42.Genauso inkompetent.

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Nachdem Jackson die Leiche entsorgt hatte,ist er nach oben gegangen,um etwas zuholen,während ich im Wohnzimmer saß und spürte wie mich immer mehr die Müdigkeit überfiel,derweil ich meine Augen geschlossen hatte."Warte bis wir wenigstens im Auto sind und dann kannst du schlafen."Nahm ich die belustigte Stimme von Jackson wahr.
Mit einem trägen Grummeln quittierte ich seine Aussage und versuchte es mir so gut es ging gemütlich auf dem Sessel zumachen.
Die wunderschöne und tiefe Lache von Jackson erfüllte den riesigen Raum,bevor ich seine,sich nähernden Schritte hörte und plötzlich von zwei muskulösen Armen,im Brautstil hochgehoben wurde und erschrocken aufschrie."Jackson was machst du da?"Fragte ich ihn dezent fassungslos,nachdem ich meine zierlichen Arme um seinen Nacken geschlungen hatte und eine angenehme Gänsehaut meinen Körper überzogen hatte."Du würdest sowieso nicht aufstehen,also trage ich dich zum Auto,oder wonach sieht das deiner Meinung nach aus?"Fragte er mich,mit einem frechen Grinsen im Gesicht."Du Idiot"Gab ich nur murmeln von mir,während ich mich an seine Brust kuschelte und seinen regelmäßigen Herzschlag spürte,welcher mich,aus irgendeinem Grund beruhigte.Jacksons unbeschreiblich schöne Lache ertönte wieder,wobei seine Brust vibrierte,während er mit mir aus dem Haus raus ging.
"Wo ist dein Rucksack?"Sprach er zu mir,nachdem er sein Auto geöffnet hatte und gerade dabei war mich auf den Beifahrersitz abzusetzten.
"Ich glaube der liegt neben der Treppe oder so."Nuschelte ich vor mich hin,während ich versuchte mich anzuschnallen.
Kaum hatte ich dies gesagt joggte er ins Haus zurück und kam nach nicht einmal zwei Minuten,mit meinem Rucksack wieder raus.Er legte ihn auf einen der hinteren Sitze und begab sich dann auf die Fahrerseite,wo er sich auch anschnallte und schließlich den Motor startete.Irgendwie war meine Müdigkeit halbwegs verflogen,was dazu führte,dass ich aus dem Fenster schaute und die vorbeiziehenden Lichter musterte.
"Ich hatte mein Handy im Auto vergessen,deshalb hatte ich nicht auf deine Nachrichten und Anrufe reagiert."Sagte Jackson,wobei er auf die Mittelkonsole deutete,auf welcher sein Handy lag,woraufhin ich nur nickte.Nach ein paar Minuten,in denen keiner etwas sagte klingelte auf einmal ein Handy und Jacksons Bildschirm leutete auf,wonach der Name von seinem Vater zuerkennen war.Verwirrt blickte ich zu Jackson und sah,wie er sich anspannte,da er offensichtlich auch gesehen hatte,wer ihn versuchte zuerreichen."Wieso ruft David dich um diese Uhrzeit an?"Fragte ich ihn etwas verwundert,weil die Uhr auf Jacksons Handy schon drei Uhr nachts anzeigte."Ich weiss es nicht,aber wir werden es gleich erfahren.Geh bitte ran und mach den Lautsprecher an."
Befahl er mir ruhig und wendete seinen Blick nicht von der Straße ab.
Ich tat das was er mir gesagt hatte.
Sofort ertönte die strenge und wütende Stimme von David am anderen Ende des Hörers."Wo bist du?!"Schrie er und ich sah,wie Jackson das Lenkrad immer fester umklammerte,was der Grund dafür war,dass seine Fingerknöchel schon weiß hervorstachen."Im Auto,was willst du?"Gab Jackson monoton von sich,wobei man sofort bemerkte,wie er sich zurückhielt,David nicht voller Wut anzuschreien."Melinda und ich sind frühzeitig Zuhause,den Grund dafür erfährst du später,wenn Lea auch da ist und ich warne dich Jackson,wenn du nicht in den nächsten Minuten Zuhause auftauchst-"Weiter kam David nicht mit seinem Geschrei,da Jackson einfach das Telefonat beendete,bevor er sein Handy wieder grob auf die Ablage der Mittelkonsole warf und hörber ausatmete,nachdem er mir das Handy aus der Hand genommen hatte.
Ich wusste nicht was ich machen sollte,dennoch wollte ich Jackson beruhigen was dazu führte,dass ich meine Hand einfach sanft auf Jacksons Unterarm legte,wodurch er sich sofort entspannte.
Der Rest der Fahrt verlief ruhig und wir kamen auch relativ schnell an.
Jackson machte gerade die Tür der Villa auf und schon kam uns ein wütender David entgegen.
Jedoch wurden seine Gesichtszüge wieder weicher,als er mich sah.
"Da seid ihr ja!"Kam es übermotiviert von ihm,wobei Jackson und ich sofort bemerkten,dass es nur gespielt war.
"Melindas Mutter kommt uns Morgen besuchen!Eigentlich wollte Melinda es euch persönlich sagen,aber sie ich schon schlafen gegangen."Erklärte und David,wodurch meine Laune sofort sank.Bitte nicht meine Großmutter,sie kann mich nicht leiden und das beruht auf Gegenseitigkeit.
Ohne wirklich erfreut über diese Nachricht zu sein,ging ich an David vorbei und machte mich auf den weg in mein Zimmer,was mir Jackson nachtat."Fuck!"Zischte ich,als ich meinen Rucksack in eine Ecke meines Zimmers warf und mir meine Haare raufte."Was ist los?"Fragte mich Jackson und sah mich dezent besorgt an,während seine Augenbrauen verwirrt zusammengezogen waren.
"Meine Oma ist los,sie ist das reinste Biest!"Sagte ich dezent wütend zu ihm.
"Ach komm,so schlimm wird sie wohl nicht sein und außerdem bin ich ja noch da."Antwortete er mir und grinste mich frech an.
"Jackson,kannst du bitte mal kommen?"Drang auf einmal die kalte Stimme von David in meine Ohren,der die Tür ein Stück weit aufgemacht hatte und sein Kopf in mein Zimmer steckte.
Der Typ ist echt komisch.
"Schlaf gut."Flüsterte Jackson mir noch schnell zu mir,bevor er mir zuzwinkerte und wieder seine kalte Fassade aufsetzte,als er David ansah,woraufhin er mein Zimmer verließ.Ich legte mich nurnoch ins Bett,nachdem ich mich umgezogen hatte und fiel nach ein paar Minuten in einen traumlosen Schlaf.

Mein Stiefbruder der Psychopath.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt