1 - Let the game begin

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Piep. .Piep. Piep....Ich wurde von einen unregelmäßigen Piepen und zahlreichen anderen Geräuschen geweckt. Ich versuchte meine Augen zu öffnen. Meine Augenlider war schwer und ich schaffte es sie nur kurz einen Spalt zu öffnen bis sie wieder zufielen. Ich erblickte ein helles Licht und Umrisse von Menschen, die hektisch arbeiteten. Was war passiert? Bis vor zwei Minuten war ich doch noch im Bus gesessen. Meine kompletter Körper schmerzte und ich war wie gelähmt vor Schmerzen. Ich versuchte wieder meine Augen zu öffnen, diesmal erkannte ich, dass ich in einem RTW lag und mehrere Personen um mich rumstanden, jedoch hörte ich alles verschwommen, konnte nichts deuten und da ließen mich auch meine Augen im Stich. Ich versuchte wieder etwas zu erkennen, aber ich schaffte es kaum meine Augen auf zu halten. Ich brauchte einige Sekunden, bis ich es meisterte meine Augen auf zu machen und klar zu denken. Ich lag in einen RTW ganz sicher. Ich erkannte eine Frau rechts von mir, die etwas sagte, das ich nicht verstand. Als ich eine andere Stimme hörte. Im Hintergrund immer noch dieses Piepsen. Julia, sie ist wach., hörte ich von einer männlichen Stimme sagen. Ich unterdrückte die Schmerzen. Hallo, ich bin Julia. Wie heißt du und wie sieht es mit den Schmerzen aus?, fragte die Frau neben mir. Juli, hauchte ich hervor. Ich fühlte mich so schlapp.
Ich schaffte es kaum noch meine Augen offen zu lassen und alles wurde wieder so verschwommen.
Ich war doch eben noch im Bus gesessen und hatte über mein Leben nach gedacht über meine Familie, über meine Freunde über alles.
Ich bin 14 Jahre alt und lebe in einem kleineren Dorf am Rande von Köln. Ich gehe in die 9te Klasse und bin ziemlich gut in der Schule. Zu meiner Familie gehören mein Vater und meine Halbschwester Tia und meine Stiefmutter Bea. Meine Mom war schon bei meiner Geburt verstorben und ich lebe mit meinen Vater glücklich allein in einem kleinen Haus, bis er Bea kennen lernte, sie bei uns einzog und Tia mitbrachte. Sie war einige Jahre älter als ich, aber sie war mir von Anfang an nicht wirklich sympathisch. Zum Glück sah ich sie nicht, wenn ich in der Schule war, denn da schlief sie immer. Sie hatte es ja nicht nötigt in die Schule zu gehen. Zu meinen Vater hatte ich durch Bea ein eher schlechtes, aber dennoch akzeptabelste Verhalten. Zu Bea will ich mir keine Gedanken machen, da sie zwar versucht meine Mutter zu sein, aber sie ist schlichtweg nicht meine Mutter.
Wieder öffnete ich die Augen, diesmal erblickte ich auch ein helles Licht, jedoch war ich nicht mehr im RTW, sondern dem Anschein nach in einem Krankenzimmer. Eins hatte mich nicht verlassen, dieses Piepsen. Piep.Piep.Piep.
Ich fühlte mich völlig kraftlos und war zu schlapp um alles zu realisieren. Ich schlief einfach wieder ein.

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