40. Kapitel

260 13 0
                                    

Ich wusste in diesem Moment nicht, wie ich reagieren sollte. Ich musste erstmal atmen, ich war einfach nur schockiert. Was sollte ich nur tun, sollte ich auf ihn zu gehen und sagen, dass sie aufhören oder sollte ich einfach weggehen. Ich entschied mich also für den zweiten Gedanken und fing  an loszulaufen, um wieder zurück zum Motel zu gehen. Ich musste mich einfach nochmal umdrehen und tat das auch. In diesem Moment trafen sich meine und Tyler's Blicke. Verdammt! Er riss seine Augen ganz groß auf und sah mich schockiert an. Er ließ das Mädchen los und fing an zu mir zu laufen. Ich drehte mich schnell um und rannte los. Ich wollte einfach nich mit ihm reden, nicht jetzt. Seine Schritte wurden immer schneller und lauter, ich wusste er ist genau hinter mir. Er hielt mich an meinem Arm fest und zog mich zu sich. Er umarmte mich von hinten und ich wollte einfach nur noch weg.

Er flüsterte mir ins Ohr: "Es ist nicht so wie es aussiehst, bitte glaub mir Baby."

"Tyler, bitte lass mich los."

"Lass uns darüber reden!"

"Nein, verdammt, nicht jetzt!" schrie ich ihn an und konnte mich aus seinem Griff lösen. Ich rannte los, vielleicht hatte ich überreagiert, ich weiß es nicht, aber das ist zu viel. Ich bin hier, um Almira zu suchen, aber Tyler hat wohl wichtigeres zu tun. Was sollte das?

Mir rollten plötzlich Tränen über die Wange. Ich blieb stehen und fasste mit deiner Hand meine Wange an, genau die Stelle, über die meine Tränen rollten. Ich war schockiert. Warum weine ich nur? Was geht mih das an, in welcher Scheiße er steckt, besser gesagt was für eine Scheiße er da durchzieht. Er ist mir egal! Nein ist er nicht, du liebst ihn! Mein Unterbewusstsein war sauer undzwar auf mich. Was? Werde ich jetzt auch noch verrückt?

Als ich im Motel ankam, ging ich sofort hoch in unser Zimmer. Unser? Hmm. Ja unser Zimmer. O Gott, ich werde echt verrückt. Ich ging ins Bad und entschied mich für eine kühle Dusche. Das wird bestimmt gut tun.

Ich sah mich im Spiegel an und ich merkte, dass ich schrecklich aussah. Meine Augen sind rot vom Weinen und mein Gesicht hat den selben Rotton wie meine Augen. Du siehst echt schrecklich aus, was willst du jetzt tun? Ich weiß es nicht und jetzt sei still. Mein Unterbewusstsein wollte einfach nicht still halten. Ich hörte ständig diese Stimme in meinen Kopf, schrecklich! Ich stellte mich unter die Dusche und ließ meinen Tränen freien Lauf.

1 Stunde später..

Plötzlich klopfte es an der Tür und riss mich von meinen Gedanken. Ich ging zur Tür und fragte wer da ist.

"Ich bins." es war Tyler.

Ich öffnete langsan die Tür und sah ihn an. Er grinste. Ist das sein Ernst? Wie kann er jetzt noch so glücklich sein, nach der Sache.

"Würdest du dir bitte ein anderes Zimmer holen?"

Seine Miene änderte sich sofort.

"Das kannst du von mir nicht wollen, bitte Shereen."

"Tyler ich will heute nicht reden, bitte"

"Okay dann reden wir nicht, ignorier mich einfach, ich werde versuchen dir aus dem Weg zu gehen und wenn du bereit bist, dann erklär ich dir alles, okay?"

"Tyler, bitte"

"Baby." er sah mich mit einem Schmollmund an.

Warum nennt er dich ständig Baby, seid ihr etwa zusammen? Ach sei jetzt still, verdammt!

"Okay" mehr bekam ich nich raus, weil mein Unterbewusstsein einfach nicht die Klappe halten wollte. Woher kommt das plötzlich.

....

Ich war echt müde also ging ich ins Bett, es war auch 23:45. Dieser Tag war anstrengend und auch sehr vielfältig. Zu erst war ich sooo überglücklich, dass ich mit Tyler im gleichen Bett aufgewacht bin und eine tolle Nacht davor verbracht habe und danach habe ich ihn mit einer Brutalität erwischt. Okay vielleicht übertreibe ich, aber es war brutal, was sie in der Sackgasse durchgezogen haben.

Ich war mit dem Rücken zu Tyler gedreht und wusste nicht in welcher Richtung er schläft und ob er überhaupt schon eingeschlafen war.

Plötzlich spürte ich seine Hand auf meiner Hüfte und ich merkte, wie er sich langsam mir näherte. Ich legte seinen Arm um mich und sein Gesicht war zwischen meinen Haaren. Er zog meinen Geruch tief ein und ich schloss die Augen, um es zu genießen. Ja verdammt, es hatte mir gefallen. Er nahm seinen Kopf leicht hoch und kam meinem Ohr immer nähr, ich spürte seinen Atem dort. Dann flüsterte er mir: "Ich liebe dich!"

Bitch - Ihre GeschichteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt