Kapitel 6

15.9K 450 47
                                    

In der Pizzeria, suchten wir uns einen Sitzplatz, an den wir alle Platz nehmen konnten.
Ich saß zwischen Mia und Adam, vor mir saß, oh ein wunder Jason.
Wir sprachen gerade über irgendwas, fragt mich nicht, ich habe keine Ahnung, einfach nicken und lächeln, als ein Kellner zu uns kam. Er sah nicht schlecht aus, er hatte blonde Haare und Grüne Augen. Er gab uns die Speisekarte mit den verschiedenen Pasta und Pizzen.

Während die anderen anfingen zu bestellen, notierte er sich alles auf einem Block, allerdings ließ er mich dabei nicht aus den Augen.
Er hatte ein süßes Lächeln aufgesetzt, die anderen am Tisch sahen das auch denn, sie waren alle etwas angespannt und lunsten ab und zu in eine richtung, als ich den blicken folgten, bemerkte ich auch was sie ansahen bzw. Wen sie anschauten...
                             Jason.

Er saß ziemlich angespannt da und es sah aus als müsse er sich zusammen reißen den Kellner nicht umzubringen. Wenn Blicke töten könnten, wäre der blonde schon längst unter der Erde. Jasons Unterkiefer und seine Muskeln waren angespannt. Ich bestellte schnell etwas, damit der Kellner gehen konnte , er konnte es allerdings nicht lassen mir im gehen zuzuzwinkern. Als er weg war, starrte Jason, ihm noch nach, erst als Max sich räusperte erwachte er aus seiner starre und schaute stattdessen mich an.
"Ähm, ja also... Hannah, ich habe gehört das du eigentlich aus Deutschland kommst, dein Englisch ist ziemlich gut" versuchte Max das gespräch wieder anzukurbeln.
"Ja, also ich war bevor wir herzogen, war ich in einem Englisch Kurs und.. jaaaa" gab ich ihm zur Antwort, schaute allerdings immernoch Jason an, der jetzt den Tisch anschaute.
Nach ungefähr 15 minuten kam ein Kellner um uns unser essen zu bringen, es war der selbe wie vorhin.

Er stellte alle Pizzen und Pasta gerichte auf unseren Tisch, als er zu mir kam stellte er die Pizza ab und legte einen kleinen Zettel dazu, bevor er mich nocheinmal charmant über die Schulter anlächelte und zurück in die Küche ging. Adam endeckte den Zettel sofort und versuchte ihn mir wegzunehmen, um ihn zu lesen.
Ich hielt ihn allerdings in die andere richtung.
Fehler... großer Fehler, denn auf der seite saß Mia, die mir den Zettel, der ich ihr quasi vor die Nase hielt lachend aus der Hand nahm.
Als sie ihn öffnete schaute sie mir großen Augen erst von Zettel zu mir, dann zur Küche danach zu Jason und danach wieder zum Zettel.
Ich nahm ihr den Zettel wieder weg und laß ihn mir selber durch.

'Hey, ich finde dich echt süß.
Wie wär's wenn wir mal was zusammen machen?
Würde mich freuen wenn du dich melden würdest...
0152*********
Oliver♡'

Woooow, er hatte mir seine Nummer gegeben und möchte sich mit mir treffen?
'Neee, weißte mit deinem Nachbarn. Nur er ist zu schüchtern selbst hinzu gehen'
Ha ha ha, wirklich witzig...
Achja, meine innere Stimme wie ich sie doch liebe. Nicht.
"Du willst dich doch nicht mit dem treffen. Oder?" Fragte mich Mia leise.
"Mhhm, warum nicht? Vielleicht ist er ja, ganz nett.."
"Wer will sich mit wem treffen?" Fragte jetzt auch Devin, der neben Mia saß.
"Niemand mit niemanden. Ist nicht so wichtig" antwortete ich ihm.
"Aber ihr sagtet doch grade noch das sich jemand-"
Weiter kam er nicht denn, Adam sprach dazwischen.
"Ist doch egal jetzt! Lasst uns essen"
Er und sein essen... Hachja, das nenne ich liebe!
Wow, lecker! Die Pizza schmeckte hier einfach himmlisch. Ein Traum, jedes Pizza Liebhabers.

"Und wie fandest du die Pizza" Fragte mich Max.
"Sie war... Wow♡. Mehr kann ich dazu nicht sagen"
"Oh, ja und vertrau mir die anderen Sorten dies hier gibt, sind mindestens so gut, wie die besten Pizzen der Welt" schwärmte Adam. Ja, jetzt wo ich ihn richtig kennen lernen durfe musste ich sagen, wie könnten beste Freunde werden. Wie hatten so viel gemeinsam.
Wir waren gerade auf dem weg zum ausgang, als uns nochmal Oliver, über den weg lief und mie zuzwinkerte, von meiner linken hörte ich ein tiefes knurren, als ich hin schaute lief dort Jason. Aber warum knurrte er? Warum konnte er überhaupt so knurren. Er hörte sich an wie ein Hunde oder ein Wolf!

Wie gingen zu den Autos, mia, tobi uns die anderen sind schon vor gegangen. Ich musste nämlich noch mal aufs Klo. Gerade als ich die Damen Toilette verließ, wurde ich plötzlich gegen die Wand gedrückt. Der vor mir roch nach After Shafe und irgendwie nach... Freiheit.
Ich schaut meinem gegenüber ins gesicht um in Jasons schöne braunen Augen zu schauen.
Er kam mir näher, bis er so nah an meinen ohr war das ich seinen warmen Atem an meiner Haut spüren konnte.
"Du gehörst mir! Ich hoffe du hast nicht vor mit diesem Schwachkopf, irgendwo hinzu gehen..."
Flüstert er mir mit seiner dunkler gewordenen Stimme ins Ohr, während er sprach streiften seine Lippen mein Ohr. Ich erschauderte unter seiner berührung.
Ich konnte nichts tun, außer zu nicken. WARUM NICKE ICH?
ich gehöre nicht ihm! Ich gehöre niemandem!
So plötzlich, wie er kam, ging er auch wieder. Ich war wie erstarrt, seine Augen, die so schön braun waren und diese vollen pinken Lippen.
Als ich mich wieder gefasst hatte, ging ich zurück zu den anderen. Die Jungs, eingeschlossen Jason standen an den Autos gelehnt und rauchten, Mia stand daneben und sprach mit Adam über irgendwas.
"Aaah, da ist sie ja, gabs auf dem Klo was umsonst?" Fragte Devin, mich belustigt.
"Öhm.... was?" Die anderen mussten über meinen verwirrten Gesichtsausdruck lachen, Jason hingegen grinste mich nur wissend an.
"Naja, auch egal, lass uns fahren" sagte Max und schon saßen wir im Auto und fuhren zu mir.
Dort angekommen, schloss ich die tür auf. "Mom? Ich bin wieder daaaa!... Mom?" Mhhhm wies aussieht ist sie immer noch nicht da. Wo kann sie nur sein?

Ich ging ins Wohnzimmer, die anderen folgten mir.
"Ist deine Mutter immer noch nicht da? Hat sie gesagt, wo sie hin wollte?"
Fragte mich Mia besorgt, als sie meinen angespannten Gesichtsausdruck sah.
"Nein, sie hatte mir nur einen zettel geschrieben, das sie später kommt"
Wir saßen noch immer im wohnzimmer, ich tigerte im Raum auf und ab. Ich habe den anderen gesagt sie sollen nachhause, aber sie wollten mit mir auf meine Mutter warten.
"Sie wird bestimmt gleich kommen" versuchte mich Jason und Mia zu beruhigen. "Mensch Hannah, setz dich hin. Das bringt nichts außer, das du uns komplett wirr machst" sagte Max leicht genervt, schaute mich allerdings besorgt an.

Gerade als ich mich setzte, hörte ich wie die Tür auf ging. Ich rannte in den Flur und sah meine Mutter...

***********************************

1095 words

Meine Mate #SummerAward18Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt