Das ewige Spiel

11 - Richtungswechsel

Sams Sicht
Mein Kopf dröhnte, wie als würden 1000 kleine Hammer auf ihn einschlagen. Ich setzte jetzt alles Kraft daran mir einen Überblick zur Lage zu verschaffen. Es war ein weiß gestrichener Raum, neben mir stand ein leeres Bett. Ein Schlauch ging aus meiner Ellenbeuge heraus. Juli!, schoß es mir sofort in den Kopf. Wo ist sie? Was ist passiert?, Fragen über Fragen und keine Antwort. Ich musste nach ihr suchen. Ich war wie auf einem Trip (high), Juli zu finden. Ich sammelte meine Kräfte und versuchte aufzustehen. Es war so anstrengend, dass ich nur schaffte mich hinzusetzen. Du bist doch sonst auch kein Saftsack, sagte mir meine innere Stimme, streng dich an du Lusche. Ich schüttelte meinen Kopf um Klarheit zu bekommen und erinnerte mich: Wir wollten Kevin abholen. Juli war davon nicht so begeistert. Und dann wird alles schwarz...
Egal was passiert war, ich musste sie finden. Also machte ich mich auf die Suche. Ich schaltete mein schmerzendes Bein und den schmerzenden Kopf stumm. Ich hatte jetzt keine Zeit für Schmerzen. Ich musste Juli finden. Juli Baby, meine kleine Maus. Obwohl ich sie erst ein paar Monate kannte, waren wir echt gut befreundet. Egal, aber jetzt zurück. Ich musste sie finden. Ich lag bis jetzt schon ein paar Mal im Krankenhaus und wusste wie der Hase läuft. Ich drehte die Infusion ab und zog den Zugang raus, schmiss mich in meinen Klamotten und verließ unauffällig das Zimmer. Ich hatte keine Ahnung wohin. War sie auch in diesen Krankenhaus? Ist sie am Leben?, all diese Fragen quälten mich und ich musste im Park vom Krankenhaus mich setzten um einen kühlen Kopf zu bewahren.

Rückblick
Meine Erinnerung begannen da, als sie ich das erste Mal in der Schule gesehen hatte, weil meine kleine Schwester abholen sollte. Sie ging zu diesem Zeitpunkt in die nächst höhere Jahrgangsstufe wie Juli, aber sie waren sich schon ein paar mal über den Weg gelaufen. Juli macht von außen einen sympathisch, aber auch verschlossen Eindruck. Ich nahm sie öfter mit und wir unternahmen echt viel. Am meisten Spaß hatten wir eindeutig im Jumppark vor ein paar Wochen. Aber in letzter Zeit wurde sie immer verschlossener.
Ich möchte ihre Art einfach. Sie war sofort auf gute Freunde Ebene. Ich wollte aber nichts von ihr. Sie war einfach nur eine gute Freundin. Beim Skaten waren wir auch oft. Was heißt oft, wenn sie mal Zeit dazu hatte. Ständig musste sie lernen oder war beschäftigt.

Aber ich hatte schon immer eine Vermutung, dass da hinter etwas anderes steckt.

Hi Leute :),
Wie hat euch dieses Kapitel gefallen?
Ich bin offen für Kritik und werde sie auch versuchen so gut wie möglich umzusetzen.
Ab morgen ab ich wieder Schule, ich werde aber trotzdem versuchen jeden Tag ein Kapitel zu lesen, aber ich hoffe ihr seit nicht böse wenn ihr mal nicht von mir hört. Die Kapitel werden am Nachmittag oder erst am Abend kommen.