Piep. Piep. Piep. So wurde ich wieder geweckt. Nice. Kurze Zeit später kam Schwester Linda ins Zimmer und erklärte mir was passiert war. Anscheinend war die Naht wieder aufgegangen und sie wurde in einer weiteren OP erneut verschlossen. Also bin ich immer noch am Leben. Du kannst übrigens auf die normale Station verlegt werden. Dort erfährt du dann mehr., meinte jetzt Linda. Gut, antwortete ich knapp. Hoffentlich komme ich bald raus hier. Etwa eine Stunde lag ich in einen anderen Zimmer und sah Julia Mertens wieder: Ach, wen haben wir denn da? Unser kleines Sorgenkind. Jap, ich lebe immer noch. Ohne mich wäre es doch langweilig oder? Also laut deiner Akte kannst du ungefähr einer Woche gehen. Sie überprüfte die Naht und verabschiedete sich dann. Die nächsten Tage verliefen relativ ruhig. Jedoch kam alle 2 Stunden in mein Zimmer und vergewisserte sich, dass ich noch da war. Von Sam hatte ich leider nichts mehr gehört. Im Nachhinein war unser Streit echt dämlich, aber ich konnte gerade eh keinen Kontakt zu ihm aufnehmen. So war es ziemlich langweilig. Die Polizei schaute noch mal vorbei, um mir mitzuteilen, dass Tia, Bea und mein Vater ein Näherungsverbot hatten, solange es nicht sicher war, wer mich verprügelt hatte. Davor hatten sie noch eine Tasche mit Sachen für mich abgegeben. Als ich die Tasche öffnete war dort nur Werbegeschenke drin. Danke für gar nichts. An dem Tag meiner Entlassung kam dann noch die Polizei um mich abzuholen. Diesmal waren es Stephan Sindera und seine Kollegin Hannah Becker, die ich bereits kannte. Als ich ihn erklärte, dass in meiner nur Werbegeschenke waren, fuhren wir noch kurz bei unserem Haus vorbei und holten ein paar Sachen für mich:
Tia: Naa, die kleine Hure ist auch mal wieder da.
Stephan: Jetzt ist aber mal gut.
Bea: Was will diese Fotze hier? Uns den Rest nehmen?
Hannah: Hallo? Sag mal geht's noch? Sie führen uns jetzt mal in ihr Wohnzimmer und wenn sie nicht mal ruhig sind, rufe ich noch Verstärkung.
Sie gaben nach und führten uns ins Wohnzimmer. Stephan blieb untern bei Ihnen und Hannah folgte mir in mein Zimmer. Wir packen meine Sachen zusammen und brachten sie ins Auto. Also wir wieder zurückkamen, war die Situation im Wohnzimmer ziemlich angespannt. Offenbar hatten Bea und Tia Stephan weiter genervt. So wie er aussah war er kurz davor, echt ordentlich auszurasten. Hannah versuchte ihn zu beruhigen: Komm Stephan, dass ist es nicht wert. Stephan war trotzdem ziemlich pisst: Eins sagt ich ihnen trotzdem......
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Das ewige Spiel
FanficEs geht um Kyra-Jolie oder einfach kurz Juli. Sie hat es mit den ewigen Spiel auf sich genommen und muss nur das Spiel meisten mit all den Hohen und Tiefen. Das Spiel geht um alles und nichts, denn es ist das Spiel des Lebens. Gewinnen oder verlier...