
"Was ist mit den Bullen?"Fragte ich ihn dann entwas ernster und war dezent erleichtert,dass alles gut verlaufen ist.
"Die sind dümmer als mein Hamster,der damals immer gegen die Wand von seinem Käfig gelaufen ist,also mach dir da keine Sorgen, dass die etwas herausbekommen.Ich muss jetzt auflegen Jackiboy,ich hab noch ein paar Geschäfte zuerledigen.Es war mir eine Ehre mal wieder mit dir zusammenzuarbeiten."Kam es nur noch von ihm bevor er auflegte.
"Du hast also etwas mit dem Tod der Millers zutun?"Ertönte plötzlich die verwirrte Stimme von Lea,hinter mir.
Sofort drehte ich mich um und sah sie,während sie mit verschränkten Armen an der Wand lehnte und mich anschaute.
"Nicht direkt,ich hatte einen alten Bekannten beauftragt und musste als Gegenleistung auch für ihn etwas tun."Antwortete ich ihr,wobei ich mit meinen Schultern zuckte.
"Also war der Autounfall nachgestellt.Was solltest du für ihn machen und kenne ich den Typen?"Sprach sie neugierig zu mir.
"Du bist schlau,kleine.
Das war Tyson,also der Typ,der damals einfachso im Ferienhaus aufgetaucht ist und ich sollte für ihn jemanden foltern."Antwortete ich ihr.
"Achso"Kam es murmelnd von ihr,wobei ich ein bisschen verwundert war,dass sie das so locker hinnahm und einfach mein Zimmer verließ.
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Mein Stiefbruder der Psychopath.
HorrorWas passiert,wenn ein lebensfrohes und normales Mädchen durch Vorfälle in ihrer Vergangenheit ein Psychopath und ein Sadist wird? Was passiert,wenn ihre Mutter zu ihrem neuen Freund zieht dessen Sohn in der schule Psychopath genannt wird und das nur...