Bitch - Ihre Geschichte

22. Kapitel

Mir fiel plötzlich ein, dass ich schwanger bin. Ich schaute auf mein Bauch, ich hatte ein Baby in mir. Ich realisierte es erst jetzt und legte meine Hand auf mein Bauch. Tyler sah es mir an, dass ich traurig wurde und er nahm mich in sein Arm. Ich bin so froh ihn zu kennen, er ist der einzige zur Zeit der mir Kraft gibt. Wir gingen aus dem Saal und er legte sein Arm um mich, also auf meine Schulter.

"Was wirst du jetzt noch machen?" Es war erst 18 Uhr. "Ich weiß es nicht."

"Ich fahr dich nach Hause, du solltest mit Alex und mit deinen Eltern reden."

"Tyler? Du verstehst es nicht, ich kann es meinen Eltern nicht erzählen."

"Du musst irgendwann wersen sie es eh erfahren."

"Nein! Ich kriegs schon hin!"

Ich wurde leicht zickig. Aber ich kann es meinen Eltern einfach nicht sagen. Wir gingen zu seinem Wagen und setzten uns rein, ich sah die ganze Fahrt aus dem Fenster und musste daran denken, was mit meinem Baby passiert. Alex wird wahrscheinlich, nein HÖCHSTWAHRSCHEINLICH, sich nich um das Baby kümmern. Und was ist mit einer Abtreibung? Alex wollte das doch so. Aber nein ich kann kein Lebewesen umbringen! Ich werde eine alleinerziehende Mutter. Aber ich bin selber erstmal 17.

Mir rollte eine Träne über die Wange. Tyler konzentrierte sich nur auf das Fahren. Als wir ankamen, stieg ich einfach aus, wir veeabschiedeten uns nicht.

Wie immer war niemand zu Hause, ich war allein. Ich gin hoch in mein Zimmer und schaute auf Facebook rum. Ich hatte eine Nachricht, es war ein Bild auf dem stand: 'haha, bitch <3' es war von Lara, sie meinte es nicht ernst, das macht sie öfter, aber es war echt nicht mehr lustig, ich wollte nicht mehr so genannt werden, ich werde Mutter.

"Lara, ich habe mich mit Tyler gestritten :("

"Oh mausi, reden wir aber später darüber, ich muss jetzt off, ich liebe dich."

"Okay, ich dich auch <3"

Kurz danach schrieb mich Kevin an, er regt mich langsam echt auf.

"Hey Babe."

"Boah Kevin verpiss dich"

"Was ist los, ich hab nur 'hey babe' geschrieben."

"Du nervst, lass mich einfach"

Ich ging offline weil ich keine Lust hatte.

Ich schaute auf mein Schuhschrank..