31.Wohl fühlen.

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PoV.Jackson

Nach einer schlaflosen Nacht,stand ich nun in der Küche und trank einen Kaffee,während Lea immer noch seelenruhig,oben in ihrem Zimmer schlief.
Ich weiss noch immer nicht was mit Lea los ist und das macht mir noch mehr Sorgen,als ich sie schon habe.Wenn es ihr heute nicht besser geht,dann müsste ich sie zu einem Arzt fahren,womit ich kein Problem habe,da ich alles tun würde damit es ihr besser geht.
Moment mal was?
Die Frage wieso ich mich bei ihr so verhalte oder wieso ich sie nicht abstoße,schwirrt auch schon die letzten Tage in meinem Kopf herum.
Ein schmerzvolles Zischen bekam meine Aufmerksamkeit und ich erblickte eine sich an der Wand abstützende Lea,welche kaum auf ihren Füßen stehen konnte und ihr Gesicht vor Schmerz verzog.
Sofort lief ich auf sie zu und hob sie hoch,wobei sie leicht rot wurde.
Echt süß,wenn sie rot wird.
Ich setzte sie auf die Arbeitsplatte ab "Wieso bist du aufgestanfen?Du sollstest liegen bleiben und dich ausruhen!"Meckerte ich sie vorwurfsvoll an.
"Ich wollte etwas trinken."Mumelte sie einsichtig vor sich hin.
"Du sollst heute den ganzen Tag im Bett bleiben und wenn du etwas brauchst dann sollst du mich rufen."
Erklärte ich ihr ruhig,was sie mit einem Nicken quittierte.
"Geht es dir besser als gestern?"
Fragte ich sie dann mit Besorgnis in meinet Stimme.
"Ja,sehr viel besser."Antwortete sie mir leise mit einer gebrochenen Stimme,was dazu führte,dass ich ihr eine Wasserflasche gab.
"Ok gut.Du musst aber trotzdem im Bett bleiben."Sagte ich beruhigt zu ihr als sie trank.
Nachdem sie ihren Durst gestilllt hatte nahm ich sie wieder im Brautstil hoch und trug sie in ihr Zimmer,wobei sie mich die ganze Zeit undefinierbar musterte und als sie bemerkte, dass ich sie dabei erwischt hatte,wie sie mich anschaute,blickte sie sofort weg und eine leichte röte breitete sich auf ihren Wangen aus,was mich zum Grinsen brachte,da ich das ganz amüsant und niedlich fand.
"Was ist eigentlich gestern genau passiert,nachdem ich auf den Boden gefallen bin?"Fragte sie mich Gedankenverloren,derweil sie auf den Boden schaute.
Als ich mich daran erinnerte,wie sie auf dem Boden lag und nicht auf meiner Worte reagierte,kam in meinem Herzen dieses unerklärliche Stechen wieder.
"Ich hatte dich hochgehoben und in dein Zimmer gebracht.Dort hatte ich dich auf dein Bett gelegt und dann einen erste Hilfe Kasten geholt,sowie zwei Handtücher,von denen ich eins nass machte und dir dann auf die Stirn legte,wobei das andere unter deine Früße kam.Danach nahm ich eine Pinzette,mit der ich alle Scherben rauszog,machte dir eine Salbe auf die Wunden und wickelte dann einen Verbannt um sie,bevor du eingeschlafen bist."Erklärte ich ihr die Kurzfassung und erinnerte mich an jedes Detail von Gestern.
"Was war gestern mit dir los?"Fügte ich dann noch besorgt und ernst hinzu,derweil ich sie intensiv anschaute.
Wir betraten bereits das Zimmer als sie mir mit einem Schulterzucken meine Frage beantwortete.

PoV.Lea

Er legte mich auf mein Bett ab und schaute mich immer noch so intensiv an,jedoch lag in seinen Augen sowas wie Besorgnis.
Wieso interessiert ihn das so sehr?
Er seuftze und setzte sich dann neben mich auf mein Bett,während ich lag.
"Lea,du kannst mich nicht anlügen also sag mir was gestern passiert ist."
Sprach er in einer sanften Stimme zu mir,jedoch konnte man einen ernsten Unterton erkennen.

Ich atmete tief ein,bevor ich anfing zuerzählen "Ich weiss es selber nicht genau.Nach dem duschen war mir irgendwie schwindelig.
Als ich mich angezogen hatte,wollte ich etwas trinken,da ich dachte,dass es helfen würde.
Also ging ich in die Küche und füllte Wasser in ein Glaß,welches ich dann anhob.
Auf einmal wurde das Glaß total schwer und es rutschte mir aus meiner Hand,derweil meine Sicht immer unklarer wurde.
Es fiel zu Boden und ich wollte die größten Scherben aufheben.
Bevor es aber dazu kommen konnte taumelte ich etwas,wobei ich auf Scherben tratt,umfiel und alles kaum noch mitbekam."
Erklärte ich ihm,während ich meine Hände anschaute die plötzlich ganz interessant wurden,als ich den brennenden Blick von Jackson auf mir spürte.
"Kannst du wieder bei mir bleiben?"
Nuschelte ich vor mich hin,da mir trotz der Decke kalt war und von Jackson beim letzten Mal,als er neben mir lag eine wohlige Wärme ausging.
Als ich zu ihm sah konnte ich sein schmunzeln erkennen,doch bevor ich ihn weiter ansehen konnte legte er sich neben mich.
Ich weiss nicht was mich dazu brachte aber ich kuschelte mich an Jackson,was er auch ohne zu zögern zuließ.
Niemals hätte ich sowas früher getan,doch bei ihm fühle ich mich aus irgendeinem Grund wohl und wollte ihn bei mir haben.
Als er seinen Arm dann um mich legte spürte ich wieder dieses angenehmen Kribbeln welches sich an der Stelle ausbreitete,an der er mich berührte.
Ich fühlte mich unglaublich sicher in seinen Armen aber wieso?
Weiter konnte ich darüber nicht nachdenken,weil ich bemerkte wie meine Augenlieder immer schwerer wurden und ich ins Land der Träume fiel.

Mein Stiefbruder der Psychopath.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt