2 - 1.Runde

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Als ich wieder meine Augen öffnete, war ich deutlich ausgeruhter. Ich hatte jedoch immer noch keine Ahnung was passiert war. Ein Busunglück? Mein Kopf brummte zu viel um nachzudenken. Zudem war ich in der Lage etwas zu sehen: Ein Krankenzimmer. Ich lag in einem Bett. Es war kein gewöhnliches Zimmer. Schränke an der Wand und ein großer Raum. Eins hatte mich jedoch nicht im Stich gelassen. Piep. Piep.Piep. Ich versuchte mich zu erinnern, was passiert war. Ich hatte Musik gehört und war völlig in einer anderen Welt. Ich glaub es war Land der Vollidioten von Freiwild. Dieses Lied lies mich immer völlig abschweifen. Dennoch ich war im Bus gesessen. Ich wollte nämlich in der Innenstadt einkaufen. Lea hatte in zwei Wochen Geburtstag und ich konnte meine beste Freundin doch nicht im Stich lassen. Ich war völlig in Gedanken verloren, während die Tür sich geöffnet haben musste. Hallo. Geht es dir besser?, fragte sie. Ich reagierte zu erst nicht, da ich sie zwar gehört hatte, aber dennoch war ich wie weggetreten. Eine Hand wedelte vor meinen Gesicht. Ich folgte der Hand und realisiere, dass ich aufwachen sollte. Ich war körperlich anwesend, aber geistig noch nicht ganz auf der Höhe. Wieder fragte sie etwas. Hallo? Erde an dich?, fragte sie. Mmh., bekam sie kurz zurück. Hallo, ich bin Paula Martinson. Wie geht's es dir? Wie heißt du denn?, meinte sie. Mir gehts ganz gut. Ich bin Kyra-Joline. Aber warum bin ich hier und was sollen diese Kabel hier?, fragte ich sie, während ich an den Kabel rum zupfte. Sie nahm meine Hände und legte sie zur Seite und antwortete mir: Lass mal die Kabel in Ruhe. Du hattest einen Unfall. Du bist hier auf der Intensivstation. Wie heißt du den weiter?. Mein Vater war noch nicht informiert worden. Ich wollte auch, dass es so bleibt. Er würde sich eh nur unnötig Sorgen machen und er war außerdem mit Bea beschäftigt. Sie schien als würde sie auf eine Antwort warten, aber auf die konnte sie noch lange warten. Ich ignorierte sie und machte mir weiter Gedanken wie alles passiert sein könnte: War ich vor ein Auto gelaufen? Hatte der Bus einen Unfall? Ich versuchte mich daran zu erinnern. Davor wollte mein Körper mich schützen und schickte mir starke Kopfschmerzen als Antwort. Das war nicht mein einziges Problem: Die Ärztin. Sie schien zwar geduldig, aber dennoch wartend. Ich überlegte sie mit einer Gegenfrage zufrieden zu stellen, jedoch war sie schneller: Kannst du dich an deinen anderen Name und an den Unfall erinnern. Ich wusste natürlich wie ich mit Nachnamen heiß. Aber ich konnte ich aus taktischen Gründen nicht sagen. Trotzdem wollte ich wissen, was passiert war. Ich war im Bus und jetzt bin ich hier?, sagte ich zurückhaltend. Ok. Du hast wahrscheinlich eine Gedächtnislücke. Keine Sorgen, die verschwindet wieder. Aber sag mal, wie können wir deine Eltern erreichen., erzählte sie während sie meine Werte beobachtete. Gar nicht., antworte ich kurz und knapp.

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